TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
- Flo K
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Hallo Leute
Nachdem wir im Thread "Projekt Zugdatenbank" bereits die Idee einer datenbankbasierten Zugübergabe- und Verwaltungssoftware vorgestellt haben, möchten wir das Thema etwas erweitern, nicht zuletzt, weil sich die Diskussion in besagtem Thread etwas an dem Thema "Zugnummer" festgefressen hat.
Um was geht es:
Bis zum nächsten grossen TB in Kassel soll eine datenbankbasierte Software entwickelt werden, die die Kommunikation zwischen den Betriebsstellen und letztlich den Betriebsablauf vereinfachen und somit auch beschleunigen soll!
Wie soll das gehen?
Die bisherige Kommunikation via Telefon und "analoger" Meldung der Züge wird durch ein digitales System ersetzt, welches alle für das Bedienpersonal relevanten Daten mit wenigen Handgriffen übermitteln kann.
Um sich der Thematik vorsichtig "von unten" anzunähern, schlage ich vor, so etwas wie ein "Pflichtenheft" für die zu entwickelnde Software in Angriff zu nehmen, wobei das ganze bitte nicht in ein unrealistisches Enterprise-Wunschkonzert ausarten sollte.
Zukunftssicher zu planen ist sicherlich immer wichtig, nur sollten wir uns bei der Betriebstechnik dieses mal auch nur Dinge vornehmen, die wir auch wirklich zu bewerkstelligen in der Lage sind! Also bitte nicht gleich wieder die Latte so hoch hängen, daß wir sie zwangsläufig wieder reissen müssen.
Soviel vorab.
Starten wir mit der Funktionsbeschreibung der zu entwickelnden Software.
Grundsätzlich soll das ganze auf einer Datenbank basieren, in der alle Fahrzeuge vor der Veranstaltung erfasst werden. Das spätere Ergänzen und Ändern von Rollmaterialeinträgen (Besucherzüge, geänderte Zuglänge, anderes Triebfahrzeug, etc.) wird dabei von jedem angemeldeten Arbeitsplatz aus möglich sein.
Die erwähnte Datenbank und die darauf basierende Software werden zu 100% Web-basiert sein, d.h. dass die erforderlichen Rechner, als einzige Vorraussetzungen einen Netzwerkanschluss (Ethernet) und einen aktuellen Browser (vermutlich FireFox) an Bord haben müssen. Mehr nicht!
Dadurch kann die besagte Datenbank auch sehr bequem in der Vorbereitungsphase von zu Hause aus gepflegt und ausgebaut werden. Sogar virtuelle Testläufe, also Übungen der Betriebsabläufe, sind dabei problemlos im Vorfeld möglich, ohne sich zu kostenintensiven Workshops treffen zu müssen.
So weit, so gut... - was muss die TB-Software können?
Hier ist jetzt natürlich die Versuchung gross, sich das Blaue vom Himmel zu wünschen, weshalb ich mal gleich voranschicken will, was es in einer ersten Version auf jeden Fall geben wird:
• Datenbank mit allen beim TB-Treffen präsenten Fahrzeugen/Zügen und deren genauen Daten und Parametern
• Zentrale Vernetzung aller Rechner über einen Master-Server, der als einziger die Datenbank enthält
• Jeder Zug (Lok, Fahrzeug) ist ein eigener Datensatz
• Jede Betriebsstelle (Bahnhof) ist ein "Nutzer" mit eigenem Account
• Die Betriebsstellen können sich untereinander Datensätze (Züge) senden
Dabei muss man sich den praktischen Ablauf wie folgt vorstellen:
Bahnhof "A" möchte einen Zug zu Betriebsstelle "B" schicken. Dazu wählt der Fdl des Bhf "A" einen Zug aus einer Liste (aus der Datenbank) aus und weist diesem (z.B. per Drop-Down-Menü) die Betriebsstelle "B" zu. Bei der Betriebsstelle "B" erscheint ein Pop-up-Fenster mit allen relevanten Zugdaten (Stromaufnahme, ggf. Diditaladresse, Geschwindigkeit, Zugart, Priorität, Fahrziel, etc...), welches durch den Fdl der Betriebsstelle "B" einem Gleis im eigenen Bahnhof zugewiesen wird. Damit bestätigt der Fdl "B" die Übernahme des Zuges und dieser kann losfahren. Auf der Strecke dazwischen wird dann fliegend geschleust, aber nicht mehr angehalten.
