Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

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Felix
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Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Felix » 21 Feb 2010 00:45

Nabend Leute,
Ich habe an diesem Wochenende mal wieder den Bahnhof Felixbergen aus der Mottenkiste gezogen um ihn zu Testen und Problembeseitigung zu betreiben.

Kurzer Rückblick:
In Kassel2 sollte der Bahnhof eine zentrale Rolle auf der MS-Strecke spielen und als Überholungspunkt auf der Rampe vor der Brücke dienen. Durch etliche Technische Probleme ging er aber nie wirklich ans Netz sondern machte nur Kurzschlüsse.
Nach stundenlanger Fehlersuche wurde der Bahnhof frustriert abgebaut und gegen einen improvisierten Bahnhof ausgetauscht (das bedeutete in der Nacht zum Besuchertag keine einzige Minute Schlaf für mich und ein paar Helfer).

Zu solch einen Zustand soll es bei KEINEM meiner Bahnhöfe jemals mehr kommen, hab ich mir geschworen, da es nicht nur extrem anstrengend und nervtötend war, sondern die ganze Situation auch noch peinlich wurde.

Mit diesem Vorsatz wurde der Bahnhof eingemottet und einmal auf die "kurzdiagnose Bank" in Bochum gelegt und ein paar Fehler behoben (gelöste Kabel, Verpolung) und danach wieder weg gelegt.

Jetzt wollte ich es wissen und hab ihn nochmal aufgebaut und wollte ihn unter realen Bedingungen testen (am liebsten mit Zugrundfahrten usw.).
Das bedeutete für mich ein Light TB, da nicht nur der Bahnhof sondern auch die dazugehörigen Strecken improvisiert werden mussten, und auch der Bahnhof am PC für die digitale Weichensteuerung eingerichtet werden musste.

Um es kurz zu machen: Das Vorhaben gerieht zum Desaster.
Es tauchten nach und nach immer mehr Fehler auf:
  • Erneut sich lösende Kabel
  • Schäden am Gleis in Folge der billigen, gebrauchten Roco Flexgleise
  • vergessene Trennstellen
  • zu viele Trennstellen
  • bereits bekannte Probleme mit den Relais zur Stromumschaltung der innen liegenden Weichengleise (Mittelleiter, Schienenpotential)
  • Verzogenes Holz --> ungenaue Schienenstöße
  • ...
Woher kommen diese Fehler? Zwei Hauptpunkte hab ich für mich heraus gearbeitet: Zeitmangel und Sparzwang!

Kurzum: Eigentlich hat der Bahnhof so in seinem aktuellen Zustand fast nur Materialwert.
Ich wollte aus diesem Bericht und den beinhaltendend Medien eine Demonstration machen, dass der Bahnhof sehr wohl funktionsfähig ist und man mit ihm wunderbar Betrieb machen kann.
Dazu wollte ich euch ein Video rein stellen, wo man sieht, wie ein Zug von einem auf das andere Gleis wechselt und ein Systemwechsel stattfindet während auf dem anderen Gleis ein anderer Zug eines anderen Systems die Runden dreht.

Bei dem Versuch dieses Video zu drehen tauchten aber schon Probleme auf, weil ML Loks einen Bahnhofskopf nicht ohne Probleme überfahren können, da dort die Weichenpolarisierung nicht klappt (kaputte Relais) und die 2L Lok auf einem anderen Gleis Probleme macht, weil an einer Stelle eine nicht gewollte Trennstelle ist, und die zusätzliche Einspeisung fehlt.
Am Ende ist das hier dabei herum gekommen:


Hier nochmal ein paar Bilder vom Bahnhof im aufgebauten Zustand:
DSC06274.JPG
DSC06279.JPG
DSC06280.JPG
DSC06281.JPG
Was folgt nun daraus für mich und den Bahnhof?
Auf jeden Fall müssen die Bahnhofsköpfe komplett neu gemacht werden.
Die Weichen müssen neu aufgebaut werden und die Schienstöße an den Kanten VIEL exakter ausgeführt werden. Zusätzlich müssen ALLE Weichen (?digital?) schaltbar sein, um die Polarisierung erfolgreich durchführen zu können.
Der Bahnhof muss zusätzlich nach dem "Holger Schema" verkabelt werden um eine bessere "Sperrfahrt" in den Bahnhofsgleisen erlauben zu können.
Außerdem wird in dem Bahnhof die Schaltmethode "Pierre" eingebaut werden (also: Aufschalten der Bhf. Gleise auf die Ein/Ausfahrt) um die Schalterei zu vermindern und die Übersichtlichkeit zu wahren.
Außerdem denke ich über eine Rückmeldung der Weichenschaltzustände an das Schaltpult nach, da ich den Anzeigen in der Software nicht immer trauen möchte.

