TB 19: Losheim IIa - Fotos und Videos
Verfasst: 02 Nov 2010 16:00
Hallo,
Ich war in Losheim II als reiner Teilnehmer dabei und durfte in den Genuss kommen, ein TB ohne große eigene Vorbereitung mitzubekommen.
Bewusst wenig habe ich eingepackt: Ich musste schließlich mit der Bahn anreisen und Erfahrungsgemäß gibt es immer genug Material für die Bahn.
Jetzt geht es aber los
Im Bochumer Hauptbahnhof hatte ich einige Minuten Zeit und habe mich an dem für meine Begriffe total genialen Design der Abelio erfreut.
Ein paar Minuten später wurde es auf dem Bahnsteig voll: Ein Eurocity nach Chur fuhr gezogen von einer 101 ein. Die Wagenreihung habe ich natürlich notiert um meinen EC richtig aufstellen zu können.
In Losheim um ca 14:00 angekommen habe ich erstmal einen Rundgang gemacht und mir die Anlage angesehen. Hier sieht man beispielhaft die großzügigen Kurven des Schlangetals mit den Holgerkurven am rechten Bildrand.
Da ich nicht die beste Kamera der Teilnehmer hatte, habe ich mich im folgenden etwas auf die Betriebsstellen konzentriert um diese etwas vorzustellen.
Anfangen will ich an dem Haupteinsatzgebiet von mir an diesem Wochenende: Der Westkehre. Von hier aus wurde Joburg, Pierrenbroich, Claustal und ab Sonntag auch Florenz mit Zügen versorgt. Zusätzlich war es die Wendestelle für die große Hauptstrecke. Die Westkehre selber besitztz 4 M-Gleise zum zwischenspeichern von ML Fahrzeugen. Diese Abstellgruppe wurde pur Analog betrieben und die Gleisspitzen konnten durch Signale abgeschaltet werden. Außen herum waren zwei Mehrsystem Gleise verbaut um lange Züge und 2L Züge abstellen zu können.
Um das alles verwalten zu können wurde mir dieser nette Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt. Neben dem Laptop für das TIS, welches ich nebenbei noch vewaltete, waren zwei analoge GS Fahrpulte, ein analoger WS Trafo und eine IB-Control vorhanden, mit denen ich den Betrieb versucht habe zu bewältigen.
Ein Telefon und zwei Pulte rundeten die Geschichte ab.
Um die Westkehre herum war der Bahnhof Joburg angelegt. Dieser bestand aus den von Jo angefertigen Holzmodulen, die einen netten Gegenpart zu unserer ursprünglichen TB-Anlage ohne Häuser und Grün darstellte.
Rechts im Bild sieht man ein paar Impressionen von der Pierrenbroich Steuerung. Mehr habe ich leider von Pierrenbroich nicht fotografiert, obwohl Pierrenbroich immer von wieder gerne von Gästen gesteuert wurde. Grade Kinder waren in Joburg und Pierrenbroich häufig am Regler und durften dort einen Einblick in unseren Spielbetrieb bekommen.
Weiter geht es auf unserer Reise nach Claustal. Leider ist auch das das einzige Bild, was ich von seinem Bahnhof habe.
Der Bahnhof von Claus wurde vor Beginn des eigentlichen TBs zu großen Teilen von Flo schon vorbereitet und im Anschluss daran von Claus fertig verkabelt.
Angeschlossen war Claus u.a. an den ML-Abstellbahnhof
Hier konnten ML Züge abgestellt werden, die entweder nicht ganz zuverlässig liefen oder aber aus Gründen der Abwechselung mal gegen andere ausgetauscht werden mussten.
Ebenfalls von Claus erreichbar war Erifcurt. Dieser ML Bahnhof war in Form eines großen Kreises aufgebaut. Auch hier gab es eine Vielzahl von Abgängen zu Nachbarn.