Und da wir so etwas nicht zweimal programmieren wollen, werden einige Features, die den Ablauf beschleunigen und den Bedienkomfort erhöhen von vorn herein mit eingebaut:
• Verschiedene Ansichten/Layouts/Masken: Eingabe, Betriebsansicht, Liste (versch. sortiert), Betriebleiter (Übersicht),
• Virtuelle "Gleisbild-Pinnwand" zur Gleisbelegung für jeden Bahnhof (Züge werden einem Gleis zugewiesen, um sie übernehmen zu können)
• Ständig aktuelle Gleisbelegtmeldungen aller Bahnhöfe als Übersicht für den Betriebsleiter
• Timer-Funktion in den Feldern der Gleisbelegung durch dynamisch wechselnde Hintergrundfarbe: GRÜN: Gleis frei; WEISS: Gleis belegt; GELB: Zug steht seit 10 Min; ORANGE: Zug steht seit 20 Min; ROT: Zug steht seit 30 Min.
• Belegtfelder mit Zuglängen-Auslesefunktion bei längs geteilten Bahnhofsgleisen
Und so weiter...
Wie schon erwähnt, ist hier sicherlich die Gefahr recht gross, sich gleich wieder so viel zu wünschen, dass wir letzten Endes wieder an unseren eigenen Ansprüchen zu scheitern drohen... - wäre ja nicht das erste mal...
Also lasst uns alle bitte möglichst realistisch und vernünftig bleiben und versuchen, eine einfache, aber gut und sauber funktionierende Lösung bis Kassel III auf die Beine zu stellen, damit wir auch endlich mal mit richtig vielen Zügen über unsere tolle "Gotthardstrecke" brettern können.
Jetzt hoffe ich, zusammen mit den vielen im Vorfeld Beteiligten, dass diese Idee auf möglichst breite Zustimmung stößt und würde mich über weitere (gut durchdachte) Vorschläge, Ideen und Ratschläge jederzeit freuen.
Also, haut rein...
Flo
Nachdem wir im Thread "Projekt Zugdatenbank" bereits die Idee einer datenbankbasierten Zugübergabe- und Verwaltungssoftware vorgestellt haben, möchten wir das Thema etwas erweitern, nicht zuletzt, weil sich die Diskussion in besagtem Thread etwas an dem Thema "Zugnummer" festgefressen hat.
Um was geht es:
Bis zum nächsten grossen TB in Kassel soll eine datenbankbasierte Software entwickelt werden, die die Kommunikation zwischen den Betriebsstellen und letztlich den Betriebsablauf vereinfachen und somit auch beschleunigen soll!
Wie soll das gehen?
Die bisherige Kommunikation via Telefon und "analoger" Meldung der Züge wird durch ein digitales System ersetzt, welches alle für das Bedienpersonal relevanten Daten mit wenigen Handgriffen übermitteln kann.
Um sich der Thematik vorsichtig "von unten" anzunähern, schlage ich vor, so etwas wie ein "Pflichtenheft" für die zu entwickelnde Software in Angriff zu nehmen, wobei das ganze bitte nicht in ein unrealistisches Enterprise-Wunschkonzert ausarten sollte.
Zukunftssicher zu planen ist sicherlich immer wichtig, nur sollten wir uns bei der Betriebstechnik dieses mal auch nur Dinge vornehmen, die wir auch wirklich zu bewerkstelligen in der Lage sind! Also bitte nicht gleich wieder die Latte so hoch hängen, daß wir sie zwangsläufig wieder reissen müssen.
Soviel vorab.
Starten wir mit der Funktionsbeschreibung der zu entwickelnden Software.
Grundsätzlich soll das ganze auf einer Datenbank basieren, in der alle Fahrzeuge vor der Veranstaltung erfasst werden. Das spätere Ergänzen und Ändern von Rollmaterialeinträgen (Besucherzüge, geänderte Zuglänge, anderes Triebfahrzeug, etc.) wird dabei von jedem angemeldeten Arbeitsplatz aus möglich sein.
Die erwähnte Datenbank und die darauf basierende Software werden zu 100% Web-basiert sein, d.h. dass die erforderlichen Rechner, als einzige Vorraussetzungen einen Netzwerkanschluss (Ethernet) und einen aktuellen Browser (vermutlich FireFox) an Bord haben müssen. Mehr nicht!