FAZIT:
Es bleibt eigentlich nur eine general Überholung die einem Neubau gleich kommt.
Ob ich das allerdings machen will oder lieber das Material für etwas Geld verhöker solang ich es nicht für meine Anlage brauche und auch auf C-Gleis Umsteige ist zurzeit mehr als fraglich.

Frustrierte Grüße,
Felix
Mfg
Felix


Bei einem TB:
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Felix: "Flo! Der Talent steht schon wieder!"
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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von claus » 21 Feb 2010 02:05

Hallo Felix,
wenn es bei Dir Zeitmässig mit dem Bahnhof nicht dringend ist würde ich den erst mal noch eingemottet lassen oder erst mal nur Reparaturen am Gleisbau machen und warten was bei den SBW Tests von Flo und mir raus kommt.

Vom Wechsel auf C-Gleis halte ich nichts. C-Gleis ist zu teuer, zu wenig haltbar und schaltungsmässig auch nur mit Reliaszusätzen brauchbar. Deshalb ja auch die SBW´s .

Wenn du Dich von dem Material trennen willst hätte ich interesse als Basis für den geplanten oder einen weiteren "SBW Modul - Bahnhof".

Auch für die restliche Verschaltung würde ich noch warten was bei meinen Protoypen raus kommt. Es bringt glaube ich nicht viel wenn 2 Leute am gleichen Problem basteln.
Mein geplanter Bahnhof ist zwar technisch komplizierter, dafür aber handhabungsmässig einfacher.

Ich habe auch eine komplette Fernsteuerbarkeit geplant, Digital in der ersten Planungsstufe besser aber vermutlich auf Loconetbasis.
Auch ich möchte eine 100% Rückmeldung inkl. Weichen, Gleisbelegung, evtl. Spanung am Gleis und Stromverbrauch.

Als Technische Eckdaten habe ich
- denkende Weichen
- Fernbediente Schaltung
- "Digitale" Analogfahrpulte
- evtl. Booster vor Ort
geplant.

D.H. man soll sich mit Irgenteinem Steuergerät (echtes Gleisbildstellpult, IB-Control, Laptop, Händy usw.) irrgentwo hinsetzten können und den Bahnhof bedienen können.
Wobei mir als Gleisbildstellpult dann auch was zu 100% auf Loconetbasis vorschwebt.
Also Bahnhof Aufbauen, Technikkiste Aufstelllen (da sind alle Dekoder, Relaissätze(dosen), Fahrspannugsmodule drinn), Bahnhof mit Technikkiste verbinden, Versorgungstrafo aufstellen, Stellpultkoffer aufstellen, Loconetkabel anschliessen fertig.


Für Deine Bahnhof würde ich dann als Umbau vorschlagen.
- Denke Weichen
- Extrene Technikkiste(n) damit man fehlerhaste komponenten und Module tauschen kann und zum reparieren oder prüfen auch mal funktionsgruppen einzeln hat.
- Fernbedienbare Fahrpulte

Zu Pierre Stellpultkisten:
Die kompatibilität ist von Vorteil, Meine Dosenpulte sind auch dazu kompatibel (die 25 Pol Sub-D Anschlüsse zum Gleis), ich würde aber bei Dir was besseres Anstreben.
Die Stellpultkisten von Pierre sind zwar für Pierre der ein reiner Analogbesitzer ist eine brauchbare Lösung, die man auch als Rückfallebene vorsehen kann, aber keine Endlösung.
Pierres Stellpulte sind auch aufrüstbar geplant. Z.Z. Vorgesehen Erweiterungen: Fahrstrassensteuerung, Eingebauter oder externer Weichendekoder und "Denkende Weiche Ersatzschaltung" für die BW-Weichen im Pult die die Fahrstromschaltung für 4-Fach Fahrten ermöglicht (also Parallelfahrten in beiden Köpfen nach Strecke und BW Gleis). Also 4 Fahrten pro halben Bahnhof sind dann 8 im Gesammtbahnhof.
Momentan sind "nur" 4 gleichzeitige Fahrten im Gesammtbahnhof möglich. Was aber erstmal ausreicht.
Digitale Fahrpulte müssen extern Ergänzt werden sind aber in Hinterkopf schon mitgeplantworden.

