Mitspieler ohne eigenes Material

Terminfindung für neue Treffen und alles, was nicht zu einem bestimmten Treffen gehört
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Peter Müller
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Mitspieler ohne eigenes Material

Beitrag von Peter Müller » 13 Jul 2010 00:48

*** wegen OT von Hier abgetrennt (Peter) ***

Felix hat geschrieben:... und weitere Ideen für die Zukunft.
Was wir noch sehr wenig bisher kultiviert haben, ist das weite Feld der "Bediener" ohne eigenes Gleismaterial: Menschen, die zur Kernzeit einer Veranstaltung erscheinen und den erschöpften Aufbauern den Job des Fahrens abnehmen.

Ich vermute, wenn Du es Dir für die nächsten zwei oder drei Veranstaltungen zur ausdrücklichen Aufgabe gemacht haben solltest, die Galionsfigur der Bediener zu sein, kommt anschließend auch die Motivation zurück, einen eigenen Bahnhof zu erstellen.


Eine ausdrückliche Diskussion "Mitspieler gesucht" wäre dann allerdings einen eigenen Thread wert. Irgendwo hatten wir das auch schon mal (Nachtrag: *hier*). Sporadisch ohne dauerhafte Verpflichtung mit der elektrischen Eisenbahn spielen zu können, ohne selber eine zu besitzen, dürfte ein Privileg von Teppichbahn-Treffen sein.
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Re: Teppichbahning zu Hause

Beitrag von Hannes » 13 Jul 2010 10:25

Peter hat geschrieben:Eine ausdrückliche Diskussion "Mitspieler gesucht" wäre dann allerdings einen eigenen Thread wert. Irgendwo hatten wir das auch schon mal (Nachtrag: *hier*). Sporadisch ohne dauerhafte Verpflichtung mit der elektrischen Eisenbahn spielen zu können, ohne selber eine zu besitzen, dürfte ein Privileg von Teppichbahn-Treffen sein.
Ja, unsere Aufrufe zum Mitspielen haben leider in der Vergangenheit nur wenig bis gar keinen Widerhall gefunden. Gegenüber Guido Balter konnten wir in der Losheim-Nachbesprechung diesen Aspekt als unsere Besonderheit herausarbeiten, wir müssen schauen, dass wir da dranbleiben.
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Re: Teppichbahning zu Hause

Beitrag von Sebastian » 13 Jul 2010 10:33

Ja Peter das ist der Knackpunkt - wer zum TB kommt, und seien wir mal ehrlich, der sieht doch am liebsten sein eigenes Material herumfahren/auf dem Boden liegen. Der eigene Lieblingszug auf der Brücke/Wendel/Rampe/sonstwo, anderes ist auch interessant, kommt aber selten über das eigene Material in der inneren Bewertungsskala.

Erst wenn man selbst das ganze TB-Logistik-Chaos oder nennen wir es Wunderwerk einmal (oder öfter) miterlebt hat, wird man vielleich einsehen, das weniger manchmal mehr ist (gelle Pierre ;-) ) aber man kann dies schlecht von den Erstlingsteilnehmern erwarten.

Insofern sind die Leute ohne Material meines Erachtens am einfachsten da zu rekrutieren, wo gar kein eigenes vorhanden ist, also die Kinder z.B. bei Losheim 1.

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Re: Teppichbahning zu Hause

Beitrag von Peter Müller » 13 Jul 2010 10:39

Hannes hat geschrieben:Ja, unsere Aufrufe zum Mitspielen haben leider in der Vergangenheit nur wenig bis gar keinen Widerhall gefunden.
In Kassel I hatten wir eine ganze Menge Mitspieler, vielleicht haben wir sie zu früh eingeladen? In Velbert standen die Mitspieler mitten im Raum, aber die Gleismaterial-Besitzer waren noch zu sehr mit Aufbauen, Testen und Ausprobieren beschäftigt, dass sie sich nicht um die Mitspieler kümmern konnten.