Dadurch kann die besagte Datenbank auch sehr bequem in der Vorbereitungsphase von zu Hause aus gepflegt und ausgebaut werden. Sogar virtuelle Testläufe, also Übungen der Betriebsabläufe, sind dabei problemlos im Vorfeld möglich, ohne sich zu kostenintensiven Workshops treffen zu müssen.
So weit, so gut... - was muss die TB-Software können?
Hier ist jetzt natürlich die Versuchung gross, sich das Blaue vom Himmel zu wünschen, weshalb ich mal gleich voranschicken will, was es in einer ersten Version auf jeden Fall geben wird:
• Datenbank mit allen beim TB-Treffen präsenten Fahrzeugen/Zügen und deren genauen Daten und Parametern
• Zentrale Vernetzung aller Rechner über einen Master-Server, der als einziger die Datenbank enthält
• Jeder Zug (Lok, Fahrzeug) ist ein eigener Datensatz
• Jede Betriebsstelle (Bahnhof) ist ein "Nutzer" mit eigenem Account
• Die Betriebsstellen können sich untereinander Datensätze (Züge) senden
Dabei muss man sich den praktischen Ablauf wie folgt vorstellen:
Bahnhof "A" möchte einen Zug zu Betriebsstelle "B" schicken. Dazu wählt der Fdl des Bhf "A" einen Zug aus einer Liste (aus der Datenbank) aus und weist diesem (z.B. per Drop-Down-Menü) die Betriebsstelle "B" zu. Bei der Betriebsstelle "B" erscheint ein Pop-up-Fenster mit allen relevanten Zugdaten (Stromaufnahme, ggf. Diditaladresse, Geschwindigkeit, Zugart, Priorität, Fahrziel, etc...), welches durch den Fdl der Betriebsstelle "B" einem Gleis im eigenen Bahnhof zugewiesen wird. Damit bestätigt der Fdl "B" die Übernahme des Zuges und dieser kann losfahren. Auf der Strecke dazwischen wird dann fliegend geschleust, aber nicht mehr angehalten.
Und da wir so etwas nicht zweimal programmieren wollen, werden einige Features, die den Ablauf beschleunigen und den Bedienkomfort erhöhen von vorn herein mit eingebaut:
• Verschiedene Ansichten/Layouts/Masken: Eingabe, Betriebsansicht, Liste (versch. sortiert), Betriebleiter (Übersicht),
• Virtuelle "Gleisbild-Pinnwand" zur Gleisbelegung für jeden Bahnhof (Züge werden einem Gleis zugewiesen, um sie übernehmen zu können)
• Ständig aktuelle Gleisbelegtmeldungen aller Bahnhöfe als Übersicht für den Betriebsleiter
• Timer-Funktion in den Feldern der Gleisbelegung durch dynamisch wechselnde Hintergrundfarbe: GRÜN: Gleis frei; WEISS: Gleis belegt; GELB: Zug steht seit 10 Min; ORANGE: Zug steht seit 20 Min; ROT: Zug steht seit 30 Min.
• Belegtfelder mit Zuglängen-Auslesefunktion bei längs geteilten Bahnhofsgleisen
Und so weiter...
Wie schon erwähnt, ist hier sicherlich die Gefahr recht gross, sich gleich wieder so viel zu wünschen, dass wir letzten Endes wieder an unseren eigenen Ansprüchen zu scheitern drohen... - wäre ja nicht das erste mal...
Also lasst uns alle bitte möglichst realistisch und vernünftig bleiben und versuchen, eine einfache, aber gut und sauber funktionierende Lösung bis Kassel III auf die Beine zu stellen, damit wir auch endlich mal mit richtig vielen Zügen über unsere tolle "Gotthardstrecke" brettern können.
Jetzt hoffe ich, zusammen mit den vielen im Vorfeld Beteiligten, dass diese Idee auf möglichst breite Zustimmung stößt und würde mich über weitere (gut durchdachte) Vorschläge, Ideen und Ratschläge jederzeit freuen.
Also, haut rein...
Flo
... wenn man zu viel unter den Teppich kehrt, leidet darunter irgendwann die Gleislage!
