GLOSSAR - Begriffe und Abkürzungen

[Redakteur]

Vorbereitung / Treffen:

KFS = Kulturfabrik Salzmann - mehrfache Veranstaltungslocation in Kassel
KS 1 (KS I) = Erstes TB-Treffen in der KFS
KS 2 (KS II) = Zweites TB-Treffen in der KFS
KS 3 (KS III) = Drittes TB-Treffen in der KFS
(Anlagen-) Layout = Gleis- und Anlagenplanung, Sizzen und Gleispläne
TB = Teppichbahning - Veranstaltung / Treffen, mit dem Ziel, eine grosse zusammenhängende Modelleisenbahnanlage auf dem Fussboden aufzubauen und zu betreiben

Ambiente: Alles drumrum,was nicht unter Betrieb fällt, Räumlichkeit, Besucher, Essen, Trinken, Wohnen, Schlafen,..

Betrieb: Alles was nur dazu dient, fahren zu können. folgend = Begriffe für den Betrieb:

Systemart:
2L = Zweileiter - Gleise und Fahrzeuge, die den Strom über die beiden Schienen transportieren bzw. aufnehmen.
ML = Mittelleiter - Gleise und Fahrzeuge, die den Strom über einen separaten Leiter in der Mitte des Gleises transportieren bzw. aufnehmen.
MS = Mehrsystem - Gleise und Strecken, die beide Systeme, 2L und ML, alternativ sein können. Dazu sind spezielle Stellpulte zum Umstellen der jew. Stromart nötig.
Wurde gern auch irreführenderweise als Betriebsart bezeichnet, im Gegensatz zu
Mehrsystembahnhof = Bahnhof der zumindest teilweise für verschiedene Stromversorungsysteme umschaltbar ist früher auch als Systemwechselbahnhof bezeichnet

Betriebsleiter - Überwacht und koordiniert die Fdl's (generell oder auch nur auf wichtigen Strecken). Sorgt für eine ausgewogene Verteilung des Personals je nach Betriebssituation. Weisungsbefugt.
Fdl = Fahrdienstleiter - Bestimmendes Bedienpersonal einer Betriebsstelle (Bahnhof, Blockstelle, Abzweig etc.).
Bepo = Bedienpersonal - steuert Züge und stellt Fahrweg in einer Betriebsstelle, untersteht dem Fdl.
Springer = Helfer des Fdl beim Problemen im Betrieb, z.B. bei stockenden oder entgleisten Zügen oder als Weichensteller. Untersteht dem Fdl und Bepo.

Betriebsstelle - Gleisabschnitt einer Strecke, der von einem Fdl und ggf. weiterem Bepo mit Hilfe von Fahrreglern gesteuert wird.
Bk = Blockstelle - Betriebsstelle ohne Weiche, die die Grenze zwischen zwei getrennten Gleisabschnitten (Blockabschnitten) bildet. Ein Fdl kann auch mehrere Blockstellen/abschnitte bedienen.
Bf = Bahnhof - Betriebsstelle mit mind. einer Weiche, in der Züge halten, kreuzen, überholen und abgestellt werden können. Zwecks flüssigeren Betriebsablaufs ist anzustreben zumind. die wichtigsten Weichen eines Bahnhofs mit fernbedienbaren Antrieben zu versehen.
Abzw = Abzweigstelle - Betriebsstelle auf freier Strecke mit mind. einer Weiche, an der eine Strecke von einer anderen Strecke abzweigt.
Üst = Überleitstelle - Betriebsstelle auf einer zweigleisigen Strecke mit mind. zwei Weichen, die den Wechsel eines Zuges vom einen auf das andere Streckengleis ermöglicht.

Technik:
BfAE = BahnhofAnschlussEinheit - dient zur Kommunikationsverkabelung der Betriebsstellen. Enthält Leitungen für OB-Telefon, Direktwahltelefon und Ethernet. Ist für grössere Betriebsstellen obligatorisch.
KnP = Knotenpunkt, Sternpunkt in dem alle BfAE eines Bereichts zusammengeführt und verschaltet sind.
IB = IntelliBox - Digitalzentrale von Uhlenbrock. Beim TB weit verbreitet und deshalb bevorzugt auf der MS-Strecke im Einsatz

Gleise und Gleisbau:
Aufbauleiter = Überwacht und koordiniert den Gleisbau in seinem Bereich, hat für dafür nötige Pläne zu sorgen und ggf. sich Helfer zu suchen.
Aufbauteam = Mind. zwei Personen (ein Aufbauleiter + Helfer), die den Aufbau einer Strecke/eines Streckenabschnittes betreiben, die Inbetriebnahme vorbereiten sowie Testfahrten durchführen.

SBT = Selbstbautrasse (siehe SBT - Die Selbstbautrasse).
Schleusengleis = Gleisabschnitt, der komplett zwischen zwei benachbarten Bahnhöfen / Betriebsstellen umgeschaltet werden kann. Dient der 100%-igen galvanischen Trennung zwischen zwei Versorgungseinheiten / Digitalzentralen. Meist wird das ganze Streckengleis zwischen 2 Bahnhöfen als Schleusengleis betrieben und deswegen unachtsamerweise oft auch im Betrieb so bezeichnet.
Überwerfungsbauwerk = Brücke/Überführung, die das niveaufreie Kreuzen zweier Gleise ermöglicht, um so den Betrieb nicht zu behindern.

Kommunikation [1203 Nopag]
IWV = Impulswahlverfahren = KlackermitNummernscheibe, ältere Tastentelefone sind meist umprogrammierbar, generell oder für nächsten Ruf.
MFV = Mehrfrequenzverfahren = düt dät diit, Tonwahl heute Standard

siehe auch [url=http://www.teppichbahn.org/index.php/wi ... etriebacom]HP-Wissensdatenbank[url]

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