Eine ganze Flotte von Steuerungsgeräten der Märklin 6021 Ära waren bei Eric verbaut. Aber es hat immer wunderbar funktioniert und es mussten keine Störungen beklagt werden.
Die Verkabelung bei Eric erfolgte über XLR Kabel. Um diese voluminösen Kabel über die Strecken zu bekommen, wurden von Eric Lego Kabelbrücken angefertigt.
Von Eric gehts weiter nach Norbertshausen. Auch hier werkelte eine 6021 und steuerte Zuverlässig den Bereich von Norbert.
Immer wieder müssen Trassen überwunden werden. Dazu wurde wieder auf die bewährten Paletten zurück gegriffen.
Gegenüber von Norbert war Bernd (Schoko) als Neuling mit einem kleinen Bahnhof untergebracht. Ich hoffe es hat ihm trotz des recht isolierten Bahnhofs dort gut gefallen.
Er konnte nämlich nur nach Eric und Hannes fahren.
Bei Eric waren wir schon, deswegen geht es jetzt nach Hannestal
In Hanenstal war das andere Ende der Hauptstrecke angesiedelt. Mit 8 Gleisen war der Bahnhof genügend bestückt und der Betrieb wurde von der Seite her selten beeinträchtigt. Wir kam nur mit den Kabellängen zwischen der Digitalzentrale in Lankenheim und dem versklavten Twin Center in Hannestal in problematische Situationen: Das Digitalsystem in Hannestal brach des öfteren zusammen, weswegen wir dann im späteren Verlauf komplett auf den Analogbetrieb gesetzt hatten.
Neben der Haptstrecke konnte auch in Richtung des 2L Bahnhofs Florenz abgebogen werden
In Florenz angekommen. Lange Gleise und ein BW sind vorhanden. Bei einem b-e Treffen soll hier die Schüttgutverladung auch noch untergebracht werden.
Von hier aus wurde der Bahnhof gesteuert.
Wenn man sich umdreht würde der Blick auf Lankenheim fallen. Leider sind die Bilder alle nicht gut geworden, weswegen wir zu einem anderen Highlight kommen: Dem Car System.
Hier wurden die Akus der Autos geladen, die dankenswerter Weise von Sebstian zur Verfügung gestellt wurden.
Ein paar der eingestzten Fahrzeuge standen auf dem Parkplatz und warteten auf ihren Einsatz.
Da gibt es sicherlich bessere Fotos von. Aber dennoch darf ein Bild der beleuchteten Brücke natürlich nicht fehlen.
Um gewährleisten zu können, dass es dieses mal kein Problem mit der Stromversorgung gibt, hatte Eric eine Stromversorgung mitgebracht, über die Zentral alle Fargeräte gestoppt werden konnten. Zugleich wurde sichergestellt, das alles auf einer Phase liegt.
Um die Kabel überall verteilen zu können, wurde über Pierrenbroich eine Kabelbrücke aus Kabelkanälen aufgebaut.
Natürlich dürfen Zug Fotos nicht fehlen. Daher hier mal zwei Stück: So. Das wars.
Es war mal wieder schön bei einem TB dabei zu sein.
Ich muss allerdings sagen, dass die Arbeit an der Hauptstrecke in Arbeit ausartet und nicht mehr viel mit "Hobby Betrieb" zu tuen hat. Schließlich MUSS immer Betrieb sein und man MUSS immer am Platz sein und immer das maximale aus der Anlage rausholen. Irgendwann ist es nur noch eine Maschine, die man bediehnen muss und keine Hobby anlage mehr.
Irgendwann haben Hannes und ich mal die Plätze getauscht um etwas Abeschslung in die Monotone Arbeit zu bekommen. Das Einarbeiten in Hannestal war aber alles andere als einfach, da Pulte alles andere als intuitiv verdrahtet waren.
Der Service und die Gastfreundschaft, die uns von der Familie Balter aus entgegen kam, sei hier auch noch mal explizit erwähnt und muss gewürdigt werden.
Daher sag ich DANKE an die Organisation für dieses Event.
