claus hat geschrieben:Frage warum sind 1 + 2 bzw. 3 + 4 gleich. Nach normalen Datenbankgrundsätzen sollte sowas eigentlich vermieden werden. Wenn es von einer Gruppe mehrere bzw. zuviele Einträge gibt wird die Ordnungsnummer (Stelle 3 und 4) Grösser.
Wie im Ursprungsbeitrag geschrieben war es nur ein erster Entwurf. Der Gedanke dabei war, da es keine sonstigen Typen gibt, diese Gruppen etwas größer und damit aufnahmefähiger zu gestalten. Nicht zwingend notwendig, es war nur ein relativ spontaner Gedanke, der in die Erstversion einmal Eingang gefunden hat und es somit auch nicht schlimm ist, wenn das wieder gekippt wird.
claus hat geschrieben:- Zugnummer (Fahrplan):
Nummer einer Zugverbindung oder eines Zuglaufs wie bei der grossen Bahn unabhängig davon mit welchem Rollmaterial diese Züge gebildet werden. Das brauchen dann wenn der Fahrplanbetreib kommt.
Die Zugnummer sollte dazu dienen, Züge überhaupt anzumelden. Angemeldete Züge werden dann bevorzugt behandelt, jeder TBler soll schon im Vorfeld eines TB sich Züge aussuchen und diese anmelden, vor Ort sollen damit Aufgleisorgien eingedämmt werden. Spontane Kombinationen von Rollmaterial verschiedener Teilnehmer vor Ort sind damit nicht ausgeschlossen, bilden aber wie bisher auch dann weiterhin die Ausnahme und können vor Ort in die Datenbank eingepflegt werden.
Wenn wir jetzt schon mit Zugnummern arbeiten dürfte auch der Übergang auf ein Fahrplansystem mit Zugnummern leichter fallen. Wenn beides zeitgleich eingeführt wird, dauert es länger, bis es rund läuft. Lieber schrittweise arbeiten.
claus hat geschrieben:- Wagonnummern:
Eigentlich erst später für den Wagenverkehr (Wagenladungen und Kurswagen), jetzt aber interessant, weil es bei den Wagen noch mehr Identische gibt als bei Loks.
Grundsätzlich stimmt das zwar, aber der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen ist viel zu hoch. Wagen mit Funktionsdecodern habe ich bis jetzt beim TB allerhöchstens im Tunnelrettungszug von Märklin erlebt. Wir sollten solche Ausnahmen die Ausnahmen sein lassen, da wir sonst vor einem TB wochenlang nur am Verwalten sind und andere (und auch bisherige Teilnehmer) abschrecken. Schon das Projekt Zugdatenbank halte ich selbst für riskant, aber noch für durchführbar, da wir beim TB bisher zu 90% mit festen Garnituren hantiert haben und diese meist mit denselben Loks unterwegs waren. Das zu erfassen und nachschlagbar aufzubewahren und somit Wiedererkennungswert und Beschleunigung des Betriebs bei mehreren TBs zu ermöglichen soll das Ziel darstellen.
claus hat geschrieben:Wenn wir jetzt ein System für Wagennummern finden, kann man das weitgehende 1:1 für Loks Übernehmen und müssen nicht später für Wagen noch mal ein Systemerarbeiten oder das Loksystem anpassen.
So lief es zwar beim Vorbild im europäischen Raum mit den UIC-Nummern (
siehe Wikipedia), die nun auch entsprechend angepasst auf Triebfahrzeugen angewandt werden, halte ich für unsere Zwecke aber für überzogen.
claus hat geschrieben:- Interne Nummern für Wagenverbände (oder gibt es da Nummern bei der Grossen Bahn)
Also für Wagengruppen die immer oder in der Regel zusammenbleiben aber wechselnde Loks haben.
Interne Nummern für so etwas könnte es beim Vorbild durchaus geben, aber von Unternehmen zu Unternehmen sich auch unterscheiden. Doppelwagen werden betrieblich und nummernmäßig als ein Wagen behandelt, interessieren hier aber nicht.
claus hat geschrieben:1. Stelle:
In der Liste auf Seite 1 fehlen die Varianten WS DCC 28, WS Digital Sonstige. Wobei ich bei WS und GS Analoge, Halbdigitale und Digitale Sondertypen alle bei einem Typ sonstige integrieren würde. Man könnte zwar Digital sonstige und sonstige trennen aber dafür ist dazu glaube ich zu wenig Bedarf vorhanden.
Einverstanden, da nach vollziehbar. Nur was sind Halbdigitale? Analogfähige Digitalloks würde ich nicht gesondert benummern sondern diese Info extra vermerken, da sie nur im Notfall benötigt wird und man dann sowieso mehr Zeit braucht. Die Bandbreite der Nummern sollte für den Benutzer in dieser Hinsicht eingeschränkt werden.
claus hat geschrieben:2.Stelle:
Würde ich so wie sie ist lassen, wobei allerdings noch Fragen offen sind.
Daraus ergibt sich das Gleis oder die Gleisart für den Zug. Das ist für FDL oder die Betriebsstellenleiter interesseant. Man kann Züge nur anhand der ersten beiden Stellen sortieren. Die Ordnungsnummer ist da nicht wichtig.
Also hat sie doch einen konkreten Zweck und man kann sie behalten
claus hat geschrieben:Für alle Züge sollte auch noch ein Nahmensfeld bzw. Bezeichnungsfeld vorhanden sein. Hier kann z.B. Thalys, ICE, KLV oder Mohn als kurze Info und Merkhilfe stehen.
Sollte als Feld "Rufname" eingefügt werden.
claus hat geschrieben:Es fehlen kurze Info Angaben zu den Zügen
Sind vorhanden, siehe Feld "Anmerkung".
claus hat geschrieben:Mehrfachtraktionen sollten bis 4 fach möglich sein. Die IB unterstützt bis 4 fach. Real wird glaube ich bis 3 fach gefahren (Doppeltraktion und Nachschublok bzw. Hilfslok im Zug).
Real wird alles mögliche gefahren, insbesondere international. Vierfachtraktionen sind am Gotthard Standard, bei Elloks in Deutschland allerdings nicht erlaubt (höchstens Doppeltraktion + Nachschiebelok). Auch in Deutschland habe ich schon Dieselzüge mit Vierfach-Sandwich-Traktion erlebt (zwei vorne, zwei hinten) oder auch mal vier Loks vorne.
Insofern sind der Fantasie beim TB keine Grenzen gesetzt (warum sollten wir uns ausgerechnet in dem Punkt vom Vorbild einschränken lassen?), wobei es da mit der betrieblichen Abwicklung ja zumeist noch hapert.
Grüße, Hannes