Pierre hat es in Losheim richtig gemacht. Er hat einen betriebsbereiten Bahnhof hingestellt und fortan konnte auf Deubel komm raus daran gefahren werden. Petersburg/Katzenhausen hatte am Samstag für drei Stunden Besuch von Mitspielern, aber es waren gleich vier Kinder. Um sich auf einer eingleisigen Strecke zu verständigen, hätte man sich mehr Zeit nehmen müssen, die Verfahren einzustudieren. Außerdem fehlte der zweite Laptop am kleinen Bahnhof. Ich war nicht darauf vorbereitet (ich dachte, es kommt nur Vince' Klassenkamerad).
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Re: Mitspieler ohne eigenes Material

Beitrag von Hannes » 13 Jul 2010 16:21

Ja, in der Aufbauphase können Mitspieler kaum etwas machen, sofern sie sich nicht als Mittester oder Mitaufbauer integrieren lassen. Und wenn dann das Aufgebaute noch zu fehlerbehaftet ist, fehlt natürlich auch die Beschäftigungsmöglichkeit. Das und zu wenige Steuergeräte sowie zu komplexe Schaltungen am größten Bahnhof haben uns Kassel I daran gehindert, Mitspieler zu integrieren.

Die Festlegung einer "Mitspielzeit" wäre da evtl. eine Möglichkeit, um unnötige Anreisen und Wartezeiten vor Ort zu vermeiden. Diesen Zeitpunkt sollte man nicht zu früh setzen, da es ja oft genug zu Verzögerungen gekommen ist. Am besten liegt dieser Zeitpunkt 2-3 h hinter dem Aufbaustopp, auch wenn diesen hier so mancher nicht mag. ABer wozu Aufbauen, solange, bis es funktioniert, führt, haben wir ja jetzt in Losheim 1 deutlich gesehen. Das schreckt erst recht Mitspieler ab. Gegen kleine Umbauten und Ergänzungen, die in einem absehbaren kurzen Zeitrahmen durchgeführt werden können, ist m.E. nichts einzuwenden, sofern diese dann nicht wieder zu einem totalen Erlahmen der spielerischen Aktivitäten während der Besuchszeit führen.
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Re: Mitspieler ohne eigenes Material

Beitrag von NOPAG » 14 Nov 2010 17:08

wenn ich von Peter lese
hätte man sich mehr Zeit nehmen müssen, die Verfahren einzustudieren
freut es mich ja zu hören, das Verfahren als solche erkannt wurden.

Ich sehe das Ganze als Strukturproblem: Gesetzt denn Fall ich habe
-keinen Zeitplan, dessen Bestandteil die Bahn-Betriebszeiten mit oder ohne Fahrplan sind
und
-keine geregelte Betreuung der "Mitspieler
und mache
-keine Klassifizierung jeglicher Teilnehmer

kann es nicht anders laufen als zufällig mal mehr, oft weniger befriedigend für die "Out"sider" = Mitspieler oder Besucher.

Zwei Dinge braucht der Outsider (je neuer desto mehr):
1) Eine organisierte und qualifizierte Begrüßung:
mit mindestens Grüß Gott und z.B., was darf es sein, was will er wissen, was weiß/kann er schon
2) Eine sich daran anschließende Einweisung(so nötig) Einzel oder in Gruppen und die persönliche Vermittlung an eine Bezugsperson mit oder ohne Betriebsstelle.

[Nebeneffekt: Es schleicht sich keiner so leicht rum, der nur guckt, was man günstig abstauben kann, da haben wir bisher schwer Glück gehabt!]

Mit einer Differenzierung in
a)-Mithelfer = incl Auf-/ Abbau
b)-Mitspieler = nur im Betrieb eingebunden
c)-Besucher = nur Glotzen ohne Anfassen

und einer geeigneten Qualifizierung = angemessenen Einweisung bis "Schulung" von a) und b)

erhöht das Spaßfaktor und Zufriedenheit für alle erheblich.

Der Orga- und Personaleinsatz für diese Infrastruktur ist sicher äußerst lohnend für die Personalbasis.
Ob die werten TeppichbahnerInnen vorstehende Äußerung mir als mir oder als TBV-Gründungs-Vorstand zurechnen wollen, überlasse ich ab 24.6.12 dem gesunden Menschenverstand.

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