TB-Kassel II: Layout DISCO
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Hallo Freunde
Es geht wieder los...
Aus Skizzen und Maßen werden Grundrisse, auf denen man jetzt vortrefflich Gleis-Layouts anlegen kann!
Da wir unsere Anlage diesmal über mehrere Räume verteilt aufbauen werden, empfiehlt sich der Übersichtlichkeit halber jeweils ein eigener Thread zu jedem Raum, oder nicht?
Hier soll es jetzt jedenfalls erstmal um die Ausgestaltung der "Disco" gehen, welche ja voraussichtlich in der Aufbau- und Betriebsverantwortung von Felix (Nordrampe + Bhf Felixbergen), Hannes (Bhf Hannesbrücken, Strecke und Bhf "Südblick" (ex Of-Zareck)), Sebastian (Brücke und CarSystem) und mir (Brücke + Südrampe) liegen wird.
Flo
Es geht wieder los...
Aus Skizzen und Maßen werden Grundrisse, auf denen man jetzt vortrefflich Gleis-Layouts anlegen kann!
Da wir unsere Anlage diesmal über mehrere Räume verteilt aufbauen werden, empfiehlt sich der Übersichtlichkeit halber jeweils ein eigener Thread zu jedem Raum, oder nicht?
Hier soll es jetzt jedenfalls erstmal um die Ausgestaltung der "Disco" gehen, welche ja voraussichtlich in der Aufbau- und Betriebsverantwortung von Felix (Nordrampe + Bhf Felixbergen), Hannes (Bhf Hannesbrücken, Strecke und Bhf "Südblick" (ex Of-Zareck)), Sebastian (Brücke und CarSystem) und mir (Brücke + Südrampe) liegen wird.
Flo
... wenn man zu viel unter den Teppich kehrt, leidet darunter irgendwann die Gleislage!
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Ich fange mal mit meinen konkreten Planungen der Nordrampe an. Zunächst mal der Plan:
Der eingezeichnete Wendel wird dabei dann beim Holzworkshop gebaut.
Er besteht aus 2 Umdrehungen plus 60° für die Ein und Ausfädelung. Der Aufbau des selbigen wird in einem extra Thema noch vorgestellt.
Der Außenradius beträgt 96cm und ist somit identisch mit den Selbstbaugleisen von Flo, was bei der Konstruktion sehr vieles vereinfacht.
Die Rampe hat eine maximal Steigung von 2,3% und ein maximal Gefälle von 2,4%. Problematisch stellt sich immer mehr der Bereich vor der großen Theke zum Wanddurchbruch durch.
Da muss ein Tunnel für die Bahn gebaut werden, über den die Besucher hinweg gehen können und zugleich darf der Raum auf dem Boden für den Hubwagen nicht komplett zugebaut werden.
Ideal wäre eine "mobile" Konstruktion, die man weg heben kann, wenn man mal da durch muss. Während des Besucherbetriebs ist das sicherlich nicht von so großer Bedeutung, da dann kein Hubwagen bewegt wird.
Aber wenn einmal die Brücke steht ist dieser Weg auch der Einzige für uns TBler um die Anlage zu umrunden. Da wäre ein höhengleicher Weg sehr umständlich und fehleranfällig.
Felix
Der eingezeichnete Wendel wird dabei dann beim Holzworkshop gebaut.
Er besteht aus 2 Umdrehungen plus 60° für die Ein und Ausfädelung. Der Aufbau des selbigen wird in einem extra Thema noch vorgestellt.
Der Außenradius beträgt 96cm und ist somit identisch mit den Selbstbaugleisen von Flo, was bei der Konstruktion sehr vieles vereinfacht.
Die Rampe hat eine maximal Steigung von 2,3% und ein maximal Gefälle von 2,4%. Problematisch stellt sich immer mehr der Bereich vor der großen Theke zum Wanddurchbruch durch.
Da muss ein Tunnel für die Bahn gebaut werden, über den die Besucher hinweg gehen können und zugleich darf der Raum auf dem Boden für den Hubwagen nicht komplett zugebaut werden.
Ideal wäre eine "mobile" Konstruktion, die man weg heben kann, wenn man mal da durch muss. Während des Besucherbetriebs ist das sicherlich nicht von so großer Bedeutung, da dann kein Hubwagen bewegt wird.
Aber wenn einmal die Brücke steht ist dieser Weg auch der Einzige für uns TBler um die Anlage zu umrunden. Da wäre ein höhengleicher Weg sehr umständlich und fehleranfällig.
