ganz kleines Projekt: Lok-Karte
- Peter Müller
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Insbesondere für Interims-Treffen wie demnächst in Velbert, wo möglicher Weise keine besonderen Kommunikationsnetze aufgebaut sein werden (testweise zwischen zwei Ländern ja, aber längst nicht unbedingt alles überspannend), suche ich nach einem ganz einfachen Verfahren, die notwendigen Parameter für eine Zugübergabe zu kommunizieren.
Als erstes wollte ich in einer Liste zusammentragen, wer welche Daten für zwingend erforderlich hält. Die Zugübergaben sollen technisch funktionieren. Das ein Zug dann auch seinen Bestimmungsort erreicht, wollte ich nicht als Aufgabe einbinden. In dem kleinen Raum in Velbert wird man das wo erforderlich auch auf andere Art gewährleisten können. Kassel mit seinen mehreren Räumen nehme ich da ausdrücklich aus, da gibt es sicherlich andere Anforderungen.
Die Listen bitte wie folgt gliedern:
1. Feldname
2. mögliche Feldinhalte
3. Begründung, warum zwingend erforderlich
Als erstes wollte ich in einer Liste zusammentragen, wer welche Daten für zwingend erforderlich hält. Die Zugübergaben sollen technisch funktionieren. Das ein Zug dann auch seinen Bestimmungsort erreicht, wollte ich nicht als Aufgabe einbinden. In dem kleinen Raum in Velbert wird man das wo erforderlich auch auf andere Art gewährleisten können. Kassel mit seinen mehreren Räumen nehme ich da ausdrücklich aus, da gibt es sicherlich andere Anforderungen.
Die Listen bitte wie folgt gliedern:
1. Feldname
2. mögliche Feldinhalte
3. Begründung, warum zwingend erforderlich
Grüße, Peter
In der nächsten Legislaturperiode braucht Deutschland einen Verbraucherschutzverkehrsminister
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Re: ganz kleines Projekt: Lok-Karte
Und dann mache ich auch gleich den Anfang:
a)
1. Datensatznummer
2. 1, 2, 3, ...
3. zum Zurufen ("ich fahre jetzt die 17 in Dein Schleusengleis"), Telefonieren, auf Minidisplay oder Anzeigentafel um den passende Datensatz raus suchen zu können
Bemerkung: bei einer Doppeltraktion werden zwei Datensatznummern hintereinander durchgesagt.
b)
1. Stromzufuhr
2. Mittelleiterbetrieb (ML), Zweischienenbetrieb (2L)
3. um die Stromzufuhr korrekt schalten zu können
c)
1. Adresse
2. Gleichstrom (GS), Wechselstrom (WS), 1, 2, 3, ...
3. um das passende Steuergerät wie Gleichstromtrafo, Wechselstromtrafo oder Digitalzentrale auswählen und gegebenenfalls auf die genutzte Digitaladresse einstellen zu können
d)
1. Protokoll
2. MM, DCC14, DCC28, DCC128, Mfx, SX, FMZ
3. um an der Digitalzentrale das richtige Protokoll einstellen zu können
e)
1. Fahrstufe
2. 1, 2, 3, ...
3. um am Steuergerät die normal übliche Fahrstufe einstellen zu können, bei analogem Trafo Prozent der Drehreglerstellung
f)
1. Fahrtrichtung
2. vorwärts (Pfeil nach oben), rückwärts (Pfeil nach unten)
3. um am Steuergerät die normal übliche Fahrtrichtung einstellen zu können
Bemerkung: Sollte die Fahrtrichtung ausnahmsweise andersherum sein, muss dies mit der Datensatznummer gesagt werden. Die Idee, für die andere Richtung einen zweiten Datensatz anzulegen, habe ich wieder verworfen.
g)
1. Mehrfachtraktion
2. Textfeld
3. je nach System eine Doppeltraktionsadresse und/oder die Nennung der weiteren Triebfahrzeuge
h)
1. Identifikation
2. lasse ich noch offen, wahrscheinlich Klartext; Typ, Farbe und Besitzer wären möglich, Bild wünschenswert aber sehr aufwendig
3. im Eifer des Gefechts ist eine Lok stehen geblieben, und nun muss der passende Datensatz gefunden werden
Bis auf die Identifikation alles sehr sehr knapp gefasst, um es schnell auf eine kleine Karteikarte schreiben zu können. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
a)
1. Datensatznummer
2. 1, 2, 3, ...
