TB Velbert I - Raumaufteilung

02.01.2010 bis 04.01.2010 in 42549 Velbert
Trainspotters
Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Trainspotters » 11 Nov 2009 11:51

Lieber Peter,

ich glaube ich stehe im Wald! Mein Material in irgendeinem Auto, geht überhaupt nicht. Es wird in der Jugendherberge ja wohl irgendeinen Kellerraum geben. Mach hin und organisiere was anständiges, statt uns so einen Unfug zuzumuten.

Genauso verhält es sich auch mit Martins Bahnhof. Wenn er mehrsystemfähig sein will, dann bitte auch komplett. Mit roten Isoliertüllen kann ich gerne aushelfen. Auch analoge Trafos kann ich zu genüge zur Verfügung stellen. Von daher sollte eine analoge Verschaltung kein Problem sein. Wenn kein Stellpult mehr zur Verfügung steht, steht immer noch mein altes Papp-Stellpult zur Verfügung oder man nimmt ein Märklin Signal-Schaltpult (Art.Nr. 72750). Für den Ausschluss der analogen Gleichstromfahrzeuge sehe ich wirklich keinen Grund An den paar Isoliertüllen darf das doch nicht scheitern...

Wenn ich mir den Raum allerdings ansehe, fällt mir auch auf, daß da mindestens zwei Bahnhöfe zu viel im Raum liegen. Wir können am Ende vor Gleisen kaum mehr irgendwo hin treten. Da es nur einen einzigen Gleichstrom Abstellbahnhof gibt, sollte die Mittelleitergemeinde einmal in sich gehen und sich allen Ernstes fragen, ob nicht weniger mehr ist. Nur so als Vorschlag, weil ich sehe uns nämlich sonst auch in Velbert wieder nur aufbauen um es gleich wieder abzureissen, weil uns die Zeit - wie üblich - davon braust....

So ich verschwinde wieder zu Flo auf das Sofa, mach Du mal!

Pierre

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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Felix » 11 Nov 2009 17:35

Trainspotters hat geschrieben: Wenn ich mir den Raum allerdings ansehe, fällt mir auch auf, daß da mindestens zwei Bahnhöfe zu viel im Raum liegen. Wir können am Ende vor Gleisen kaum mehr irgendwo hin treten.
Das sehe ich ähnlich.
Wenn es darum geht, einen Bahnhof einzusparen, kann ich auch gerne meinen Bahnhof rausnehmen.
Darauf bestehen tuh ich persöhnlich nicht. Ich weiß nicht, wie es mit Gerd aussieht.
Trainspotters hat geschrieben: Da es nur einen einzigen Gleichstrom Abstellbahnhof gibt, sollte die Mittelleitergemeinde einmal in sich gehen und sich allen Ernstes fragen, ob nicht weniger mehr ist. [..]
Pierre
Das hat aber in erster Linie was mit dem Verhältniss aus 2L und ML Fahrer zu tuen ;)
Wenn es mehr 2L Fahrer gäbe, würde es sicher auch einen zweiten 2L Bahnhof geben (ja ich weiß, dass du genug Material für 3 Bahnhöfe und genug Rollmaterial für 3 Treffen hast). Aber die Mehrzahl der Teilnehmer hat ML Fahrzeuge dabei, die dementsprechend auch ihr Material fahren lassen wollen.
Ihr seid mit 2x2L Fahrern, einem Bahnhof und zwei Mehrsystembahnhöfen schon ganz gut aufgestellt, wenn man das mal mit früher vergleicht (außerdem gab es in Kassel2 auch nur einen 2L Bahnhof und ansonsten MS-Strecke mit 2L Fähigkeit).

Felix
Mfg
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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Peter Müller » 11 Nov 2009 22:30

Trainspotters hat geschrieben:Mein Material in irgendeinem Auto, geht überhaupt nicht.
Warum dürfen Deine Transportbehältnisse, wenn sie ihres Inhaltes entledigt sind, nicht in irgendeinem Auto zwischengelagert werden? Oder anders herum: ich denke mit Schrecken an die Verpackungshalden und Materialschlachten von Köln, Nürnberg und Kassel. Wenn irgend möglich, hätte ich das gerne in Velbert anders geregelt. Weil es vom Tagesraum nur zwei Meter bis zum Parkplatz sind, kam mir die Idee, das, was aus den Autos heraus geholt wurde, nach dem Aufbau, wenn es leer ist, wieder in den Autos zu verstauen.


Es wird in der Jugendherberge ja wohl irgendeinen Kellerraum geben.
Wir sind im Keller! Und wir haben mit einem Dutzend Leuten den größten Tagesraum. Und am Montag Nachmittag möchte ich nicht die ganze Jugendherberge von unseren Hinterlassenschaften säubern müssen.