Evtl. können wir uns bei der Bahnhofstechnik auch ergänzen. Wenn meine neuen Relaisdosen erfolgreich getestet sind ist das eine Basis für Fernsteurbare Bahnhöfe.
Eine Sorte Relaisdose kann dann für Denke Weichen, Schleusengleise, Bahnhofsgleise, Abstellgleise und Blockstellen benutzt werden.

Was mir momentan noch fehlt ist die Loconet Anbindung, da habe ich zwar eine Passende Eigenbaulösung im Internet gefunden aber noch nicht nachgebaut.
Die Digitalen Analogfahrpulte existieren momentan nur als Skizze bei der noch die Logik für die WS-Analog - Richtungsumschaltung fehlt.
Da wäre eine Loconetlösung glaube ich günstiger und leistungsfähiger als aufgeborhte Lokdekoder, das müßte aber selbst endwickelt werden. Dazu habe ich im Netz noch nichts fertiges gefunden.

Ich will Loconet anstelle von normaler Digitaltechnik, weil man dann nicht zig Bussysteme braucht.
Bei Konventionell Digital sind es die Digitalleitung hin, der S88-Bus zurück, Fahrpulte komplett extra und Zugmeldung (also z.B. Railcom auch extra).
Steuerung und Rückmeldung geht bei Loconet mit einem Kabel. Für die Zugmeldung müßte man vermutlich was basteln, wäre aber auch mit Umwegen oder Tricksen möglich.
Gruß
Claus

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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Flo K » 21 Feb 2010 02:16

Felix hat geschrieben:Es bleibt eigentlich nur eine general Überholung die einem Neubau gleich kommt.
Ob ich das allerdings machen will oder lieber das Material für etwas Geld verhöker solang ich es nicht für meine Anlage brauche und auch auf C-Gleis Umsteige ist zurzeit mehr als fraglich.
Hallo Felix

Erstmal vielen Dank für den ausführlichen Bericht!
Natürlich ist es besonders schade, daß dir dieses Projekt so viel Ärger und Frustration eingebracht hat.

Aber, wie Claus schon schreibt, solltest du das Projekt nicht "in die Tonne kloppen", sondern vielleicht eine ganz andere Herangehensweise in Betracht ziehen... (?)

So werden z.B. genau in diesem Moment die ersten Prototypen der SBW-Module von Claus vorbereitet, welche dann hier von mir gleisbautechnisch vervollständigt werden sollen. Und immerhin stammen die PIKO-Weichen, welche wir dafür benutzen, bezeichnenderweise von dir! ;-)

Also: Die Idee, mit dem selbstgebauten, mehrsystemfähigen Bahnhof ist nach wie vor gut, nur muss vielleicht das Konzept grundsätzlich überdacht werden.

Nach Neunkirchen II ist da dann auch mit konkreten Testergebnissen zu rechnen, an denen man die weitere Vorgehensweise ausrichten kann.

Das Material deines Bahnhofs "Felixbergen" ist aber in jedem Fall noch "Gold" wert, und wenn man daraus "nur" so etwas baut, wie Gleiswechsel-Module. Also bitte auf keinen Fall "entsorgen"!

Ansonsten bleibt mir nur, dir bei deinem Bahnhofsprojekt weiterhin die Daumen zu drücken und noch mal auf die angedachten SBW-Module hinzuweisen.

Viele Grüsse

Flo
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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von claus » 21 Feb 2010 03:44

Mir ist noch was eingefallen.
Die Weichen die noch keine Antriebe haben könnte man auch mit den Conradantrieben antreiben. Dazu müssten allerdings die Abstandshalter under den Modulen auf mindestens 2,5 cm besser 3 cm vergrössert werden.
Die Antriebe haben Endabschaltung für die Rückmeldung und mit dem Herzstückschalter können die Relais geschaltet werden.
Gruß
Claus

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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Peter Müller » 21 Feb 2010 08:03

Für die ganze Zeit, die man mit Bastellösungen verbringt, würde ich jobben gehen und von dem Geld dann C-Gleise kaufen.
Grüße, Peter


In der nächsten Legislaturperiode braucht Deutschland einen Verbraucherschutzverkehrsminister

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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Flo K » 21 Feb 2010 08:21

Peter hat geschrieben:Für die ganze Zeit, die man mit Bastellösungen verbringt, würde ich jobben gehen und von dem Geld dann C-Gleise kaufen.
:lol: :lol: :lol:
Ja, glaube ich sofort!