Felix
Mfg
Felix
Bei einem TB:
Ein Triebwagen fährt nicht gut:
Felix: "Flo! Der Talent steht schon wieder!"
Flo: "Egal. Haupsache er fährt."
Felix
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- Flo K
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Hallo
Auch in der Disco machen die Layout-Planungen grosse Fortschritte.
In meinem Zuständigkeitsbereich der Südrampe haben sich durch die völlige Neukonstruktion des "Gleisdreiecks" zwischen MS-Strecke und Hannes / Claus auch einige Änderungen im eigentlichen Streckenverlauf ergeben.
Anklicken für 1:1-Version
Dabei konnte der Bahnhof von Hannes fast komplett auf der linken Seite der Brücke eingeplant werden, so dass Hannes auch den rechten Teil seines Bahnhofs erreichen kann, ohne unter der Brücke hantieren zu müssen.
Ausserdem werden für die Ausfahrt zu Hannes deutlich weniger C-Gleise benötigt, v.a. keine gebogenen Gleise mit grossen Radien, die ja bekanntlich besonders knapp sind.
Am 2-L-Abstellbahnhof und der entsprechenden Zuleitungsstrecke wird zur Zeit intensiv gemeinsam mit Hannes geplant. Aber auch hier wird der Streckenverlauf noch einmal entscheidend vereinfacht werden können.
Ausserdem ist hier ein Industrie- und Rangierbereich vorgesehen, wo v.a. Kinder nach Herzenlust spielen können sollen.
Sollte ich was entscheidendes vergessen haben, oder sonst wie Fragen entstehen, bitte einfach nachfragen.
Flo
Auch in der Disco machen die Layout-Planungen grosse Fortschritte.
In meinem Zuständigkeitsbereich der Südrampe haben sich durch die völlige Neukonstruktion des "Gleisdreiecks" zwischen MS-Strecke und Hannes / Claus auch einige Änderungen im eigentlichen Streckenverlauf ergeben.
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Dabei konnte der Bahnhof von Hannes fast komplett auf der linken Seite der Brücke eingeplant werden, so dass Hannes auch den rechten Teil seines Bahnhofs erreichen kann, ohne unter der Brücke hantieren zu müssen.
Ausserdem werden für die Ausfahrt zu Hannes deutlich weniger C-Gleise benötigt, v.a. keine gebogenen Gleise mit grossen Radien, die ja bekanntlich besonders knapp sind.
Am 2-L-Abstellbahnhof und der entsprechenden Zuleitungsstrecke wird zur Zeit intensiv gemeinsam mit Hannes geplant. Aber auch hier wird der Streckenverlauf noch einmal entscheidend vereinfacht werden können.
Ausserdem ist hier ein Industrie- und Rangierbereich vorgesehen, wo v.a. Kinder nach Herzenlust spielen können sollen.
Sollte ich was entscheidendes vergessen haben, oder sonst wie Fragen entstehen, bitte einfach nachfragen.
Flo
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- Sebastian
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Moin,
wolltest du nicht die Änderungen bezüglich Car System gleicht mit hochladen (also plan-disko-1-5-sd)?
Hier sieht man jetzt auch erstmalig wie das car System verlaufen soll. Sollte ich genug Zeit haben und mehr Strecke herstellen können, wirds vielleicht noch erweitert.
Sebastian
wolltest du nicht die Änderungen bezüglich Car System gleicht mit hochladen (also plan-disko-1-5-sd)?
Hier sieht man jetzt auch erstmalig wie das car System verlaufen soll. Sollte ich genug Zeit haben und mehr Strecke herstellen können, wirds vielleicht noch erweitert.
Sebastian
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Ja, wollte ich!Sebastian hat geschrieben: wolltest du nicht die Änderungen bezüglich Car System gleicht mit hochladen (also plan-disko-1-5-sd)?
Aber die Betreuung des "Atelier-Kindergartens" hat das verhindert.
Hier müssen scheinbar längst beschlossene Grundsätze immer wieder aufs neue ausdiskutiert werden.
Obwohl ich mir eigentlich vorgenommen hatte, mich von all diesen Umständen nicht noch einmal von meinen eigentlichen Vorbereitungen abhalten zu lassen, so zeigt sich jetzt schon wieder, dass eigene Anliegen hinter der Betreuung der Atelier-Planung zurück stehen müssen.
Ich gelobe Besserung und die nächste Version wird dann auch die geringfügig verkürzte CS-Strecke enthalten.
Flo
PS: Es wäre mal schön, wenn nach dutzenden Stunden am Rechner und Zeichenblock nicht primär Detail-Gemecker gepostet werden würde! - Danke!