Genauso verhält es sich auch mit Martins Bahnhof. Wenn er mehrsystemfähig sein will, dann bitte auch komplett. Mit roten Isoliertüllen kann ich gerne aushelfen ...
Jeder plant seinen Bahnhof so, wie er es für richtig hält. Und da redet ihm niemand rein. Ich möchte nicht, dass irgendein Gast vergrault wird. Bedingungen oder Verpflichtungen für irgendetwas können in Kassel aufgestellt werden, in Velbert gibt es das nicht.


Wenn ich mir den Raum allerdings ansehe, fällt mir auch auf, daß da mindestens zwei Bahnhöfe zu viel im Raum liegen. Wir können am Ende vor Gleisen kaum mehr irgendwo hin treten. Da es nur einen einzigen Gleichstrom Abstellbahnhof gibt, sollte die Mittelleitergemeinde einmal in sich gehen und sich allen Ernstes fragen, ob nicht weniger mehr ist.
Kümmere Du Dich bitte um Deinen Bahnhof. Und genau so, wie Du keinem anderen vorschreiben sollst, wie er seinen Bahnhof gestalten soll, schreibe auch bitte niemandem vor, dass er überhaupt keinen Bahnhof aufbauen soll. Ich glaube, es hakt!
Grüße, Peter


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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Peter Müller » 12 Nov 2009 00:39

Felix hat geschrieben:Wenn es darum geht, einen Bahnhof einzusparen, kann ich auch gerne meinen Bahnhof rausnehmen.
Ich denke, ihr wollt mit Netzwerk-Übergabe schleusen? Wird ohne Deinen Bahnhof schwierig.

... ja ich weiß, dass du genug [...] Rollmaterial für 3 Treffen [...] Aber die Mehrzahl der Teilnehmer hat ML Fahrzeuge dabei, die dementsprechend auch ihr Material fahren lassen wollen.
Kurze Überlegung, einfach nur mal so, um die Verhältnisse vor Augen zu führen, soll keine Einschränkung sein: wenn bei einem Dutzend Teilnehmer jeder davon zwei Züge aufgleist und diese 24 Züge alle munter fahren können, haben wir schon richtig viel Betrieb.
Grüße, Peter


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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Peter Müller » 12 Nov 2009 08:29

Ich wollte nach der Reihenfolge Betriebsschema - Raumaufteilung - Gleisplan vorgehen. Das Betriebsschema scheint etwas zu abstrakt zu sein, deshalb, obwohl es noch nicht zu Ende gedacht ist, mal vorab eine Raumaufteilung. Diese entspricht meinen derzeitigen Ideen im Kopf, steht also zur Diskussion und ist nicht endgültig. Nur bitte bedenken: wenn jemand die Raumaufteilung geändert haben möchte, so muss es sich zuerst Gedanken über die Konsequenzen beim Betriebsschema machen. Aber, nichts ist unmöglich.

Bild

Das größte Land (also eine steuertechnische Einheit) besteht aus den Bahnhöfen Claus/Daniel und Pierre (welche betrieblich getrennt, aber optisch als Einheit aufgebaut werden) sowie Flo/Nopag. Ich habe es im Plan als "Hundeknochenland" bezeichnet.

Danach kommen wie Perlen an einer Schnur jeweils durch Schleusengleise getrennt in der entsprechenden Reihenfolge die Länder "Johannes", "Peter", "Felix/Gerd", "Carsten" und "Martin", wobei das letzte Land ein kleiner Nebenbahn-Endbahnhof wird.


Das macht dann übrigens fünf Schleusengleise, über die der größte Teil des rollenden Materials abgewickelt werden kann:
- Schleusengleis 1 vom Hundeknochenland zu Johannes
- Schleusengleis 2 von Johannes zu Peter
- Schleusengleis 3 von Peter zu Felix/Gerd
- Schleusengleis 4 von Felix/Gerd zu Carsten
- Schleusengleis 5 von Carsten zu Martin


Dann kommen die "Sonderverkehre", welche es nur in einem Land gibt, denen aber dennoch etwas Auslauf verschafft werden soll.