Aber warum sich mittlerweiler viele Leute bewusst gegen das C-Gleis entschieden haben ist dir scheinbar entgangen, deswegen poste ich noch mal ganz exclusiv, extra für dich diesen Link: Die preisgünstige, haltbare Alternative zum C-Gleis

Flo

PS: Ausser den wirtschaftlichen Argumenten gibt es aber natürlich auch noch andere gute Gründe für selbstgebaute Gleise:
H0-Holger hat geschrieben: ... Und ich bin begeistert von der Eleganz eines Zuges auf den SBT-Kurven - aber das habe ich wohl schon mal gesagt... ;-)
8-)
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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Flo K » 21 Feb 2010 08:47

Ich muss in diesem Zusammenhang noch was ergänzen:

Der Hinweis eines Berufspiloten an einen Studenten, doch lieber jobben zu gehen, um C-Gleise kaufen zu können, ist ja schon beinahe vom Kaliber Westerwelle.

So richtig perfide wird die Situation aber dann, wenn bekannte Selbstbau-Kritiker in Gegenwart des Herbergsvaters in Velbert mit 30 Meter langen Strecken für die Kegelbahn prahlen...
Aus selbstgebauten Elementen, die man in 10 Minuten (!!!) aufbauen könnte, soll die Strecke bestehen, obwohl man noch wenige Stunden zuvor das gesamte Konzept prinzipiell abgelehnt hat! :roll:

Sorry, aber da wird mir schlecht...

Flo
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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Peter Müller » 21 Feb 2010 08:52

Nee, Flo,

sich tagelang fetzen mache ich nicht mehr.
Grüße, Peter


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Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Flo K » 21 Feb 2010 09:02

Ja, ich auch nicht!

Deswegen würde ich dich bitten wollen, deine wohl bekannte Meinung zu unseren Selbstbauprojekten vs. C- Gleis für dich zu behalten! - Danke! -

Lass uns doch bitte einfach unsere Ideen entwickeln, unsere Gleise so bauen, wie wir das wollen, ohne uns immer mit deiner C-Gleis-Predigt missionieren zu wollen!
Dem Pierre hättest du aus einem solchen Posting schon wieder einen Strick gedreht! Ganz bestimmt!

Also halte dich bitte auch daran: Lass uns bitte einfach in Ruhe basteln! C-Gleise kaufen können wir zur Not auch alleine; Danke noch mal für den Tipp... ;-)

Felix hatte in den letzten Jahren IMMER ausdrücklich betont, daß er sich NIEMALS C-Gleis anschaffen will.
In so fern gehe ich davon aus, das das Thema Mehrsystem-Selbstbau-Bahnhof bei ihm noch längst nicht vom Tisch ist.
Felix hat geschrieben:Ob ich das allerdings machen will, oder lieber das Material für etwas Geld verhöker, solang ich es nicht für meine Anlage brauche, und auch auf C-Gleis umsteige, ist zurzeit mehr als fraglich.
Flo
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Trainspotters

Re: Modulbahnhof Felixbergen - Die Zukunft

Beitrag von Trainspotters » 21 Feb 2010 11:24

Peter hat geschrieben:Für die ganze Zeit, die man mit Bastellösungen verbringt, würde ich jobben gehen und von dem Geld dann C-Gleise kaufen.
Ich glaube ich stehe im Wald! Peter da hättest Du besser mal auf gut Deutsch einfach den Mund gehalten. Kaufen kann jeder. Ob das allerdings im Fall des völlig überteuerten, und hochkariösen C-Gleises wirklich der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich derzeit echt anzuzweifeln. Wenn Du nicht basteln magst, ist das Deine Sache, aber störe doch bitte nicht die Kreise derer, die sich Gedanken darüber machen, zu den genannten Industrieprodukten günstigere Alternativen zu entwickeln.

Wer völliges Neuland betritt, kann nie auf Erfahrungen anderer aufbauen.
Das es dabei, wie beim Bahnhof Felixbergen auch schon einmal zu Rückschlägen kommt, ist doch völlig normal. Aber auch Felix wird seinen Bahnhof eines Tages fehlerfrei zum Laufen bringen.

Peter, Du hast mal davon gesprochen, daß nicht missioniert werden soll. Dann tue das bitte auch selbst nicht und spiele hier auch nicht den Troll oder den Westerwelle! Deine Bemerkungen hier sind jedenfalls völlig fehl am Platz und bestenfalls kontraproduktiv. Statt Mut zu machen, daß Projekt nochmal anzugehen, kommt nur "Kloppe das doch alles in die Tonne!" Wenn wir alle so denken würden, gäbe es uns wahrscheinlich schon überhaupt nicht mehr.

Pierre

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