TB 15 - Neunkirchen 2 - Berichte, Fotos und Videos

02.04.2010 bis 05.04.2010 in 91077 Neunkirchen
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Hannes
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TB 15 - Neunkirchen 2 - Berichte, Fotos und Videos

Beitrag von Hannes » 05 Apr 2010 21:49

Hallo,

Flo und Claus dürften vor Ort nach ein paar Filmaufnahmen noch am Aufräumen sein, mein Vater und ich sind seit dem frühen Abend wieder daheim. Die Datenmenge ist enorm, nachdem ich jetzt alles übertragen habe, hab ich mal vier Bilder bearbeitet und zeige die hier mal als Vorgeschmack:

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Grüße, Hannes

Moderation (Flo): Tread-Titel geändert
Was du mir sagst, das vergesse ich.
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Re: TB Neunkirchen 2 - Vier Vorgeschmäcker in Bildern

Beitrag von Trainspotters » 06 Apr 2010 10:19

Einige Dinge, die mir sofort aufgefallen sind:

1. Der Gleiswendel bekam doch noch ein Paar Etagen mehr, als ursprünglich geplant.
2. Claus sein Thalys fährt wieder.
3. Das war fast ein reines SBT-TB. Wer je an der Qualität dieser Elemente gezweifelt hat, wird nun hoffentlich endlich eines besseren belehrt sein.
4. Wenn Bild 2 nicht für das Foto gepfuscht war, dürfte es in Neunkirchen diesmal ordentlich Betrieb gegeben haben.
5. Der Autozug gefällt mir, auch wenn er in 1:100 ist, der braucht aber noch mindestens zwei DDm 915....
6. Der ÖBB Eurocity ist auch ein schönes Projekt. Da könnte ich mir doch glatt mal überlegen, auch einen internationalen Reisezug auf die Füsse zu stellen.
Ich denke da aber eher an den D410/411, Dortmund - Köln - Stuttgart - Athen - Istanbul, auch Hellas-Express genannt....

Pierre
Zuletzt geändert von Trainspotters am 07 Apr 2010 18:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: TB Neunkirchen 2 - Vier Vorgeschmäcker in Bildern

Beitrag von Hannes » 06 Apr 2010 22:07

Trainspotters hat geschrieben:3. Das war fast ein reines SBT-TB. Wer je an der Qualität dieser Elemente gezweifelt hat, wird nun hoffentlich endlich eines besseren belehrt sein.
Ja, die Dinger haben wirklich recht wenig Probleme bereitet. Ein paar Übergänge mussten unterfüttert werden, bei ein paar Elementen sind die Schienenlängen etwas kurz, aber ansonsten hat sich das wirklich bewährt. Selbst als ich einmal mit dem Fuß hängengeblieben bin, hat mir das die aufgeständerte Trasse nicht wirklich übel genommen, wieder etwas zurechtgerutscht und die Pfeiler wieder richtig hingestellt, dann war wieder alles befahrbar.
Trainspotters hat geschrieben:4. Wenn Bild 2 nicht für gepfuscht war, dürfte es in Neunkirchen diesmal ordentlich Betrieb gegeben haben.
Das war Poserei, mit einem Bahnhof allein und damit weniger Abstellmöglichkeiten ist der Betrieb schnell eintönig und wenn immer nur einer für etwas Betrieb sorgt, hat derjenige auch irgendwann keine Lust mehr.
Trainspotters hat geschrieben:5. Der Autozug gefällt mir, auch wenn er in 1:100 ist, der braucht aber noch mindestens zwei DDm 915....
Ist sogar nur 1:110 :wink: Aber auf die Entfernung fällt es wirklich kaum auf, da bräuchte man eher einen direkten Vergleich wie z.B. zu meinem EC.