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Flo hat es bereits angerissen, hier einmal eine erste Skizze meiner angedachten rechten Ausfahrt. Um das ganze etwas abwechslungsreicher zu machen, trennen sich die beiden Gleisstränge nach der Ausfahrt und bilden so eine große Kehrschleife. Der Abstellbahnhof wurde etwas versteckt, ist damit zwar schwieriger zugänglich, bei sauber verlegten Gleisen sollte das aber nichts machen. Ideell zugrunde liegt dem ganze ein Zufluss zum großen Strom, der unter der Brücke hindurchfließt. Deswegen gibt es auch einen kleinen Hafen, hier rot dargestellt, der als Spielbereich in Schwachlastzeiten bzw. für Kinder dienen kann (eigener Trafo). Hier wird an Gleismaterial verbaut, was noch übrig ist. Die Trassierung muss auch nicht die beste sein, sprich auch mal größere Steigungen, schlechteres Gleismaterial.
Die blauen Striche stellen die Brücke dar, die über den Fluss fließt. Hier sind Pierres Roco-Brücken vorgesehen, damit die nicht umsonst umlackiert wurden. Gestrichelte Abschnitte stellen mögliche Tunnel dar.
Das soll auch einmal als Anregung dienen, in anderen Anlagenteilen nicht nur strikt zweigleisige Strecken bzw. parallele Gleisanlagen zu errichten.
Hannes
Die blauen Striche stellen die Brücke dar, die über den Fluss fließt. Hier sind Pierres Roco-Brücken vorgesehen, damit die nicht umsonst umlackiert wurden. Gestrichelte Abschnitte stellen mögliche Tunnel dar.
Das soll auch einmal als Anregung dienen, in anderen Anlagenteilen nicht nur strikt zweigleisige Strecken bzw. parallele Gleisanlagen zu errichten.
Hannes
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Konfuzius
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
Goethe
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Ich gebe zu bedenken, das der Raum neben der Brücke möglichst gut betreten werden muss, falls es zu Störungen mit Autos kommt auf der Brücke. Also bitte nicht alles unbetretbar zukleistern, so wie es jetzt auf dem Plan aussieht gehts noch würd ich sagen
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Hallo zusammen
Nachdem ich mich zuletzt bei der Layout-Planungs-Hilfe im Atelier engagiert hatte, möchte ich euch jetzt die neusten Layout-Planungen im Bereich "Hannesbrücken" vorstellen.
Hier hatte sich Hannes ja eine eingleisige Hauptstrecke an einem einmündenden "Nebenfluss", mit einem Binnenhafen-, Rangierbetreib gewünscht. Dabei sollten die einzelnen Kai-Gleise jeweils unterschiedlichen Wagengruppen zuzuordnen sein, damit das Rangieren einfach mehr Sinn macht und somit mehr Spass bringt. (Logisch!)
Ich habe dann versucht mit dem selbst gebastelten Photoshop-Gleisbaukasten möglichst viele der Wünsche zu berücksichtigen und gleichzeitig gut funktionierende Gleisanlagen zu entwerfen, wobei ich schon immer ein Auge auf das zu Verfügung stehende Gleismaterial hatte.
Wie gut das gelungen ist, muss im Einzelnen noch überprüft werden, aber die gezeigten Gleisanlagen müssten sich weitestgehend aus dem zur Verfügung stehenden Fundus aufbauen lassen.
Das ist dann nach ca. 60 Stunden dabei rausgekommen:
Anklicken für 1:1 Version
Der Betriebsablauf ist dabei folgendermassen gedacht:
(Zur Orientierung: Gleisnummerierung im Abf "Hanneshafen" von unten nach oben: Gleis 1 ist das ganz lange Gleis ganz unten am Fluss, Gleis 7 und 8 sind als "Übergabegleise" gedacht.)
Ein gemischter Güterzug kommt also auf dem rechten (gelben) Hauptgleis in den Abf "Hanneshafen" (Arbeitstitel) auf Gleis 7 oder 8 an. Die beiden Gleise werden auf Betriebsübernahme vom Rangierbereich umgeschaltet und eine Rangierlok rückt von hinten an den Güterzug.
Dieser wird dann von der Rangierlok abgezogen und anschliessend, über das lange Ausziehgleis, an die entsprechenden Kais verteilt.
Anschliessend werden die "leeren" Güterwagen wieder eingesammelt und auf den beiden Bereitstellungsgleisen (Gleis 9 und 10, Rot) zu neuen Güterzügen zusammen gefasst. Diese werden dann wieder von der Rangierlok an eine bereitgestellte Streckenlok angekuppelt um von da aus wieder auf die Reise zu gehen.
