Projekt Zugdatenbank

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Peter Müller
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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Peter Müller » 05 Sep 2009 14:59

Flo K hat geschrieben:... DATENSATZNUMMER ...
In PHP, MySQL, dBase, Access oder was auch immer fangen Datensatznummern immer bei "0" an und steigen dann auf. Man kann allenfalls wählen, ob alle Datensatznummern um einen Zähler erhöht werden. Datensätze sind immer fortlaufend nummeriert. Das hat mit Eisenbahn (Vorbild oder Modell) nichts zu tun, das ist Informatik.

Berichtige mich einer, wenn obige Aussage bei einem bestimmten Programm nicht stimmt.


Damit ich für dieses Phänomen der Computertechnik nicht noch ein neues Wort finden muss, bitte den Begriff Datensatznummer auch weiterhin so verwenden. Die Datensatznummer generiert das Datenspeicherungsprogramm, nicht der Bediener.
Grüße, Peter


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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Flo K » 05 Sep 2009 15:04

Peter, das ist schon wieder Wortklauberei!

Ich wollte damit zu Ausdruck bringen, dass diese Nummer nicht zwingend entschlüsseln muss, um was für eine Art Zug es sich handelt. Es ist einfach nur eine Datensatzfiffernfolge, wenn dir das besser gefällt.

Zusätzlich kann der Datensatz wegen mir gerne eine automatisch vergebene durchlaufende Nummer erhalten, schaden kann das ja nicht.

Flo
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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Peter Müller » 05 Sep 2009 15:16

Die Wortklauberei ist scheinbar notwendig. Die codierte Ziffernfolge ist die Zugnummer, über die kann man stundenlang debattieren. Die Datensatznummer vergibt das System (dabei gehe ich von einer intern unsortierten Database ohne Dummy-Datensätzen aus; für die Freaks, die mir das wieder im Munde umdrehen wollen). Die höchste Datensatznummer ist gleichzeitig die Anzahl der teilnehmenden Züge und somit die kleinste vorstellbare Zahl, die maximal zu übermitteln wäre.

Heute Abend versuche ich mal eine Maske zu basteln, die sich jeder nach seinen Vorlieben einstellen kann. Nur die Daten im Hintergrund bleiben die gleichen.
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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Flo K » 05 Sep 2009 15:35

OK - Halten wir folgendes fest:

Die Datensatznummer wird vom System fortlaufend, beginnend bei 0001, vergeben.

Die Zugnummer ist bei uns die willkürlich vergebene vier- oder fünfstellige Ziffer, die gleichzeitig verschiedene Parameter zu dem Fahrzeug enthält. Das ist deswegen so wichtig, weil sich eine Zugnummer beim Vorbild immer auf einen bestimmten Kurs, eine bestimmte Relation bezieht und eben nicht auf ein bestimmtes Fahrzeug!

Wenn wir uns hier dahingehend einigen wollen, dass sich die Zugnummer immer auf ein bestimmtes Fahrzeug bezieht, soll es mir recht sein, Hauptsache alle reden von der gleichen Sache.

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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Peter Müller » 05 Sep 2009 17:51

Urps, das mit der Zugnummer wusste ich nicht. Ich bin da Hannes gefolgt und er meinte wohl eine individuelle Zugnummer. Legen wir uns so fest! Wenn zum Beispiel eine Lokomotive mehrfach verwendet wird (einzeln und in einer Doppeltraktion), so gibt es für jede Konstellation einen eigenen Datensatz. Wenn es dadurch Konflikte mit anderen geplanten Nummern (Fahrplan?) gibt, so müssten wir eine Traktionsnummer für ein fahrendes "Objekt" (Lok, Lok & Lok, ... mit Waggons, Triebwagen, etc.) einführen. In der jetzigen Phase, wo noch kein Programm geschrieben ist, sicherlich noch egal und jeder Zeit änderbar.

Eine Datensatznummer "0001" ist reine Formatierungssache, eigentlich heißt der erste Datensatz einfach nur "1".
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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Felix » 05 Sep 2009 17:57

So einfach wie Pierre das darstellt, ist es leider nicht.
Die IB hat ein Standart Protokoll auf das erst mal jede neue Lok eingestellt ist,
Falls diese das erste mal eingeführte Lok eine andere Sprache spricht, muss das manuell geändert werden.

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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Peter Müller » 05 Sep 2009 18:20

Felix hat geschrieben:Die IB hat ein Standart Protokoll auf das erst mal jede neue Lok eingestellt ist,
Falls diese das erste mal eingeführte Lok eine andere Sprache spricht, muss das manuell geändert werden.
Genau wie bei der MasterControl.