Grüße, Hannes
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Re: TB Neunkirchen 2 - Vier Vorgeschmäcker in Bildern

Beitrag von Flo K » 07 Apr 2010 07:37

Hier auch von mir ein erster, kleiner Vorgeschmack:



Später mehr... :mrgreen:

Flo
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Re: TB Neunkirchen 2 - Vier Vorgeschmäcker in Bildern

Beitrag von Flo K » 07 Apr 2010 08:32

... und noch eine Zugabe:



Ein ausführlicher Bericht und viele weitere Videos kann ich schon in Aussicht stellen...

Viel Spass weiterhin wünscht...

Flo
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Re: TB Neunkirchen 2 - Vier Vorgeschmäcker in Bildern

Beitrag von Sebastian » 07 Apr 2010 14:13

Na das sieht ja mal nach ooooordentlich Rennstrecke aus!!!! Ich bin sehr gespannt auf weitere Bilder, Videos und Berichte.
Videos rund um Car System XXXL: www.youtube.com/user/plastikschnitzer

Trainspotters

Re: TB Neunkirchen 2 - Vier Vorgeschmäcker in Bildern

Beitrag von Trainspotters » 07 Apr 2010 16:58

Bäääh! Ich muß jetzt gleich erstmal wieder arbeiten.... Sehe also alles erst morgen Früh, wenn Ihr heute Abend noch etwas einstellt. Also geizt nicht damit, etwas hier einzustellen. Und den Bericht vor allem. Wie ist die Veranstaltung gelaufen?

Bin gespannt, wie ein Flitzebogen...

Pierre

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Re: TB Neunkirchen 2 - Vier Vorgeschmäcker in Bildern

Beitrag von claus » 08 Apr 2010 00:48

Hannes hat geschrieben:
Trainspotters hat geschrieben:5. Der Autozug gefällt mir, auch wenn er in 1:100 ist, der braucht aber noch mindestens zwei DDm 915....
Ist sogar nur 1:110 :wink: Aber auf die Entfernung fällt es wirklich kaum auf, da bräuchte man eher einen direkten Vergleich wie z.B. zu meinem EC.
Der Zug ist eigentlich ca. halb / halb gemischt 1:100 und 1:110. Blechwagen (BK)1. und 2. Klasse wobei der Zug noch zu viele 1. Kl. Wagen hat. An Plasikwagen (KKK) 1x 1.Klasse, 1x Bistrowagen, 2x 2. Kl. (davon einer von Flo gekauft) und dem Autotransporter.


Der obere Bahnhof war ja schwerpunktmässig ein Prototyp Testaufbau gewesen.
Da sind die Tests auch fast alle so gelaufen wie geplant. Es müsse nur noch ein Paar kleine Ergänzungen gemacht werden.

Edit:
Die Autotransporter wachsen halt leider nicht im Garten. Ich bin aber noch an 2 zusätzlichen Interessiert wenn sich weöche günstig finden. Auch 2. Klasse Wagen (Blech oder Plastik) fehlen noch. Die Pers.Wagen die dann hier im Zug Frei werden Ergänzen dann einen anderen angefangenen. Fehlende 2.Kl Wagen habe ich mit 1.Kl aufgefüllt damit die Zuglänge passt. Welche Klasse das ist fällt ja nicht so auf wie fehlende Wagen.

2. Edit:
Der Wendel wurde nur um eine Etwag aufgestockt. Er hatte 2,5 Etagen + 60° jetzt sind es 3,5 + 60° wobei noch weitere Speichen Vorhanden sind. Ich weiß aber nicht auswendig wieviel. Woebi einge der Zusatzspecihen noch Bananen sind. Ich hoffe ich schaffe es das durch die Lagerung weiter auszugleichen. Wenn Zeitlich wieder mehr Luft ist werde ich den mal näher Anschauen. Im Verbauten Wendel sind auch noch krumme Speichen.
Zuletzt geändert von claus am 08 Apr 2010 02:52, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß
Claus

Wenn Du willst, daß etwas getan wird mach es selbst. Dann weißt Du, daß es gemacht ist und richtig gemacht wurde.

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Re: TB 15 - Neunkirchen 2 - Berichte, Fotos und Videos

Beitrag von Flo K » 08 Apr 2010 01:22

Hallo noch mal

Ich versuche mal einen eher bildlastigen Bericht mit einigen Kommentaren...