So, oder ähnlich hatte ich mir dort den Güterverkehr / Wagenkreislauf vorgestellt.
Selbstverständlich gibt es auch schon wieder eine Menge weiterführende Ideen, aber hier wollte ich quasi zunächst einmal die "Minimallösung" vorstellen. Erweitern kann man das sicherlich noch reichlich, wobei nie das Zeitmanagement ausser Acht gelassen werden sollte! (Hallo Claus! )
Ein anderes Thema könnte sich im weiteren Verlauf dieser ersten angedachten Güterverladung ergeben:
Wo könnte man sinnvoll die entsprechenden "Gegenstellen" installieren, also wo sollten die Güter "aufgeladen" werden, die dann im Hafen entladen werden? (Oder umgekehrt)
Sicherlich also noch viel zu diskutieren - Ich freue mich drauf...
Flo
Nachdem ich mich zuletzt bei der Layout-Planungs-Hilfe im Atelier engagiert hatte, möchte ich euch jetzt die neusten Layout-Planungen im Bereich "Hannesbrücken" vorstellen.
Hier hatte sich Hannes ja eine eingleisige Hauptstrecke an einem einmündenden "Nebenfluss", mit einem Binnenhafen-, Rangierbetreib gewünscht. Dabei sollten die einzelnen Kai-Gleise jeweils unterschiedlichen Wagengruppen zuzuordnen sein, damit das Rangieren einfach mehr Sinn macht und somit mehr Spass bringt. (Logisch!)
Ich habe dann versucht mit dem selbst gebastelten Photoshop-Gleisbaukasten möglichst viele der Wünsche zu berücksichtigen und gleichzeitig gut funktionierende Gleisanlagen zu entwerfen, wobei ich schon immer ein Auge auf das zu Verfügung stehende Gleismaterial hatte.
Wie gut das gelungen ist, muss im Einzelnen noch überprüft werden, aber die gezeigten Gleisanlagen müssten sich weitestgehend aus dem zur Verfügung stehenden Fundus aufbauen lassen.
Das ist dann nach ca. 60 Stunden dabei rausgekommen:
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Der Betriebsablauf ist dabei folgendermassen gedacht:
(Zur Orientierung: Gleisnummerierung im Abf "Hanneshafen" von unten nach oben: Gleis 1 ist das ganz lange Gleis ganz unten am Fluss, Gleis 7 und 8 sind als "Übergabegleise" gedacht.)
Ein gemischter Güterzug kommt also auf dem rechten (gelben) Hauptgleis in den Abf "Hanneshafen" (Arbeitstitel) auf Gleis 7 oder 8 an. Die beiden Gleise werden auf Betriebsübernahme vom Rangierbereich umgeschaltet und eine Rangierlok rückt von hinten an den Güterzug.
Dieser wird dann von der Rangierlok abgezogen und anschliessend, über das lange Ausziehgleis, an die entsprechenden Kais verteilt.
Anschliessend werden die "leeren" Güterwagen wieder eingesammelt und auf den beiden Bereitstellungsgleisen (Gleis 9 und 10, Rot) zu neuen Güterzügen zusammen gefasst. Diese werden dann wieder von der Rangierlok an eine bereitgestellte Streckenlok angekuppelt um von da aus wieder auf die Reise zu gehen.
So, oder ähnlich hatte ich mir dort den Güterverkehr / Wagenkreislauf vorgestellt.
Selbstverständlich gibt es auch schon wieder eine Menge weiterführende Ideen, aber hier wollte ich quasi zunächst einmal die "Minimallösung" vorstellen. Erweitern kann man das sicherlich noch reichlich, wobei nie das Zeitmanagement ausser Acht gelassen werden sollte! (Hallo Claus! )
Ein anderes Thema könnte sich im weiteren Verlauf dieser ersten angedachten Güterverladung ergeben:
Wo könnte man sinnvoll die entsprechenden "Gegenstellen" installieren, also wo sollten die Güter "aufgeladen" werden, die dann im Hafen entladen werden? (Oder umgekehrt)
Sicherlich also noch viel zu diskutieren - Ich freue mich drauf...
Flo
... wenn man zu viel unter den Teppich kehrt, leidet darunter irgendwann die Gleislage!
Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Hierfür böte sich z.B. Torfmoorholm an, die dortigen Abstellgleise werden im Vorführungsbetrieb nicht für die Abstellung von Zuggarnituren benötigt, die sind im Idealfall ja unterwegs. Und sollten im Atelier 2 tatsächlich keine weiteren Länder entstehen, wäre am unteren Ende von TMH Platz für ein kleines, örtlich gesteuertes "Industriegebiet".Flo K hat geschrieben:Ein anderes Thema könnte sich im weiteren Verlauf dieser ersten angedachten Güterverladung ergeben:
Wo könnte man sinnvoll die entsprechenden "Gegenstellen" installieren, also wo sollten die Güter "aufgeladen" werden, die dann im Hafen entladen werden? (Oder umgekehrt)
Gruß
Holger
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Re: TB-Kassel II: Layout DISCO
Ich hab mal meinen Bahnhof an die Nordrampe angehängt:
Im Bahnhof ist das blaue der Modulbahnhof und das hell-Purpur farbene ist bei Überschuss an Arbeitskraft und Zeit später als Rangier und Abstellbereich ergänzbar (aber wahrscheinlich nur in 1-Systemtechnik um dort in WS-Steuerung nahezu alles an Rollmaterial verschieben zu können.
Als Trassenbretter für die Nordrampe sind mit Außnahme der "Ausgleichsbögen" für die 10° Podestkonstruktion nur die 1m Radius Selbstbau Trassen verbaut.
Die Geraden sind die Standart 90cm Trassenbretter und noch vielfache von 360mm Trassenbrettern (entspricht zwei "normalen" Geraden bei Märklin), die ich als "Kleinstücke" benutzen will, um "Ungenauigkeiten" und exaktere Streckenführung bewerkstelliegen zu können. Die werden wahrscheinlich auch bei mir zuhause entstehen, da diese Stückchen als Verschnitt meiner Trassenbretter entstanden sind und dort nur noch Kork und Gleise drauf müssen.
Die Steigung im wendel beträgt knapp 2% und auf der restlichen Rampe nicht mehr als die anvisierten 2,5%. Im unteren Teil vor der großen Theke ist nach dem Wanddurchbruch bis zum Beginn der Kurve keine Steigung eingeplant. Das soll zum Einen den Bau des Übergangs erleichtern und zum andern könnte dort gut eine Übergabe zwischen den Räumen stattfinden, damit die Züge nicht im Gefälle/Steigung anhalten und wieder anfahren müssten.
Die etwas geschwungenen Zahlen geben die Höhe der Strecke an, während die Arial Buchstaben die Höhe der Podeste/bühne angeben.
Als nächstes müsste man die beiden Pläne mal in einander legen und die Verbindung von mir zur Brücke bauen. Da konnte ich jetzt so aus der Hand nicht sonderlich weiter machen.
Felix
Im Bahnhof ist das blaue der Modulbahnhof und das hell-Purpur farbene ist bei Überschuss an Arbeitskraft und Zeit später als Rangier und Abstellbereich ergänzbar (aber wahrscheinlich nur in 1-Systemtechnik um dort in WS-Steuerung nahezu alles an Rollmaterial verschieben zu können.
Als Trassenbretter für die Nordrampe sind mit Außnahme der "Ausgleichsbögen" für die 10° Podestkonstruktion nur die 1m Radius Selbstbau Trassen verbaut.
Die Geraden sind die Standart 90cm Trassenbretter und noch vielfache von 360mm Trassenbrettern (entspricht zwei "normalen" Geraden bei Märklin), die ich als "Kleinstücke" benutzen will, um "Ungenauigkeiten" und exaktere Streckenführung bewerkstelliegen zu können. Die werden wahrscheinlich auch bei mir zuhause entstehen, da diese Stückchen als Verschnitt meiner Trassenbretter entstanden sind und dort nur noch Kork und Gleise drauf müssen.
Die Steigung im wendel beträgt knapp 2% und auf der restlichen Rampe nicht mehr als die anvisierten 2,5%. Im unteren Teil vor der großen Theke ist nach dem Wanddurchbruch bis zum Beginn der Kurve keine Steigung eingeplant. Das soll zum Einen den Bau des Übergangs erleichtern und zum andern könnte dort gut eine Übergabe zwischen den Räumen stattfinden, damit die Züge nicht im Gefälle/Steigung anhalten und wieder anfahren müssten.
Die etwas geschwungenen Zahlen geben die Höhe der Strecke an, während die Arial Buchstaben die Höhe der Podeste/bühne angeben.
Als nächstes müsste man die beiden Pläne mal in einander legen und die Verbindung von mir zur Brücke bauen. Da konnte ich jetzt so aus der Hand nicht sonderlich weiter machen.
Felix
Mfg
Felix
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