- Peter Müller
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Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
1. Problem beim Teppichbahning ist die Anzahl der Aufgaben zur gleichen Zeit. Wir sind nicht in der Lage, alle notwendigen Tätigkeiten gleichzeitig abzuhandeln (zum Beispiel Zugmeldung und ankommende Züge aus mehreren Nachbarländern). Deswegen sollte jede Neuerung dazu dienen, die Zeit frei zu wählen, damit man die anliegenden Aufgaben hintereinander erledigen kann (sowohl eine Aufgabe vorzubereiten als auch sie nach hinten zu verschieben kommen dabei in Frage).
2. Außerdem sollte eine Neuerung die Anzahl der Aufgaben reduzieren, die erledigt werden müssen. Jede zusätzliche Aufgabe wäre kontraproduktiv.
3. Eine Neuerung sollte so beschaffen sein, dass ein neu hinzugewonnener Mitstreiter aus dem Stehgreif mit seinem eigenen Material teilnehmen kann und er nicht so viel an seinem Bestand modifizieren muss, dass sich auch eine einmalige Teilnahme noch vertreten lässt.
2. Außerdem sollte eine Neuerung die Anzahl der Aufgaben reduzieren, die erledigt werden müssen. Jede zusätzliche Aufgabe wäre kontraproduktiv.
3. Eine Neuerung sollte so beschaffen sein, dass ein neu hinzugewonnener Mitstreiter aus dem Stehgreif mit seinem eigenen Material teilnehmen kann und er nicht so viel an seinem Bestand modifizieren muss, dass sich auch eine einmalige Teilnahme noch vertreten lässt.
Grüße, Peter
In der nächsten Legislaturperiode braucht Deutschland einen Verbraucherschutzverkehrsminister
In der nächsten Legislaturperiode braucht Deutschland einen Verbraucherschutzverkehrsminister
- Flo K
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Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Stimmt genau!Peter hat geschrieben:1. Problem beim Teppichbahning ist die Anzahl der Aufgaben zur gleichen Zeit. Wir sind nicht in der Lage, alle notwendigen Tätigkeiten gleichzeitig abzuhandeln (zum Beispiel Zugmeldung und ankommende Züge aus mehreren Nachbarländern). Deswegen sollte jede Neuerung dazu dienen, die Zeit frei zu wählen, damit man die anliegenden Aufgaben hintereinander erledigen kann (sowohl eine Aufgabe vorzubereiten als auch sie nach hinten zu verschieben kommen dabei in Frage).
Zusätzlich ist man ja als Fdl auch häufig mit Anschieben, Aufgleisen oder Ankuppeln beschäftigt und somit gar nicht in der Lage, SOFORT auf etwas zu reagieren, zu antworten, wie etwa einen Telefonanruf. Daher ja auch eine Meldung auf dem Bildschirm, die man dann abarbeiten kann, wenn Gelegenheit dazu ist. Hier wäre es evt. sinnvoll / wünschenswert, wenn man die aufgelaufenen Anfragen nach einer eigenen Reihenfolge (z.B. Priorität der Züge) abarbeiten kann. Mal sehen, was Felix dazu sagt...
Sehr Wichtig!Peter hat geschrieben:2. Außerdem sollte eine Neuerung die Anzahl der Aufgaben reduzieren, die erledigt werden müssen. Jede zusätzliche Aufgabe wäre kontraproduktiv.
Man kann es nicht oft genug sagen: All dies soll zur VEREINFACHUNG der Betriebsabläufe dienen!
So wird bei der Planung und Entwicklung jeder Mouseklick, jeder Tastendruck und jeder Mouse-Weg unter die Lupe genommen werden, um die Software so effektiv und ergonomisch wie möglich zu machen.
Na, das war aber schon immer so und hat mit der einzuführenden Software eigentlich nichts zu tun.Peter hat geschrieben:3. Eine Neuerung sollte so beschaffen sein, dass ein neu hinzugewonnener Mitstreiter aus dem Stehgreif mit seinem eigenen Material teilnehmen kann und er nicht so viel an seinem Bestand modifizieren muss, dass sich auch eine einmalige Teilnahme noch vertreten lässt.
Für den Betrieb mit der Software muss Niemand definitiv gar nichts ändern; Weder an den Fahrzeugen, an den Gleisen und schon gar nicht an der Steuerung.
Gesteuert wird mit der Software gar nichts! Sie dient lediglich zur Verwaltung, Vermittlung und Überwachung des Betriebs und ist von allen anderen (digitalen) Steuerungssystemen vollkommen unabhängig!