Mittwoch 31.3.2010 und Donnerstag 1.4.2010

Los gegangen ist es für mich am Mittwoch-Morgen, wie Sebastian ja schon geschrieben hat, erstmal mit einem gepflegten Hexenschuss. Die anschliessende Beladungsaktion hat sich so von geplanten 2 Stunden auf fast 5 Stunden verzögert.
Trotzdem war ich pünktlich im vereinbarten Zeitfenster bei Gerd in Aschaffenburg, wo die Kapazitäten des Megan Scenic, ohne Rücksitze, voll ausgeschöpft wurden. Leider habe ich es versäumt, davon ein Foto zu machen.
Am Ende blieb gerade noch so viel Platz, daß meine Mitfahrerin Sandra (über MFZ.de) ihre kleine Reisetasche über den SBT- und Brückenteilen, unter dem Dach verstauen konnte. Der Rückspiegel war auf dieser Fahrt jedenfalls nutzlos... ;-)

Gegen 22.00 Uhr bin ich dann, wie angekündigt bei Claus daheim angekommen, wo ich meine übelsten Beschwerden erst einmal mit einem heissen Vollbad habe lindern können. Vielen Dank an dieser Stelle an Claus' Mutter für die Bemühungen!

Nach einer einigermaßen erholsamen Nacht auf dem Sofa, bin ich am Donnerstag Nachmittag erst einmal zum örtlichen Arzt gegangen, um mir die in Aussicht stehenden Anstrengungen wegspritzen zu lassen, was aber nur bedingt funktioniert hat. Ohne wäre es aber in jedem Fall gar nicht gegangen.

Nachdem dann anschliessend die noch ausstehenden Einkäufe erledigt waren, haben wir das "Appendix" in Besitz genommen, und mit dem Ausladen der Autos begonnen, wobei ich mich aufgrund der Gesundheit auf die leicht zu erreichenden Packstücke konzentrieren musste. Claus hat da schwer geschuftet, Danke noch mal!

Nachdem wir uns das Mobiliar der Örtlichkeit für unsere Bedürfnisse entsprechend zurechtgerückt und umgebaut hatten, haben wir uns logistisch günstige Standorte für thematisch passende Gepäckstücke ausgesucht und eingerichtet.

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Rechts neben dem Eingang war die "Wohn-Ecke". Hier konnte man sitzen, seine persönlichen Utensilien lagern und alle Akku-Geräte aufladen.

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Gleismaterial wurde vor dem DJ-Stand auf einem Biertisch gelagert.

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In der Ecke zwischen Durchgang und Theke wurden rund um das Ecksofa alle Dinge postiert, die etwas mit Brückenpfeilern zu tun hatten.
Später wurden hier dann auch die Materialen für die Kommunikation aufbewahrt.

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Auf einem "Doppeltisch" haben wir zunächst alle Bauteile der Schrägseilbrücke geparkt.

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Die Werkstatt wurde entlang der Wand zum Lager aufgebaut, um die Wege kurz zu halten, und den Aufbau der Anlage so lange wie möglich nicht zu behindern. Hat gut funktioniert und sich gut bewährt.

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Die Lage des Gleiswendels wurde als erstes festgelegt, da wir die restliche Anlage von hier aus ausrichten wollten.

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Der Gleiswendel bekommt seine erste Etage.
Vorher wurden neue Unterlegscheiben aus 3mm-Schrankrückwand gebaut, da die vorhandenen U-Scheiben mit 2mm zu dünn, bzw. zu zweit zu dick gewesen wären, um die Speichen des Wendels auf die richtige Höhe zu bekommen.
Hier hatten wir (Felix und ich) ja einen bösen Rechenfehler begangen, den wir hier mit nun ausgeglichen haben.

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Genaues Arbeiten ist wichtig, damit später die Gleislage stimmt.

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Die Elemente werden mittig mit kleinen provisorischen Hölzchen verbunden, was sich bisher gut bewährt hat.
Langfristig ist das aber nichts, irgendwann gehen einem die Möglichkeiten für die Bohrlöcher aus, sprich es hält nicht mehr so gut.