MfG aus Bochum
Felix
Ich war in Losheim II als reiner Teilnehmer dabei und durfte in den Genuss kommen, ein TB ohne große eigene Vorbereitung mitzubekommen.
Bewusst wenig habe ich eingepackt: Ich musste schließlich mit der Bahn anreisen und Erfahrungsgemäß gibt es immer genug Material für die Bahn.
Jetzt geht es aber los
Im Bochumer Hauptbahnhof hatte ich einige Minuten Zeit und habe mich an dem für meine Begriffe total genialen Design der Abelio erfreut.
Ein paar Minuten später wurde es auf dem Bahnsteig voll: Ein Eurocity nach Chur fuhr gezogen von einer 101 ein. Die Wagenreihung habe ich natürlich notiert um meinen EC richtig aufstellen zu können.
In Losheim um ca 14:00 angekommen habe ich erstmal einen Rundgang gemacht und mir die Anlage angesehen. Hier sieht man beispielhaft die großzügigen Kurven des Schlangetals mit den Holgerkurven am rechten Bildrand.
Da ich nicht die beste Kamera der Teilnehmer hatte, habe ich mich im folgenden etwas auf die Betriebsstellen konzentriert um diese etwas vorzustellen.
Anfangen will ich an dem Haupteinsatzgebiet von mir an diesem Wochenende: Der Westkehre. Von hier aus wurde Joburg, Pierrenbroich, Claustal und ab Sonntag auch Florenz mit Zügen versorgt. Zusätzlich war es die Wendestelle für die große Hauptstrecke. Die Westkehre selber besitztz 4 M-Gleise zum zwischenspeichern von ML Fahrzeugen. Diese Abstellgruppe wurde pur Analog betrieben und die Gleisspitzen konnten durch Signale abgeschaltet werden. Außen herum waren zwei Mehrsystem Gleise verbaut um lange Züge und 2L Züge abstellen zu können.
Um das alles verwalten zu können wurde mir dieser nette Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt. Neben dem Laptop für das TIS, welches ich nebenbei noch vewaltete, waren zwei analoge GS Fahrpulte, ein analoger WS Trafo und eine IB-Control vorhanden, mit denen ich den Betrieb versucht habe zu bewältigen.
Ein Telefon und zwei Pulte rundeten die Geschichte ab.
Um die Westkehre herum war der Bahnhof Joburg angelegt. Dieser bestand aus den von Jo angefertigen Holzmodulen, die einen netten Gegenpart zu unserer ursprünglichen TB-Anlage ohne Häuser und Grün darstellte.
Rechts im Bild sieht man ein paar Impressionen von der Pierrenbroich Steuerung. Mehr habe ich leider von Pierrenbroich nicht fotografiert, obwohl Pierrenbroich immer von wieder gerne von Gästen gesteuert wurde. Grade Kinder waren in Joburg und Pierrenbroich häufig am Regler und durften dort einen Einblick in unseren Spielbetrieb bekommen.
Weiter geht es auf unserer Reise nach Claustal. Leider ist auch das das einzige Bild, was ich von seinem Bahnhof habe.
Der Bahnhof von Claus wurde vor Beginn des eigentlichen TBs zu großen Teilen von Flo schon vorbereitet und im Anschluss daran von Claus fertig verkabelt.
Angeschlossen war Claus u.a. an den ML-Abstellbahnhof
Hier konnten ML Züge abgestellt werden, die entweder nicht ganz zuverlässig liefen oder aber aus Gründen der Abwechselung mal gegen andere ausgetauscht werden mussten.
Ebenfalls von Claus erreichbar war Erifcurt. Dieser ML Bahnhof war in Form eines großen Kreises aufgebaut. Auch hier gab es eine Vielzahl von Abgängen zu Nachbarn.
Eine ganze Flotte von Steuerungsgeräten der Märklin 6021 Ära waren bei Eric verbaut. Aber es hat immer wunderbar funktioniert und es mussten keine Störungen beklagt werden.