Hier müssten sich allerdings vielleicht die Betreiber eines digital geschalteten Bahnhofs mit Gleisbildstellpult, Gedanken über weitere Monitorfläche machen, da man sich sonst möglicherweise schnell zwischen den vielen Fenstern verirrt und dadurch keine Zeit im Betriebsablauf gewonnen hätte.
Ein kleiner zusätzlicher 14"-TFT-Schirm für EUR 39.- könnte da bei Standartausstattung mit einem Laptop sehr wertvolle Dienste leisten.
Flo
... wenn man zu viel unter den Teppich kehrt, leidet darunter irgendwann die Gleislage!
Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Sind Firefox und iceweasel das selbe programm?Habe einen Linux Mac der das drauf hat,deshalb.
Kann die ECoS die Datenbank abrufen?Plane ja eh mir das Teil anzuschaffen,und doppel-Ethernet-kabelverbindung geht nicht.
Ausserdem brauchen wir eine Lok- und keine Zugdatenbank.Der Fdl soll die Zuglaenge in Zwei-,vier-,und Spezialwagen angeben koennen.
Kann die ECoS die Datenbank abrufen?Plane ja eh mir das Teil anzuschaffen,und doppel-Ethernet-kabelverbindung geht nicht.
Ausserdem brauchen wir eine Lok- und keine Zugdatenbank.Der Fdl soll die Zuglaenge in Zwei-,vier-,und Spezialwagen angeben koennen.
- Hannes
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Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Wenn die ECoS HTML versteht und sich in ein Netzwerk integrieren lässt, sollte das klappen. Ob sie das kann, weiß ich nicht.
Nach Konsultation von Wikipedia in Sachen Iceweasel bin ich kaum klüger, aber es scheint wohl recht ähnlich zu sein. Prinzipiell funktioniert der Datenbankzugriff in jedem Webbrowser, da das ganze ja in HTMl ausgegeben wird. Probleme bei der Darstellung oder Bedienung sind dann aber nicht ausgeschlossen weswegen wir unsere Darstellung und Bedienung auf den Firefox als Freeware optimieren wollen.
Prinzipiell können wir eine Lok- wie auch eine Zugdatenbank gebrauchen. Da wir beim TB aber bisher eher mit festen Zuggarnituren unterwegs waren liegt unser Augenmerk derzeit eher auf der Zugdatenbank, wobei sich beide Datenbanken ja nicht ausschließen. Da Loks bzw. Triebfahrzeuge für einen Zug benötigt werden und die die wichtigsten Parameter für den Betrieb beinhalten wäre es auch ratsam eine Lokdatenbank in die Zugdatenbank zu integrieren, so dass man den Zug schneller zusammengestellt bekommt, wenn man die Rollmaterialnr. der Lok hat. Der Zug sollte eher eine Kompositionsnr. erhalten, da Rollmaterial ein einzelner Gegenstand ist und keine zusammenhängende Sache.
Nach Konsultation von Wikipedia in Sachen Iceweasel bin ich kaum klüger, aber es scheint wohl recht ähnlich zu sein. Prinzipiell funktioniert der Datenbankzugriff in jedem Webbrowser, da das ganze ja in HTMl ausgegeben wird. Probleme bei der Darstellung oder Bedienung sind dann aber nicht ausgeschlossen weswegen wir unsere Darstellung und Bedienung auf den Firefox als Freeware optimieren wollen.
Prinzipiell können wir eine Lok- wie auch eine Zugdatenbank gebrauchen. Da wir beim TB aber bisher eher mit festen Zuggarnituren unterwegs waren liegt unser Augenmerk derzeit eher auf der Zugdatenbank, wobei sich beide Datenbanken ja nicht ausschließen. Da Loks bzw. Triebfahrzeuge für einen Zug benötigt werden und die die wichtigsten Parameter für den Betrieb beinhalten wäre es auch ratsam eine Lokdatenbank in die Zugdatenbank zu integrieren, so dass man den Zug schneller zusammengestellt bekommt, wenn man die Rollmaterialnr. der Lok hat. Der Zug sollte eher eine Kompositionsnr. erhalten, da Rollmaterial ein einzelner Gegenstand ist und keine zusammenhängende Sache.
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Konfuzius
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
Goethe
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Konfuzius
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
Goethe
Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Was mich angeht werde ich jeden Gueterzug der meine Strecke ueberlebt zerlegen und neu auf die reise schicken.