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An einigen Stellen wurde es dann sogar so knapp, daß gesägt werden musste... ;-)
Später hat sich das Problem relativiert, da die SBT R90 jetzt durch die Winkelkorrektur deutlich weniger Platz im Wendel brauchen, als noch in Kassel 2. Der Kreis ist also runder geworden, wenn man so will... 8-)

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Nachdem die Steigung für den Wendel berechnet ist, werden die restlichen Gewindestangen angepasst, die eine zusätzliche Etage bekommen. Eine offenbar sehr anspruchsvolle Tätigkeit... ;-)

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Nach Zuhilfenahme einiger Arbeitserleichterungen liessen sich die benötigten Höhen dann aber schnell und präzise einstellen.

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Auch hier erspart einem sorgfältiges und genaues Arbeiten, später eine Menge Ärger mit "Huppeln" in der Fahrbahn.
Die hat man so oder so immer, nur ist es einfacher, diese zu korrigieren, wenn man sicher weiss, dass der Fehler am Fussboden liegen muss und nicht an der Gewindestange!
Apropos: Die sehr frühe Entscheidung für M4-Gewinde als universelle Schraubengrösse hat sich jetzt wieder voll bewährt!
Alles ist einfach immer gut zueinander kompatibel; Brückenpfeiler, SBT-Pfeiler, Wendelgewinde, Schrägseilbrückenverbinder, usw... - alles immer M4. Sehr praktisch!

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Um die SBT-Pfeiler, die beim Transport zu grossen Teilen die bisher nur festgeklebten Trag- und/oder Sockelplatten verloren hatten, zu reparieren, wurde die entsprechende Datenbank aufgerufen, um alle Plättchen wieder ihren Pfeilern zuordnen zu können.

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Die Steigungen der Rampen werden noch einmal berechnet und geprüft.

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Anschliessend werden alle Plättchen angesenkt und die Pfeiler werden für eine Verschraubung vorgebohrt.

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Mit dem 2,0 Bohrer werden in der Ständerbohrmaschine die Löcher vorgebohrt.
Anschraublöcher in den Platten werden mit 3,5 Bohrer mit der blauen Handbohrmaschine gebohrt.
Mit der grünen Handbohrmaschine werden dann noch die Löcher angesenkt und endgratet.
Mit dem Akkuschrauber werden 3x16 Torx- Schrauben oder 3x12 Spax in die Platten auf die Pfeiler geschraubt.


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Früh am Morgen war es dann noch einmal richtig kalt.

Das war der erste Teil, bis zum Freitag Morgen.

Zweiter Teil folgt weiter unten...

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Re: TB 15 - Neunkirchen 2 - Berichte, Fotos und Videos

Beitrag von claus » 08 Apr 2010 02:36

Bericht zum TB

Erst mal ein Grosse Lob an Robby und danke für die Hilfe.

Der Raum ist wieder aufgeräumt.
Im Lager in Neunkrichen sind noch die Pylonen und bis auf die Mittleren Fahrbahnhteile alle Teile die nicht in normale Bananenkartons passen. Sowie Verpackungsmaterial und der grosse Staubsauger.

Die Essens- und Getränkeversorgung hat glaube ich ganz gut gepasst.
Ich fand den Kompromiss aus Kosten und Qulität recht gut vor allem Dank der Kochkünste von Roppy; gelernt ist halt gelernt.

Das der Donnerstag Vorbetreitungsmässig fast ausgefallen ist konnte halbwegs kompensiert werden.
Ich habe mich noch den ganzen Vormittag mit dem Reserve Server und weitern Bedienrechner rumgeärgert, der dann aber doch nicht gebraucht wurde.
Leider hat das TIS in der Offlineversion überhaupt nicht funktioniert. Die Macken in Pierrenbroich die wir laut Felix mit einem kompletten Löschen und neuanlegen der Bahnhöfe beheben sollten wurden eher noch schlimmer. Das sich keine neuen Bahnhöfe anlegen liessen habe ich noch repariert bekommen, dann war ich mit meinen php kenntnissen aber am Ende. Ausserdem hat die Zeit gefehlt um mich noch weiter damit zu befassen.
Beim TB war das TIS daher leider nicht Nutzbar.