Da wäre zum einen sowohl 2-Leiter als auch analog:
- Schleusengleis 6 vom Hundeknochenland zu Peter unten
- Schleusengleis 7 von Peter zum Hundeknochenland oben

Dann die Verbindung zur Netzwerk-Übergabe:
- Schleusengleis 8 von Felix/Gerd zum Hundeknochenland

Die DCC-Umfahrung von Felix/Gerd (mit diesem Schleusengleis bekommt Martin eine zweiten Verbindung, damit er nicht von Carsten abhängig ist und den digitalen 2-Leiter-Fahrzeugen weiterer Auslauf geboten wird):
- Schleusengleis 9 von Peter nach Martin

Zu guter Letzt die direkten Verbindungen der Mfx-Länder:
- Schleusengleis 10 von Peter nach Carsten
- Schleusengleis 11 von Carsten nach Johannes

Wenn die Aufbauzeit zur Neige geht, wird bei der höchsten Schleusengleisnummer begonnen, das Vorhaben aufzugeben.


So, und dann noch einmal ein paar Worte zum Thema "Teppichbahning light": Ich habe eingeladen und es haben sich sechs teilnehmende Länder angemeldet. Darüber freue ich mich sehr!

Ich finde es unverschämt, wenn Teilnehmer durch die Blume gesprochen einem oder mehreren anderen teilnehmenden Ländern eine Absage nahezulegen. Pierre, denke da bitte mal drüber nach. Hoffentlich habe ich Dich falsch verstanden oder Dir war die Situation nicht so ganz klar.

Die sechs teilnehmenden Länder sind durch fünf eingleisige Schleusengleise verbunden, kleiner geht nun wirklich nicht. Alles andere darum herum ist Luxus! Aber aus verschiedenen Gründen hoffe ich, dass wir wenigstens einen Teil dieses Luxus aufgebaut bekommen. Die Reihenfolge des Verzichtes ist beschrieben.
Grüße, Peter


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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Felix » 12 Nov 2009 12:52

Die Prioritätenliste finde ich so weit schonmal sehr venünftig.
In wie weit der von der angesprochene Zeitfaktor zur Streichung der einzelnen Schleusungen mit den von dir vorgeschlagenen Zeit versetzten Aufbauten der einzelnen Teilnehmer korrosponidert, ist dabei aber nicht bedacht worden.
Was ich damit meine will ich an einem Beispiel erläutern:
Situationsbeschreibung:
-Gerd steht im Stau und kommt nicht rechtzeitig an (Verspätung >2 std)
-Alle anderen sind da und bauen fleißig auf

Problematik:
-Schleusengleise Nr. 3,4 und 8 können nicht gebaut werden da Felixweiler nicht gebaut werden kann

Problemlösung:
Aufbauer von Felixweiler bauen an anderen Bahnhöfen mit. Schleusengleise 3,4 und 8 werden hinten angestellt.
Alle anderen Bahnhöfe werden gebaut.
Bei Gerds eintreffen, ist die Aufbauzeit verstrichen und das Schleusengleise 8 fällt aus. Die Gleise 3 und 4 sollen, so wie ich das verstanden habe, als Prioritätsgleis trotzdem gebaut werden.

Dieses Beispiel ist sicherlich stark konstruirt, zeigt aber, dass es nicht immer nur Luxus ist ob gewisse Gleise gebaut werden oder nicht, sondern man auch mal auf die äußeren Umgebungen achten muss.

Felix
Mfg
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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Peter Müller » 12 Nov 2009 13:27

Die Methoden zur Lösung der Aufgabe heißen "ambulante Kehrschleife" und "temporäres Schleusengleis". Und: der Platz muss reserviert bleiben. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: sofort nach Gerds Ankunft soll dann mit dem Aufbau begonnen werden können, also dürfen auf der Fläche keine anderen Dinge sein bis auf vielleicht ein durchgehendes Gleis, sozusagen ein "Schleusengleis 3+4", welches dann auseinander genommen wird um den Bahnhof dazwischen aufzunehmen. Vielleicht bin ich naiv, aber bei uns zuhause klappen solche Improvisationen eigentlich ganz gut.

Irgendwo hatte ich das schon einmal beschrieben, ist aber wohl in der Textfülle untergegangen.


Heute Abend kommt dann mal ein Beispiel für einen "Minimal-Bahnhof" und die möglichen Ausbaustufen.
Grüße, Peter


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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Trainspotters » 12 Nov 2009 16:48

Peter, ich habe natürlich niemanden ausladen wollen. Ich gebe einfach nur zu bedenken, daß etwas weniger, für alle vielleicht doch etwas mehr ist. Was nützen uns sieben Bahnhöfe, wenn man kaum noch Platz für die Teilnehmer hat, die die gesamte Anlage dann bedienen sollen?

Aber natürlich gebe ich Dir recht, daß es schwer ist, wenn Du ein Teppichbahning "light" mit einer Teilnehmerzahl planst, die in etwa der von Kassel I entspricht.

