TB-Kassel II: Layout ATELIER

[H0-Holger]

Moin,

ich habe jetzt mal ein bißchen mit Paint gebastelt (Flo wird wahrscheinlich gerade übel - sorry) und möchte Euch das Ergebnis nicht vorenthalten, obwohl die Kurven etwas eckig geraten sind; ich komme mit solchen Programmen traditionell nicht so gut zurecht:

Atelier

Hier liegen sämtliche Bahnhöfe parallel, was zugegebenermaßen ein wenig steril wirkt, aber dafür den vorhandenen Raum ganz gut ausnutzt. Ganz links im Raum ist die Rampe zum Tunnel, der Querstrich in der Gleistrasse markiert etwa den Meilen...äh...Meterstein Nr. zehn vom Ende der 90°-Kurve am Tunnel aus gemessen, dort müsste also die Steigung beginnen, wenn 25 cm Höhe erreicht werden sollen.
Johannesbad hat nach diesem Vorschlag sowohl nach St. Petersburg als auch nach Pierrenbroich einen Anschluß, für Mittelleiterdigitalfahrzeuge bestünde hier also eine Alternativstrecke zur Mehrsystemstrecke.
Torfmoorholm wird über eine lange Zufahrt (sofern die Katogleise, die ich bestellt habe, rechtzeitig geliefert werden) an das untere Ende von Pierrenbroich angeschlossen, dort beginnt auch die Mittelleiterstrecke ins Atelier 2, wo ich einfach mal eine Kehrschleife hingesetzt habe.
Der hellblaue Bereich am unteren Ende von Torfmoorholm markiert den Platz, den man eventuell für ein BW nutzen könnte (der Vorschlag gefällt mir immer besser), was natürlich entfällt, falls im Atelier 2 ein Zweileiterzweischienenland entstehen sollte und/oder sich kein Material dafür findet. Dann könnte TMH auch ein ganzes Stück nach unten verschoben werden, und der dadurch frei werdende Platz am oberen Ende stünde dann Besuchern zur Verfügung.

Was mir daran noch gar nicht gefallen mag, ist, daß Johannesbad mit zwei Pfeilern etwas eingeschnürt ist. Vielleicht hat da ja jemand noch eine Idee. Insgesamt ist das überhaupt noch ein wenig unausgegoren, aber möglicherweise bringt das ja den einen oder anderen noch auf gute Ideen.

Gruß
Holger

[Trainspotters]

Mich befriedigen diese Entwürfe alle nicht, meine eingeschlossen...

Sammeln wir also erstmal Entwürfe, die wir dort hineinbauen könnten und wählen wir dann einfach den aus, der uns am Besten zusagt.

Ich möchte hier auch ganz gerne Flo und Felix einladen, entsprechende Entwürfe zu präsentieren.

Ziel sollte es sein, einen etwas homogeneren Gleisplan hinzubekommen, als mein zuletzt vorgelegtes Geschlängel.

Etwas weniger Gleismeterfressendes als Holgers Vorschlag, bei dem ich einfach glaube, daß es einfach nicht genügend Gleismaterial dafür gibt.

Gleichzeitig aber auch etwas, daß jeder mit seinem Bereich glücklich werden kann.

Wir haben so viel Platz, es scheint schwieriger zu werden, ihn vernünftig zu nutzen, als ich ursprünglich dachte...

Pierre

[Peter Müller]

... der Querstrich in der Gleistrasse markiert etwa den Meilen...äh...Meterstein Nr. zehn vom Ende der 90°-Kurve am Tunnel aus gemessen ...

Der Raum ist 18.35 Meter "hoch", wie lang sind denn Deine zehn Meter eigentlich?

[Flo K]

Ich möchte hier auch ganz gerne Flo und Felix einladen, entsprechende Entwürfe zu präsentieren.

Ziel sollte es sein, einen etwas homogeneren Gleisplan hinzubekommen, als mein zuletzt vorgelegtes Geschlängel.

Gesagt getan!

Nachdem die Layout-Planung in der Disco grosse Fortschritte gemacht hat (später mehr dazu), habe ich mir kuz entschlossen Papier und Bleistift geschnappt, um mich an einer etwas "organischeren" Streckenführung zu versuchen.