3. zum Zurufen ("ich fahre jetzt die 17 in Dein Schleusengleis"), Telefonieren, auf Minidisplay oder Anzeigentafel um den passende Datensatz raus suchen zu können
Bemerkung: bei einer Doppeltraktion werden zwei Datensatznummern hintereinander durchgesagt.
b)
1. Stromzufuhr
2. Mittelleiterbetrieb (ML), Zweischienenbetrieb (2L)
3. um die Stromzufuhr korrekt schalten zu können
c)
1. Adresse
2. Gleichstrom (GS), Wechselstrom (WS), 1, 2, 3, ...
3. um das passende Steuergerät wie Gleichstromtrafo, Wechselstromtrafo oder Digitalzentrale auswählen und gegebenenfalls auf die genutzte Digitaladresse einstellen zu können
d)
1. Protokoll
2. MM, DCC14, DCC28, DCC128, Mfx, SX, FMZ
3. um an der Digitalzentrale das richtige Protokoll einstellen zu können
e)
1. Fahrstufe
2. 1, 2, 3, ...
3. um am Steuergerät die normal übliche Fahrstufe einstellen zu können, bei analogem Trafo Prozent der Drehreglerstellung
f)
1. Fahrtrichtung
2. vorwärts (Pfeil nach oben), rückwärts (Pfeil nach unten)
3. um am Steuergerät die normal übliche Fahrtrichtung einstellen zu können
Bemerkung: Sollte die Fahrtrichtung ausnahmsweise andersherum sein, muss dies mit der Datensatznummer gesagt werden. Die Idee, für die andere Richtung einen zweiten Datensatz anzulegen, habe ich wieder verworfen.
g)
1. Mehrfachtraktion
2. Textfeld
3. je nach System eine Doppeltraktionsadresse und/oder die Nennung der weiteren Triebfahrzeuge
h)
1. Identifikation
2. lasse ich noch offen, wahrscheinlich Klartext; Typ, Farbe und Besitzer wären möglich, Bild wünschenswert aber sehr aufwendig
3. im Eifer des Gefechts ist eine Lok stehen geblieben, und nun muss der passende Datensatz gefunden werden
Bis auf die Identifikation alles sehr sehr knapp gefasst, um es schnell auf eine kleine Karteikarte schreiben zu können. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Grüße, Peter
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Re: ganz kleines Projekt: Lok-Karte
Korrektur zu 1.1. :
Keine Datensatznummer,sondern Lokbaureihe.
Keine Datensatznummer,sondern Lokbaureihe.
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Re: ganz kleines Projekt: Lok-Karte
Lokbaureihen können mehrfach vorhanden sein. Auch mit gleicher Loknummer. Z.B: identische ICE Triebkopfnummern, Startpackungsloks usw. .Matthi205 hat geschrieben:Korrektur zu 1.1. :
Keine Datensatznummer,sondern Lokbaureihe.
Ausserdem wird dann die Nummer und auch eine Numerische Liste zu lang bzw. zu unübersichtliche weil eine Nummer keiner Seite zugeordnet werden kann.
Bei einner Nummerrierung mit Inkrement 1 kann man Listen mit z.B: 50 Einträgen pro Seite machen, Dann weiß man beim suchen gleich wo man schauen muß (z.B: Nr. 175 muß 2. Blatt Rückseite unteres Drittel sein).
in einem Karteikasten kann man in regelmässigen Abständen Register Stecken, dann weiß man auhc in welchem Fach man suchen muß.
Bei Listen oder Karten nach BR Nummern ist nicht definiert wo man die Einträge suchen muß. z.B: Nr./BR 89 003, Nr./Br KLVM .