Die Materialnacharbeiten habe wesentlich länger gedauert als geplant war. Hier waren wesentlich mehr Transportschäden Vorhanden als gedacht war. Auch müssen hier noch "Pfuschreparaturen" noch mal nachgearbeitet werden.

Die Wendelarbeiten
- anfertigen der Speichen der Zusätzlichen Etage (und einige mehr als Reserve),
- anfertigen von neuen, besser passenden, (Beilagscheiben) aus Schrankrückwand,
- ausrechnen der neunen Pfeilerhöhen und ändern der Gewindestangen
- aufbau der untersten Etage des Wendels
gingen relativ schnell.
Das einzige "Problem" war die Anpassung einer Speiche und einer SBT wegen der Lichtenweite von 2m im Raum an den Druchmesser von 2,10m des Wendels. Wir hatten nicht bedacht, das die Speichen ja länger sind und der Wendel übersteht. Der Wendel war in KS II ja auf einem 2mx2m Podest gestanden deshalb habe ich dedacht 2m Platz reicht. Später hat sich gezeigt, daß die Anpassung bei einer SBT eigentlich nicht Nötig gewesen wäre.

Die Relaitv Mittige Platzierung der Werkstattecke zwischen Beiden Räumen hat sich bewährt.
Der Vordere Tisch wurde später bis an die Wand geschoben und hier der Durchgang zu gunsten eines Durchgangs beim Tischbahnhof geschlossen. Die Kombination Arbeitsplatz vorne Werkzeuglager dahinter Materiallager am nächsten Tisch war gut, auch wenn das später immer weiter gemischt wurde.

Leider hat sich wieder gezeigt, daß sich ein zu Schneller Aufbau bzw. zu schnelles Arbeiten in mangelhafter Qualität niederschlägt. Gut Ding will eben Weile haben.
Das beste Beispiel dazu sind die SBT´s die von Hannes in Ruhe umgebaut worden sind und Qualitätsmässig top sind.
Die "mal schnell gemachten Arbeiten" müssen / mussten alle Nachgearbeitet werden.

Das im Bahnhof Pierrenbroich in 50 Minuten die Gleise gelegen sind, danach aber Stundenlang Fehler gesucht wurden sind ein weiters Beispiel dafür.
(Die letzten Fehler z.B. Weichensteuerung und Fahrstrassensteuerung wurden von mir dann später noch behoben um festzustellen woran es liegt.) Ratet mal es war; Mangelnde Sorgfallt bei Aufbau.


Die Mischung aus gemeinsamem und einzelnem Betrieb der Anlage war aus meiner Sicht ganz gut.
Auf der Einen Seite wurde als Gruppe Fahrbetrieb gemacht es war aber auch genug Nutzungszeit zur "privaten" Nutzung der Analge.
An Privater Nutzung waren u.A. Foto und Filmfahrten, Testfahrten von Rollmaterial sowie die Erprobung von Prototypen Material (Technik und geänderte oder Repariertes Rollmaterial).

Grossen Nutzen hatte die selbstgebaute, "überfahrbare" Bürste zur Lokradreinigung.


Test Aufbau eines MS-Kopfbahnhofs.

Der obere Bahnhof ist ja schwerpunktmässig ein Prototyp Testaufbau gewesen.
Da sind die Tests auch fast alle so gelaufen wie geplant. Es müsse nur noch ein Paar kleine Ergänzungen gemacht werden.

