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von Hannes » 05 Sep 2009 22:45
Ich habe drei Adressen gemacht, weil ich mich in diesem Punkt nicht auskenne und weil es ja durchaus möglich ist, dass nach einem Richtungswechsel die zweite Lok führt, aber immer noch die erste Lok die Adresse der Doppeltraktion stellt. Bei der Zugmeldung, wie auf Seite 1 vorgestellt, sind im Normalfall die Daten der einzelnen Loks ausgeblendet, weil sie nicht wichtig sind. Wenn sie benötigt werden, können sie angezeigt werden.
Für eine Lokfahrt wäre jeweils eine eigene Zugnr. denkbar, die automatisch beim Anmelden in einer Lokdatenbank erstellt wird. Aus dieser Lokdatenbank können dann auch die Daten für die Zugdatenbank bezogen werden, so dass nicht alles jedes Mal von neuem eingegeben werden muss. Diese Lokfahrtnr. wäre auch als Lokidentifikationsnr. zu verwenden, so dass diese im Zugformular nur eingegeben werden muss und die Daten werden durch die Datenbank automatisch hinzugefügt.
Der Fahrplan sollte auf der Zugdatenbank basieren und die Zugnummern als Grundlage verwenden. Da ein Zug natürlich mehrfach über die Anlage verkehren soll wäre im Anhang eine Ziffer für die Kennzeichnung der jeweiligen Fahrt zu ergänzen.
@nopag: Die Zuglänge ist wichtig für die Vergabe der Bahnhofsgleise, da nicht alle Gleise gleich lang sind. Mit einer Angabe der Zuglänge ist für die Fdl ersichtlich, ob sie einen Zug im Bedarfsfall (Überholung oder Umbildung) an die Seite nehmen können oder ob sie ihn weiterfahren lassen müssen, da sonst der Bahnhof blockiert ist.
Der vorangestellte Buchstabe für das System sollte automatisch durch die Datenbank ergänzt werden. Ich brauche also nur HB eingeben und die Datenbank ergänzt zu G-HB. Es kann jedoch Bahnhöfe geben, die systemmäßig mehrere Teile haben (Clausthal nach 1. Planung für KSII), so dass eine Unterscheidung der Bahnhofsteile vermieden werden kann. Zudem fallen durch die Systemangabe auch Fehler bei der Eingabe auf bzw. die Datenbank erkennt, dass ein Zug, der keine isolierten Achsen hat, nicht in ein GS-Land fahren darf.
@Pierre: Da, wie von Peter und Felix schon geschrieben, auch bei Multiprotokollzentralen die Angabe des Protokolls nicht irrelevant ist, wäre das auch bei der Zugnummernerstellung von Wichtigkeit.
GL als Zuggattung halte ich für universell verwendbarer als GS, denn es war schon angedacht, mehr als Schüttgut beim TB "richtig" zu verladen, z.B. Holz. Wer weiß, was in Zukunft noch so transportiert wird (gibt ja auch Fantasiewagen mit Glasbehälter für Schnaps o.ä.), die Zuggattung GL soll allgemein zu besonderer Vorsicht mahnen (Betriebsgefährdung durch auslaufendes Ladegut bei Entgleisung).
Grüße, Hannes
Was du mir sagst, das vergesse ich.
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Konfuzius
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
Goethe