Ausserdem sind BR Nummer Listen dann jedesmal anders je nach dem welche Fahrzeuge benutzt werden (BR 89 steht mal auf seite 1 und mal auf Seite 3) oder die Listen endhalten unnötige Alteinträge. Bei reinen Nummernlisten ist einem Nummer immer am Gleichen Ort in der Liste.
Gruß
Claus
Wenn Du willst, daß etwas getan wird mach es selbst. Dann weißt Du, daß es gemacht ist und richtig gemacht wurde.
Claus
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Re: ganz kleines Projekt: Lok-Karte
Es muss ja irgendwo eine Liste geführt werden, damit die Datensatznummern aufsteigend zugeteilt werden können. In dieser Liste soll auch das Datenfeld "Identifikation" zu finden sein, auf den einzelnen Lok-Karten wollte ich es weg lassen.
Somit müssen auf den Lok-Karten nur mehr sechs Datenfelder notiert werden, was im Regelfall gut ein Dutzend Buchstaben, Ziffern und Pfeile sein sollten.
Somit müssen auf den Lok-Karten nur mehr sechs Datenfelder notiert werden, was im Regelfall gut ein Dutzend Buchstaben, Ziffern und Pfeile sein sollten.
Grüße, Peter
In der nächsten Legislaturperiode braucht Deutschland einen Verbraucherschutzverkehrsminister
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Re: ganz kleines Projekt: Lok-Karte
Wir hatten doch im alten Forum schon mal ein Format für Lokkarten festgelegt.
Wenn ich mich recht erinnere, sah das Ergebnis so aus. Format passend zu DIN A6-Karteikarten.
Peters Pfeil für die Fahrtrichtung könnte man dann noch neben der Adresse unterbringen.
Analoge Loks erhalten einfach keinen Eintrag in den Dekoder-Feldern.
Für Mehrfachtraktionen sollte man IMO ein paar laminierte Blanko-Karten vorbereiten, die dann bei Zusammenstellen mit Folienstift beschriftet werden.
Die Karten der enthaltenen Loks können dann über eine Klemme oder Büroklammer angehängt werden.
Wenn ich mich recht erinnere, sah das Ergebnis so aus. Format passend zu DIN A6-Karteikarten.
Peters Pfeil für die Fahrtrichtung könnte man dann noch neben der Adresse unterbringen.
Analoge Loks erhalten einfach keinen Eintrag in den Dekoder-Feldern.
Für Mehrfachtraktionen sollte man IMO ein paar laminierte Blanko-Karten vorbereiten, die dann bei Zusammenstellen mit Folienstift beschriftet werden.
Die Karten der enthaltenen Loks können dann über eine Klemme oder Büroklammer angehängt werden.
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Re: ganz kleines Projekt: Lok-Karte
In Velbert fuhren wir mit
- Stromzufuhr (2L, ML)
- Adresse (GS, WS, 1, 2, 3, ...; im weiteren Verlauf der Veranstaltung eingekringelt, damit man sie schnell erkennen konnte)
- Protokoll (DCC, Mfx, MM, egal)
- Identifikation (Klartext, zum Beispiel "BR 141")
Dass heißt, eine neue Karte war in 10 Sekunden geschrieben. Fahrtrichtung und Fahrstufe als mündliche Information für fliegende Übergabe. Wenn der Zug einmal im Schleusengleis stand, war es sowieso egal.
- Stromzufuhr (2L, ML)
- Adresse (GS, WS, 1, 2, 3, ...; im weiteren Verlauf der Veranstaltung eingekringelt, damit man sie schnell erkennen konnte)
- Protokoll (DCC, Mfx, MM, egal)
- Identifikation (Klartext, zum Beispiel "BR 141")
Dass heißt, eine neue Karte war in 10 Sekunden geschrieben. Fahrtrichtung und Fahrstufe als mündliche Information für fliegende Übergabe. Wenn der Zug einmal im Schleusengleis stand, war es sowieso egal.
Grüße, Peter
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