PS:Ich werde hauptsaechlich den Guterverkehr bedienen und meine 03 mit fuenf Donnerbuechsen auf die reise schicken. Das wird ein grosser "Lachzug"
PS:Ich werde hauptsaechlich den Guterverkehr bedienen und meine 03 mit fuenf Donnerbuechsen auf die reise schicken. Das wird ein grosser "Lachzug"
- Felix
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Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Natürlich soll das Projekt grundsätzlich auf jedem Browser betriebsfähig sein.
Nur ist ein Optimieren auf alle verfügbaren Browser (insbesondere das Anpassen auf den IE) sehr zeitaufwendig. Und da es den Firefox für Mac OSX, Linux (KDE und Gnome) und Windoof gibt, ist er auf fast allem Lauffähig, egal welcher Generation der PCs auch immer angehört.
Ansonsten ist der Firefox schon so etwas wie eine Beschlusslage, nachdem 2/3 der Internetnutzer diesen bereits in Gebrauch haben.
Felix
Nur ist ein Optimieren auf alle verfügbaren Browser (insbesondere das Anpassen auf den IE) sehr zeitaufwendig. Und da es den Firefox für Mac OSX, Linux (KDE und Gnome) und Windoof gibt, ist er auf fast allem Lauffähig, egal welcher Generation der PCs auch immer angehört.
Ansonsten ist der Firefox schon so etwas wie eine Beschlusslage, nachdem 2/3 der Internetnutzer diesen bereits in Gebrauch haben.
Felix
Mfg
Felix
Bei einem TB:
Ein Triebwagen fährt nicht gut:
Felix: "Flo! Der Talent steht schon wieder!"
Flo: "Egal. Haupsache er fährt."
Felix
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Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Moin,
1. Ich finde die Idee sehr gut.
2. Ich habe mich nach dem letzten TB mal hingesetzt und die Grundzüge einer TBsteuerungssoftware entworfen und mittlerweile angefangen zu programmieren.
Wieso das? Weil es momentan keine Software gibt (mir ist zumindest keine bekannt) die unsere aufgaben erfüllt. Meines Erachtens war bis jetzt Railware auf den TBs am besten zu gebrauchen, doch das ist einfach für einen größeren Gebrauch zu teuer (mehrere hundert Euro pro Lizens/Rechner).
Was hat diese Infomation jetzt in diesem Thread verloren? Mit dieser Software soll es auch möglich sein Züge direkt zu übergeben (also Digital). D.h. es sollte möglich sein eine Software auf dem Rechner mit der Datenbank zu installieren, die auf Anfragen der Steuerungsrechner die Datensätze der Datenbank liest/schreibt und dann antwortet.
Es ist scheint mir momentan am sinnvollsten diese beiden Systeme (Reines Webrowser Projekt und Steuerungssoftware mit Übergabe) bis auf die Datenbank voneinander zu trennen.
Viele Grüße,
Daniel
1. Ich finde die Idee sehr gut.
2. Ich habe mich nach dem letzten TB mal hingesetzt und die Grundzüge einer TBsteuerungssoftware entworfen und mittlerweile angefangen zu programmieren.
Wieso das? Weil es momentan keine Software gibt (mir ist zumindest keine bekannt) die unsere aufgaben erfüllt. Meines Erachtens war bis jetzt Railware auf den TBs am besten zu gebrauchen, doch das ist einfach für einen größeren Gebrauch zu teuer (mehrere hundert Euro pro Lizens/Rechner).
Was hat diese Infomation jetzt in diesem Thread verloren? Mit dieser Software soll es auch möglich sein Züge direkt zu übergeben (also Digital). D.h. es sollte möglich sein eine Software auf dem Rechner mit der Datenbank zu installieren, die auf Anfragen der Steuerungsrechner die Datensätze der Datenbank liest/schreibt und dann antwortet.
Es ist scheint mir momentan am sinnvollsten diese beiden Systeme (Reines Webrowser Projekt und Steuerungssoftware mit Übergabe) bis auf die Datenbank voneinander zu trennen.
Viele Grüße,
Daniel
- Felix
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Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Wenn das Programm wirklich mit mySQL Datenbanken kommunizieren kann, lassen sich da sicherlich ganz nette Sachen mit machen.
Felix
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Mfg
Felix
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Re: TB-SOFTWARE: Funktionen und Ideen
Moin
noch kann's das nicht, aber das ist (relativ) schnell gemacht.
MfG,
Daniel
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Daniel
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