Wie werden bei der Intellibox eigentlich Doppeltraktionen angesprochen? Bei der MasterControl über die Adresse einer der beiden Loks. Ich nenne sie mal die führende Lok, obwohl sie auch an zweiter Stelle fahren kann. Mit der Anwahl der Adresse der folgenden Lok löst man die Doppeltraktion wieder auf.
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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Felix » 05 Sep 2009 19:21

Soweit ich weiß (ich bediehne die IB ja immer nur beim TB und muss da auch jedesmal in das Handbuch gucken) wird die zweite Lok quasi an die erste angedockt.
Man spricht die Traktion immer mit der Hauptlok an. Was passiert, wenn eine Lok der Mehrfachtraktion aufgerufen wird, kann ich dir nicht sagen. Aber aufgelöst wird die Mehrfachtraktion damit auf keinen Fall.

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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Peter Müller » 05 Sep 2009 19:48

Felix hat geschrieben:Soweit ich weiß ...
Ok, hört sich ähnlich wie bei der MasterControl an. Hannes hatte in seinen ersten Datenblättern eine Doppeltraktionsadresse und zwei Lokadressen, also insgesamt drei Adressen für zwei Loks. Das hatte mich gewundert.
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Re: Projekt Zugdatenbank

Beitrag von Hannes » 05 Sep 2009 22:45

Ich habe drei Adressen gemacht, weil ich mich in diesem Punkt nicht auskenne und weil es ja durchaus möglich ist, dass nach einem Richtungswechsel die zweite Lok führt, aber immer noch die erste Lok die Adresse der Doppeltraktion stellt. Bei der Zugmeldung, wie auf Seite 1 vorgestellt, sind im Normalfall die Daten der einzelnen Loks ausgeblendet, weil sie nicht wichtig sind. Wenn sie benötigt werden, können sie angezeigt werden.

Für eine Lokfahrt wäre jeweils eine eigene Zugnr. denkbar, die automatisch beim Anmelden in einer Lokdatenbank erstellt wird. Aus dieser Lokdatenbank können dann auch die Daten für die Zugdatenbank bezogen werden, so dass nicht alles jedes Mal von neuem eingegeben werden muss. Diese Lokfahrtnr. wäre auch als Lokidentifikationsnr. zu verwenden, so dass diese im Zugformular nur eingegeben werden muss und die Daten werden durch die Datenbank automatisch hinzugefügt.

Der Fahrplan sollte auf der Zugdatenbank basieren und die Zugnummern als Grundlage verwenden. Da ein Zug natürlich mehrfach über die Anlage verkehren soll wäre im Anhang eine Ziffer für die Kennzeichnung der jeweiligen Fahrt zu ergänzen.


@nopag: Die Zuglänge ist wichtig für die Vergabe der Bahnhofsgleise, da nicht alle Gleise gleich lang sind. Mit einer Angabe der Zuglänge ist für die Fdl ersichtlich, ob sie einen Zug im Bedarfsfall (Überholung oder Umbildung) an die Seite nehmen können oder ob sie ihn weiterfahren lassen müssen, da sonst der Bahnhof blockiert ist.

Der vorangestellte Buchstabe für das System sollte automatisch durch die Datenbank ergänzt werden. Ich brauche also nur HB eingeben und die Datenbank ergänzt zu G-HB. Es kann jedoch Bahnhöfe geben, die systemmäßig mehrere Teile haben (Clausthal nach 1. Planung für KSII), so dass eine Unterscheidung der Bahnhofsteile vermieden werden kann. Zudem fallen durch die Systemangabe auch Fehler bei der Eingabe auf bzw. die Datenbank erkennt, dass ein Zug, der keine isolierten Achsen hat, nicht in ein GS-Land fahren darf.


@Pierre: Da, wie von Peter und Felix schon geschrieben, auch bei Multiprotokollzentralen die Angabe des Protokolls nicht irrelevant ist, wäre das auch bei der Zugnummernerstellung von Wichtigkeit.

GL als Zuggattung halte ich für universell verwendbarer als GS, denn es war schon angedacht, mehr als Schüttgut beim TB "richtig" zu verladen, z.B. Holz. Wer weiß, was in Zukunft noch so transportiert wird (gibt ja auch Fantasiewagen mit Glasbehälter für Schnaps o.ä.), die Zuggattung GL soll allgemein zu besonderer Vorsicht mahnen (Betriebsgefährdung durch auslaufendes Ladegut bei Entgleisung).

Grüße, Hannes
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Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
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Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
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