Die Fahrtrichtung ist bei der Verkabelung eigentlich noch egal, es geht um die Definition der Seiten, wo ist links und wo ist rechts. Interessant wird das insbesondere bei den eingleisigen Strecken und wenn nach Prinzip "Holger" verfahren wird. Alternativ gibt es den Begriff Verkehrsrichtung. Bei (z.B. Schweizer) Linksverkehr wäre einfach nach wie vor die Verkehrsrichtung "rechts" und die linke Schiene läge wie auf der Zeichnung der SBTs jeweils in der Mitte.
Aber was machen wir, wenn wir so große Arrangements haben, dass wir nicht mehr nach dem Hundeknochen-Prinzip im Kreis fahren müssen sondern wie Holger in seinem Land auf beiden Gleisen der Strecke die gleiche Verkehrsrichtung haben? Zeichnung aus dem alten Form dazu, Holgers Bahnhof ist der Bereich, der nach unten weg geht:

Bisher war es so, dass die linke Schiene entweder innen im Oval lag oder aber dort, wo das Oval nicht mehr zu erkennen war, in der Mitte der zweigleisigen Strecke. Wenn sich ein Oval nicht denken lässt, würde ich für eingleisige Strecken vorschlagen, dass man sich zur Definition von Links und Rechts immer den Weg zur Mehrsystemstrecke vorstellen muss. Dann gibt es dort auch eine eindeutige Verkehrsrichtung. Der Vorschlag ist zunächst willkürlich, also bei guter Begründung auch gerne genau anders herum, nur festgelegt sollte es sein.
Holger kann ja noch einmal die Sache mit Norden und Süden erklären, ehe ich mich da verhaspel.