Kieszug mit Dreifach-Dampfbespannung

[Enno]

Eines meiner Lieblingsvideos: Drei Dampfloks in voller Aktion.
BR 41-1144 und Br 41-1150 in Front eines 2500 t Güterzuges mit Kies und Schublok BR 52-8079 am Ende des Zuges auf der Steige bei Oberrohn in Thüringen. (Oktober 2009)

[The Ghan]

G´gay Enno,
wirklich ein schönes Video und auch Geschichte in Bits gebannt.
Danke für den Link.

[gerd]

Und auch noch mit Nachschub.
Ach da geht einem doch das Herz auf.

Gruß Gerd

[Ehemaliger Benutzer]

Das wäre doch mal etwas für's TB.
Die Loks müssten natürlich vorher abgestimmt werden - zumindest die 41er, für die 52 kann man ja einen zweiten Fahrregler nehmen.
Die Wagen bekommen wir bestimmt auch zusammen.

[The Ghan]

Moin Rolf,
bei Velbert II war eine Doppeltraktion BR 44 schon unterwegs. Das ganze kann man auch über einen Regeler fahren.

[Matthi205]

Wozu denn den Zweiten Fahrregler ? Die NMRA-Norm (oder RP) meint , dass Mehrfachtraktionen mit mehr als 2 Loks durchaus möglich sind . Wenn man also die Lokdecoder der 3 Loks auf DCC stellt und mit Consistadresse fährt , dürfte das ganze auch mit 4 Loks kein Problem darstellen (außer vielleicht wenn die Zentrale das nicht kann , was ich aber eigentlich bezweifle).

[Ehemaliger Benutzer]

Ich habe die Diskussion der Mehrfachtraktion mittels Consistadresse zum Anlass genommen, hier einen neuen Thread zu eröffnen.

Guido

[Ehemaliger Benutzer]

Ich habe vor allem aus dem Grund an einen zweiten Fahrregler für die nachschiebende Lok gedacht, weil man diese dann unabhängig von den beiden Zugloks steuern kann.
Dann können die beiden Zugloks z.B. auch über 28, die Schublok aber über 128 FS angesteuert werden.
Im Gegensatz zu den beiden Zugloks, die (zumindest in der Theorie) immer zusammen vor dem Zug bleiben, wird die Schublok ja nur angespannt, wenn es betrieblich notwendig ist.
Zudem muss sie ja auch mit verschiedenen Zugloks zusammen arbeiten können - da jedes Mal die Dekoder neu zu programmieren, wäre eindeutig zu aufwändig.
Hatte also (fast) keinen technischen Grund, sondern einen betrieblichen.

[Flo K]

Im Gegensatz zu den beiden Zugloks, die (zumindest in der Theorie) immer zusammen vor dem Zug bleiben, wird die Schublok ja nur angespannt, wenn es betrieblich notwendig ist.

Stimmt genau! Zum Beispiel bei nicht enden wollenden Steigungen, nicht wahr Rolf?
Anspruchsvolle Güterzüge brauchen halt auch im Modell eine Mehrfachtraktion, wenn es über 25 Meter bergauf geht...

Flo

[Hannes]

Zum Thema Sandwichtraktion (wozu man den Nachschub durchaus hier zählen kann):
Bei Losheim 2 fuhren meine beiden Roco-Tauri mit zwei unterschiedlichen Zügen stundenlang nahezu störungsfrei über die Anlage, die Störungen konnten nach Anpassen der Geschwindigkeit und der Lokreihung behoben werden. Obwohl baugleich (gleiches Fahrwerk und Motor sowie gleicher Decoder mit gleichen CV-Einstellungen abgesehen von der Adresse) fahren sie nicht exakt gleich. Beim Schüttgutzug zog die schnellere Lok vorne, 4-5 mal kam es deswegen wohl zu Zugtrennungen auf der Brücke, weil die Fallhakenkupplungen sich wohl dann lösten. Beim EC habe ich die schnellere Lok hinten rangehängt, er lief abgesehen von einer Entgleisung, deren Ursache ich nicht kenne, soweit störungsfrei.