Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

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H0-Holger
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Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von H0-Holger » 15 Jan 2010 13:20

Sebastian hat geschrieben:Holger hast du eigentlich die Eisenteile für deine Wagen gefunden?
Nein, es waren definitiv keine dabei. Ich glaube, ich habe noch solche Teile in den kleinen, zweiachsigen Talbot-Schotterwagen von Roco, wo ich sie nicht brauche, die sind wohl bauartgleich.

Gruß
Holger

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Sebastian
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Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von Sebastian » 14 Apr 2010 15:33

So, das Vorbild ist nun mit neuen Zugpferden unterwegs:

http://www.westbahn.net/k/100413_189030_189031.jpg
http://img685.imageshack.us/i/189030031.jpg/
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... sg-4774240

Vorerst noch Testbetrieb, aber die Zeit der 151 läuft so langsam ab....
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Flo K
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Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von Flo K » 14 Jun 2010 05:43

Update zum Projekt:

Ich selbst habe mir zu Testzwecken ebenfalls einen solchen Wagen (Roco 46919) angeschafft, incl voll funktionsfähiger Zubehörteile, so dass ich jetzt den Entlademechanismus hier vor Ort genau studieren kann. Ausserdem ist mir jetzt auch endlich das Problem der "Schüttgut-inkompatiblen-Scharniere", welches Sebastian ja schon ausführlich beschrieben hat, bewusst geworden.
Hier muss eine wirklich clevere Lösung gefunden werden, die sich wahrscheinlich auch nur mit sehr viel Experimentiererei heraus finden lässt...

Scheinbar schafft es wirklich KEINER der etablierten Moba-Hersteller der letzten 40 Jahre einen optisch korrekten Selbstentlade-Funktionswagen zu konstruieren...

Immer muss man selber noch dran rum basteln, um das zu bekommen, was die Hersteller eigentlich versprechen... - schade irgendwie...

Aber egal, ich arbeite wie gesagt schon so lange daran, das mich ein paar mehr Jahre der Entwicklung nicht mehr abschrecken können! 8-)

Und daß man meinen Schüttgutzug mit den Fleischmann 5520 (Erz IIId) nicht mit 160 Km/h entladen kann, hat Vince jetzt, wenn auch unabsichtlich, unter Beweis gestellt! Jedenfalls sind in Losheim gut 1 Kg des mittlerweile ungeliebten Mohns im Staubsauber verschwunden, wofür ich eigentlich nicht ganz undankbar bin... ;-)

Flo

Ach so: Gerd hat ja auch kürzlich sieben Stück von den 6-Achsern gekauft... - fast vergessen... ;-)
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Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von Flo K » 14 Jun 2010 05:53

H0-Holger hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:Holger hast du eigentlich die Eisenteile für deine Wagen gefunden?
Nein, es waren definitiv keine dabei.
@Holger: Bitte gib mal durch, wie viele der Teile du benötigst (2 Stk pro Wagen), da wir in Kürze beabsichtigen, eigene in einer Kleinserie nach zu fertigen!

Grüsse

Flo
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Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von Sebastian » 14 Jun 2010 11:15

WOW dann haben wir alle zusammen summa sumarum 23 Stück schon zusammen wenn ich jetzt richtig gerechnet habe - das ist schon n oordentlich langer Zug und wenn beladen sicher schweeeer.

Also der Scharnierschutz müsste in Form irgendeiner Plastik-Schutzkappe geartet sein. Flo meinte schon halbierte Endkappen für Fiberglasstäbe könnten was taugen - es gibt unser gesuchtes Teil sicherlich schon irgendwo - wir müssen es nur finden.

Sebastian
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gerd

Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von gerd » 14 Jun 2010 16:21

Flo K hat geschrieben:Update zum Projekt:
Ach so: Gerd hat ja auch kürzlich sieben Stück von den 6-Achsern gekauft... - fast vergessen... ;-)
Und noch 10 Stück in Aussicht 8-)

Gruß Gerd

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Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von H0-Holger » 14 Jun 2010 21:20

Flo K hat geschrieben:@Holger: Bitte gib mal durch, wie viele der Teile du benötigst (2 Stk pro Wagen), da wir in Kürze beabsichtigen, eigene in einer Kleinserie nach zu fertigen
Moin Flo,

ich habe mal eben den Bestand gesichtet: 12 Wagen sind da, davon sind drei mit den Entladeeisen ausgerüstet, für weitere drei sind Entladeeisen vorhanden. Die in die Talbot-Wagen eingebauten bekomme ich nicht aus den Wagen heraus (zumindest nicht ohne Kolateralschaden), so daß mein Bedarf 12 Stück (6 Paar) beträgt.

*Fantastmodus ein*
Wenn Sebastians Zahl stimmt (warum sollte sie nicht?) und Gerd seine zehn in Aussicht stehenden Faals noch in Dienst stellen kann, wären wir bei 33 Stück - fehlen nur noch sieben zur vorbildlichen Zuglänge. Oder alternativ sechs Stück plus eine dritte Lok, eine Option, die wir eventuell ziehen müssen, wenn der Zug zu schwer wird. Genügend 151er haben wir ja. Der Zug muß wohl als Überlänge behandelt werden, ca 7,4 Meter ist etwas mehr als die standardmäßigen vier Meter ;-).
*Fantastmodus wieder aus*

Ich gehe mal davon aus, daß die Anzahl der unterschiedlichen Kupplungen ungefähr der Anzahl der "Projektgesellschafter" entspricht, darum denke ich, daß wir rechtzeitig vorm TB klarstellen sollten, welche Kupplungen da sind, damit wir nicht vor Ort wild am Kupplungstauschen sind. Meiner Meinung nach sollten Kurzkupplungen verwendet werden, weil man damit das Getüm auch schieben kann. Da die Wagen keine Regelpuffer haben, kann praktisch jede beliebige Kurzkupplung verwendet werden - da kann ja nichts festhaken.
Zur Zeit haben zwei meiner Wagen (sozusagen die Endwagen) an einem Ende Roco Kurzkupplung, am anderen Ende die neue AK69e-Imitation, die restlichen Wagen beidseitig AK69e. Diese Imitation ist schwierig zu Kuppeln, lösen lässt sie sich verhältnismäßig einfach, aber zum Lösen muß man die Wagen so weit um die Hochachse gegeneinander verdehen, daß man getrost davon ausgehen kann, das eine Zugtrennung - zumindest ohne Entgleisung - nicht möglich ist. Nachteil: es gibt diese Kupplung zur Zeit nur als Ersatzteil. Aber dafür sieht sie saugut aus!

Gruß
Holger

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Re: Ganzzugprojekt Selbstentladewagen faals Roco 6-achsig

Beitrag von Hannes » 17 Jun 2010 16:04

Nach den Erfahrungen aus Losheim würde ich für Ganzzugprojekte die Roco-Universalkupplung vorschlagen, die hält sehr gut (meistens besser als die Kupplung selbst im Schacht). Ansonsten würde ich zur Märklin-KK tendieren. Die Kuppelbarkeit aller Wagen mit normalen Loks würde ich im Auge behalten, so dass alles flexibel gehandhabt werden kann.

Bei der Traktion in voller Länge und mit voller Beladung würde ich durchaus zum Sandwich tendieren, das natürlich gut abgestimmte Loks voraussetzt. Die Belastung der Kupplungen wird bei guter Abstimmung verringert, damit sollte der Zug wesentlich besser laufen als wenn er nur gezogen wird.
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.

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Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
Goethe

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