Die Verkabelung bei Eric erfolgte über XLR Kabel. Um diese voluminösen Kabel über die Strecken zu bekommen, wurden von Eric Lego Kabelbrücken angefertigt.
Von Eric gehts weiter nach Norbertshausen. Auch hier werkelte eine 6021 und steuerte Zuverlässig den Bereich von Norbert.
Immer wieder müssen Trassen überwunden werden. Dazu wurde wieder auf die bewährten Paletten zurück gegriffen.
Gegenüber von Norbert war Bernd (Schoko) als Neuling mit einem kleinen Bahnhof untergebracht. Ich hoffe es hat ihm trotz des recht isolierten Bahnhofs dort gut gefallen.
Er konnte nämlich nur nach Eric und Hannes fahren.
Bei Eric waren wir schon, deswegen geht es jetzt nach Hannestal
In Hanenstal war das andere Ende der Hauptstrecke angesiedelt. Mit 8 Gleisen war der Bahnhof genügend bestückt und der Betrieb wurde von der Seite her selten beeinträchtigt. Wir kam nur mit den Kabellängen zwischen der Digitalzentrale in Lankenheim und dem versklavten Twin Center in Hannestal in problematische Situationen: Das Digitalsystem in Hannestal brach des öfteren zusammen, weswegen wir dann im späteren Verlauf komplett auf den Analogbetrieb gesetzt hatten.
Neben der Haptstrecke konnte auch in Richtung des 2L Bahnhofs Florenz abgebogen werden
In Florenz angekommen. Lange Gleise und ein BW sind vorhanden. Bei einem b-e Treffen soll hier die Schüttgutverladung auch noch untergebracht werden.
Von hier aus wurde der Bahnhof gesteuert.
Wenn man sich umdreht würde der Blick auf Lankenheim fallen. Leider sind die Bilder alle nicht gut geworden, weswegen wir zu einem anderen Highlight kommen: Dem Car System.
Hier wurden die Akus der Autos geladen, die dankenswerter Weise von Sebstian zur Verfügung gestellt wurden.
Ein paar der eingestzten Fahrzeuge standen auf dem Parkplatz und warteten auf ihren Einsatz.
Da gibt es sicherlich bessere Fotos von. Aber dennoch darf ein Bild der beleuchteten Brücke natürlich nicht fehlen.
Um gewährleisten zu können, dass es dieses mal kein Problem mit der Stromversorgung gibt, hatte Eric eine Stromversorgung mitgebracht, über die Zentral alle Fargeräte gestoppt werden konnten. Zugleich wurde sichergestellt, das alles auf einer Phase liegt.
Um die Kabel überall verteilen zu können, wurde über Pierrenbroich eine Kabelbrücke aus Kabelkanälen aufgebaut.
Natürlich dürfen Zug Fotos nicht fehlen. Daher hier mal zwei Stück: So. Das wars.
Es war mal wieder schön bei einem TB dabei zu sein.
Ich muss allerdings sagen, dass die Arbeit an der Hauptstrecke in Arbeit ausartet und nicht mehr viel mit "Hobby Betrieb" zu tuen hat. Schließlich MUSS immer Betrieb sein und man MUSS immer am Platz sein und immer das maximale aus der Anlage rausholen. Irgendwann ist es nur noch eine Maschine, die man bediehnen muss und keine Hobby anlage mehr.
Irgendwann haben Hannes und ich mal die Plätze getauscht um etwas Abeschslung in die Monotone Arbeit zu bekommen. Das Einarbeiten in Hannestal war aber alles andere als einfach, da Pulte alles andere als intuitiv verdrahtet waren.
Der Service und die Gastfreundschaft, die uns von der Familie Balter aus entgegen kam, sei hier auch noch mal explizit erwähnt und muss gewürdigt werden.
Daher sag ich DANKE an die Organisation für dieses Event.
MfG aus Bochum
Felix