Einige andere entscheidende Faktoren habe ich ebenfalls zu berücksichtigen versucht:

• relativ exakte Position des "Disco-Tunnels" (der ist bei Holger viieeeel zu weit unten)
• 30°-, 60°- und 90°-Raster einhalten
• keine Kunstbauten (abgesehen von der Rampe zum Tunnel)
• attraktive Strecke zwischen den beiden MS-Bahnhöfen
• Bedienpersonal soll nicht gegen die Wand gucken müssen / Blickkontakt zu anderen Teilnehmern haben
• Johannes' Land möglichst weit vorne, da er als letztes kommen wird (Sa Mittag)
• attraktive Besucherflächen, v.a. in der Nähe der Bahnhöfe
• Erweiterungsmöglichkeiten für ML- und 2L-Strecken Richtung Atelier 2


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Bemerkenswert finde ich v.a. das sich meine Skizze (die Freitag Nacht entstanden ist) und der Entwurf von Holger im rechten Bereich des Raums schon sehr ähnlich sind. Hier scheint sich die Einfahrt in Holgers Anlagenteil von oben anzubieten, da man dann auch gut im unteren Bereich in Richtung Atelier 2 erweitern könnte.

Jetzt bin ich mal gespannt, was die Beteiligten von meinem Vorschlag halten und wünsche weiterhin viel Spass bei den Planungen.
Ihr schafft das schon...

Flo

[Sebastian]

Mir gefällt der Entwurf von Flo. So ein paar geschickt gelegte Kurven und Kehrschleifne lockern das Bild doch sehr auf meiner Meinung!

Wegen Gleismaterial, erstmal Pläne machen und dann schaut mal was ihr noch braucht. Über ein paar Weichen usw kann man reden, aber bitte keine großen Mengen, da ich einfach meine Heimanlage aus zeitlichen Gründen nicht mehr auseinander bauen will.

[Trainspotters]

@ Sebastian:
Deine Gleise liegen doch noch in meinem Keller...
Die könnten wir doch jetzt einfach erstmal dort belassen und dann im August wieder verwenden. Ich würde die Gleise dann nach Kassel mitbringen.

Gruß

Pierre

[Sebastian]

Nein, ich möchte sobald die Wagen von Claus wieder bei dir sind die Gleise endlich wieder nach Hause schaffen.

Weißt du ich bin immer nur kurz daheim, und wenn möchte ich dann nicht erst stundenlang basteln müssen um Züge fahren zu lassen, nochmal reiße ich die Anlage nicht mehr auseinander, kostet einfach zuviel Zeit.

[H0-Holger]

Moin,

Der Raum ist 18.35 Meter "hoch", wie lang sind denn Deine zehn Meter eigentlich?

Ungefähr 1.000 Pixel, ich habe aber einen falschen Bezugspunkt genannt (Ende 90°-Kurve aus dem Discotunnel statt Ende der gesamten Kurvengeschichte am Discotunnel), so daß das plötzlich etwa 12 Meter sind. Da war wohl ein bißchen viel Zeit zwischen dem Anlegen der Zeichnung und dem Posting vergangen.

@Flo: Dein Plan gefällt mir sehr gut, von meiner Seite aus können wir den zur endgültigen Version verarbeiten. Die Einführung von zwei Ländern in eine Kehrschleife nach Pierrenbroich erscheint mir allerdings etwas gewagt (wir haben bei KasselI gesehen, wie das funktioniert bzw. eben nicht funktioniert), aber solche Detailfragen können ja noch geklärt werden.

Aber vielleicht bringt Flos Vorschlag ja jemanden auf weitere Ideen?

Gruß
Holger

[Peter Müller]

Kehrschleifen können in fünf Minuten gelegt und wieder entfernt werden. So lange alle Bahnhöfe Betriebsbereitschaft haben, würde ich lieber auf die eine oder andere Kehrschleife verzichten. Geht ein Bahnhof "offline", wird eine Kehrschleife aufgebaut. Geht er wieder "online", wird sie wieder zur Verbindungsstrecke umgebaut. Die jeweils benötigten Gleise liegen zum sofortigen Verbauen bereit. Das würde in meinen Augen das Gesamtbild entschieden begünstigen (und auch Gleismaterial sparen, weil die Kehrschleife einmal vorhanden sein muss aber in zwei Richtungen genutzt werden kann).

So könnte man auch das Legen eines Bypass mit ins Kalkül nehmen.

[Sebastian]

Kehrschleifen sollte da bleiben, wenn es kurzfirstig im Betrieb Unfälle oder Engpässe gibt, kann man zumindest auf Inlandbetrieb umschalten und ist nicht auf andere angewiesen, Stichwort redundanz!