Das grösste Probleme sind eigentlich Mechanisch.
Als erstes das in Verbidung mit Flo´s BR23 und unter anderem den C-Gleis Weichen aufgetaucht. Die tief hängen Anbauteile (Sandrohre und Indusi) bleiben an Schienenstössen und den Puko´s hängen.
Das Virinenmodel da ein gutes Testfahrzeug. Die Lok bleibt auch auf Schlanken C-Gleisweichen hängen oder rumpelt bei ausreichend Geschwindigkeit drüber, endgleist aber wenn man zu schnell fährt. Bei den SBW muß das berücksichtigt werden.
Ausserdem gibt es noch Probleme mit der Radlenker Geometrie der Steilen Weichen bei einigen GS Radsätzen. Dafür hat Pierre aber einen Lösungsvorschlag.

Bei der Elektrik war das grösste Problem die Relaisstromversorgung.
Wenn die eigentlich geplanten Netzteile (ca. die 10 fache Leistung der in Nk verwendeten) für die Relaisdosen endlich da sind sind auch die Probleme mit der teilweise schwächenden Relaisversorgung behoben. Als Plan B baue ich demnächst Leistungsfähige Spannungsregler Zusätze für Vorhandene Moba Trafos. Ich mußte halt bei der Bahnhofsbedienung aufpassen, daß nicht zuviel Relais Gleichzeitig eingeschaltet sind. Vor allem nachdem 1 der 2 Netzteile ausgefallen ist.

Die Fernspeisung des Bahnhofs hat fehlerfrei Funktioniert.
Man konnte bis auf die BW-Gleise den ganzen Bahnhof vom untern Bahnhof aus befahren. Die Gleisversorgungs, erfolgte über Denke Weichen und 2 Typen an Denkzusatzschaltungen mit Bistabilen Relais für normale Weichen (also wie bei KS II nur mit der Erweiterung, das die Denkzusätze nicht mehr manuell sondern jetzt auch mit an den Weichenantrieben angeschlossen sind und automatisch Schalten). Der Schaltungstyp, der die Stellung von Endabgeschalteten Weichen feststellt kommt noch, ist aber nicht viel anders und wird Vorher noch extra getestet.

Eine zusätzliche Fernspeisemöglichkeit für den BW-Teil wird noch ergänzt. Die Teile dazu waren Vorhanden ich war blos zu Faul zum einbauen. (Was bei 2 Gleisen geht geht auch bei mehr Gleisen.) Dann kann man auch da von einem Fremden Bahnhof aus (hin-)fahren. Eine Lokale Stromversorgung wurde nur minimal in Form je eines WS und GS Trafos umgesetzt Digital kam über die Denkenden Weichen über die Strecke vom unteren Bahnhof. Als Digital-Fahrpult wurde die IB-Control benutzt.

An Fahrmöglichkeiten waren alle geplanten Zugbewegungen (Lokwechsel, Züge Teilen und zusammen setzen für Kurswagen oder Flügelzugverkehr) möglich. Auch Mischbetrieb mit gemischtem Lokwechsel war Problemlos.
Auch das Wenden der GS-Loks im Gleisdreieck mit Denkender Weiche war wie geplant Möglich.


Nachdem Hannes und Nopag auf dem Heimweg waren, habe Flo und ich noch weitere Zugfahrten für Film und Videoaufnahmen gemacht.
Bei der Fahrt zu mir zum Duschen habe ich dann noch weitere Loks zum Testfahren mitgenommen. U.A. wurde der IR auch von einer Holändischen Lok gezogen.

Leider gab es einen Kolateralschaden in Form eines defekten Dekoders bei einer meiner der BR 41 während der Doppeltraktionsfahrt.
Danach ist der Güterzug ohne die Schüttgutwagen nur mit einer BR 41 gefahren.
Mal schaun ob ich den Repariere oder beiden Loks baugleiche Dekoder spendiere, damit Doppeltraktionen in Zukunft besser Laufen. Der Gleichlauf der Loks war nicht sonderlich gut. Oder auch beides dann kommen die Dekoder halt wo anders rein.

Die SBT´s die in Bananenkarton Passen sind verpackt die anderen Teile kommen demnächst dran.
Jetzt muß ich morgen erst mal wieder das Auto ausladen, alles Verstauen und dann den Rest holen.
Gruß
Claus

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