Peter hat geschrieben:
Immer daran denken, dass, wenn Kassel jetzt eine Steuerung bekommt, die über mehrere Bahnhöfe hinweg aber dafür für jede Fahrtrichtung einzeln geplant wird, sich dieses System vermutlich nicht mehr universell einsetzen lässt und auf das Arrangement in Kassel beschränkt bleibt. Das ist nichts schlimmes, es sollte nur jedem bewusst sein.
Die Steuerung geht nicht über mehrer Bahnhöfe, nur Rampe - halber Bahnhof - halber Bahnhof - Rampe .
Die Pulte von Pierre sind jeweils für eine halben Bahnhof, also für eine Fahrtrichtungsseite.
Peter hat geschrieben:
Davon ab würde ich grundsätzlich vorschlagen, den Betrieb "einzustudieren", um weitestgehend auf Kommunikation verzichten zu können. ...
Das geht so nicht, weil es zu viel Züge gibt. Ausserdem sollen nicht den ganzen Tag die selben Züge im Kreis fahren, sonder die Züge abgewechselt werden.
Auch soll die logistik so weit sein, das Züge auch umgestellt werden können. Spätestens wenn es Echten Verkehr zwischen den Bahnhöfen gibt, gibt es immer wieder neue Zusammenstellungen.
Wagenverbände bekommen andere Loks, Kurswagen werdenumgesetzt, Züge in Flügelzüge zerlegt, Güterzüge nach Bedarf gebildet usw. .
Dann ist Auswendigleren unmöglich; also gar nicht erst Probieren damit anzufangen.
Bei einem realistischen Betrieb sind die "Sonderzüge" 80-90% der Züge.
Sebastian hat geschrieben:
Aber wie wärs wenn man ein Blatt hat, auf dem die Züge abgebildet sind mit Foto? (Auf den Zug die Daten draufschreiben geht ja schlecht...bzw das war einmal) Um gleiche Baureihen zu Unterscheiden vielleicht noch die ersten Wagen oder ein bestimmtes absolutes Merkmal von diesem Zug. Technisch müssten also die Züge jeweils in einen Schleusengleis, das vom nächsten Bedienpult aus einsehbar ist gefahren werden. Von dort kann dann der nächste FDL den Zug identifizieren und annehmen.
Das hatten wir schon beim letzten TB in Lüdenscheid bei Felix im Keller.
Hat so nicht funktioniert.
Das Blättern in der Liste dauert zu lange, Zugerkennung auf grosse Endfernung geht nicht, aussserdem wechselnde Zugzusammenstellungen siehe oben.
Sebastian hat geschrieben:
Prinzipiell würde ich vorschlagen, Züge auf der MS Strecke die im analogmodus gefahren werden können (trotz Decoder) der Einfachheit halber analog zu fahren. Geht einfach schneller... wäre mal interessant zu wissen wieviele Loks denn NICHT analogtauglich sind.
Hatte ich auch schon mal Vorgeschlagen.
Und mache ich auch größtenteils so.
Bei Deltaloks ist es sowieso egal weil es Digital keine sinnvolle Zusatzfunktion gibt.
Digitalloks mit Besseren Dekodern sind größtenteils automatisch Analogfähig und können in "Spielbahnbahnhöfen" Digital gefahren werden. Auf der Strecke bringt Digital nicht wirklich Vorteile. Die Bessere Motorregelung funktioniert auch größtenteils Analog.
Der Vorteil der einfacheren Zugmeldung ist bei Analog auf der Strecke deutlich grösser.
Sebastian hat geschrieben:
Oder was wäre wenn wir alle Laptops über Internet und ICQ vernetzt hätten und uns die Daten so von Bedienstelle zu Bedienstelle weiterschicken? So geht nichts verloren, Laptops sind ja eh schon einige vorhanden gewesen, Internet gibts in der KFS doch auch.
Ist schon länger in Plaung wurde aber noch nie Umgesetzt.
Das 50m Kabel, daß für die Kommunikationsanbindung ans Büro gedacht war, ist bei KS II zu 2 25m BfAE verarbeitet worden. Da müßte also was andere her.
Peter hat geschrieben:
... der Einfachheit halber analog zu fahren ...
Tja, den Gedanken hatte ich schon oft und habe ihn immer sofort verworfen. Irgendwo werden wir die Freiheiten des digitalen Fahrens schon noch nutzen wollen, und da sollten wir sie uns nicht verbauen.
Digital fahren im eigen Bahnhof / Spielbahnhof ist ja möglich. Sonderzüge können ja auch Digital auf der Strecke fahren. Der "Massenverkehr" geht aber Analog besser.
Peter hat geschrieben:
Für Pendelzüge muss die Bahnhofsschaltung natürlich taugen. Einfacher wäre da das Rangieren oder Inlandsverkehr (der sowieso immer laufen sollte)
Umpolgleise müssten sich auch vor oder hinter einem Bahnhof einrichten lassen, im Bahnhof verbrauchen sie den wenigsten Platz.
Ich würde erst mal Versuchen normalen Einrichtungsverkehr vernünftig zu schaffen. Pendelzüge sind schon länger im Gespräch, bisher war dafür aber keine Zeit, das mal richtig zu probieren.
@Pierre
Die Streckengleise könnte man auch mit Schaltpulten Ähnlich wie meine Betreiben, ich würde aber am Anfang die Rampen aus der Weichenstrasse einspeisen. Man kann für die einzelnen Rampenblöcke evtl. ein/aus Schanlter einbauen, primär soll auf den Rampen aber bis in den Bahnhof durchgefahren werden.
Deinen Pulte in der jetztigen Form verhindern also ein zumüllen und als Parkplatz misbrauchen der Rampen. Ich würde die Pulte in der jetzigen Form einsetzen, das zwingt zum durchfahren in den Bahnhof mit einem Zug pro Rampengleis. Man kommt gar nicht erst in Versuchung die Rampen vollzustellen.
Zur Pultbeschriftung.
Ich würde die Beschriftung nicht fest auf die Pulte schreiben.
Weil wenn die Pulte gegenüber stehen die Beschriftung nicht mehr passt.
Es gibt auch Probleme wenn man ein Ersatzpult benutzen muß.
Dafür würde ich Beschriftungsstreifen nehmen, die man mit abwaschbaren Folienstift beschriften kann, oder mit Klebeschildern, die nach Bahnhofseinsatz/Aufbau aufgeklebt werden.
Ich mache meine Beschriftung auf Klebebandstreifen, weil die Beschriftung jedes mal angepasst wird.