Was mein "Verpackungschaos" angeht, wird es das ohnehin nicht mehr geben. Zum Einen habe ich meine Umzugskartons nun alle ausgemustert und durch eine wesentlich handlichere Verpackungsgröße ersetzt. Zum Anderen bringe ich nun nur noch mit, was ich auch tatsächlich aufgleisen möchte. Das wird den Verpackungswust dann von selbst in Grenzen halten.

Meine Abneigung gegen fremde Autos besteht einfach darin, daß Autos nunmal keine Immobilien sind. Ich sehe mein Material, vor meinem geistigen Auge, bereits nach sonstwohin fahren. Dieser Gedanke bereitet mir einfach Unbehagen. Deshalb die Frage nach der Abstellkammer. Zur Not könnte ich mir aber auch vorstellen, die ausgepackten Kartons in meinem Schlafraum zu lagern. Leere Schachteln wiegen ja nicht viel.

Ansonsten erfreue ich mich, in der gesamten Planung hier, an einer eher absolutistischen Herangehensweise. Deine Ideen sind generell gut, während die Ideen Anderer von Dir grundsätzlich verworfen werden. Deshalb sage ich persönlich zum Gleisplan nichts mehr, möchte aber darauf hinweisen, daß ich mit der Steuerung Deiner Umpolgleise nichts zu tun haben möchte. Das darf gerne der Nachbarbahnhof machen.

Ich hoffe nur, daß die Veranstaltung spaßiger wird, als die derzeitige Vorbereitung hier. Irgendein Teufelchen, in meinem Kopf, rät mir inzwischen wieder ständig dazu, besser einfach zuhause zu bleiben. Das mache ich natürlich nicht. Ich hoffe nur inständig, daß dieses Teufelchen am Ende nicht Recht behalten wird...

Pierre

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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Sebastian » 12 Nov 2009 18:25

Ich dachte ihr wolltet TB - light ohne große Erwartungen mit großem Entspannungsfaktor machen. Was ich hier lese, liest sich wie Kassel X nur in kleineren Räumlichkeiten aber sonst derselben Herangehensweise.

@Pierre: Schon in den Keller gekommen?
Videos rund um Car System XXXL: www.youtube.com/user/plastikschnitzer

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Re: TB Velbert I - Gleisplan

Beitrag von Peter Müller » 12 Nov 2009 21:03

Der Minimal-Bahnhof:

Bild

Beispiel für die kleinste Variante eines typischen Bahnhof wie Johannes, Carsten oder Felix sie aufbauen könnten, der an drei Schleusengleise angeschlossen ist und dessen Besitzer zwei eigene Züge aufgleisen möchte.

-Gelb sind die Gleise für die eigenen Züge.

- Blau ist ein Gleispaar, auf dem eine Lokomotive von einem Ende des Zuges an das andere Ende umgesetzt werden kann, ohne dass die Hauptstrecke davon betroffen ist. So kann der Umsetzvorgang in mehreren Schritten ausgeführt werden, während auf der Hauptstrecke weitere Züge durchfahren können.

- Grün ist die Hauptstrecke mit einem Ausweichgleis, damit sich Züge begegnen und aneinander vorbei fahren können.

- Rot ist jeweils das erste Gleis eines Schleusengleises.


Das Ganze ist ein einziger Stromkreis, der bei diesen Ausmaßen auch nur eine einzige Stromeinspeisung erfordert. Zusätzlich wären allerdings noch drei Bahnstrom-Kabel zu den jeweiligen Schleusengleispulten und von dort zu den eigentlichen Schleusengleisen erforderlich, die wahlweise hier oder im Partnerbahnhof positioniert sein können. Von den Partnerbahnhöfen wird ebenfalls Bahnstrom zu den gemeinsamen Schleusengleispulten gelegt.

Und zum Schluss für denjenigen, der noch nicht so viel mit dem Begriff Schleusengleis anfangen kann, eine kleine animierte Grafik:

Bild

Hier ist jetzt rot der Bahnstrom von der linken und blau der Bahnstrom von der rechten Zentrale.

Das Schleusengleis führt entweder den Bahnstrom des einen oder des anderen Bahnhofs. Umgeschaltet wird, wenn der Zug komplett im Gleis steht. Dadurch wird verhindert, dass die sehr unterschiedlichen und teilweise recht teuren Zentralen der jeweiligen Länder versehentlich Fremdstrom durch Überbrücken einer Trennstelle bekommen. Felix bringt drei Pulte zum Umschalten mit, ich selber noch einmal zehn. Wir haben also zwei Pulte in Reserve.
Grüße, Peter


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