Stellpult Pierrenbroich
So, der Bau der Pulte kann nun endlich beginnen, da ich den Lötplan für die Stellpulte endlich fertiggestellt habe. Daran zeichne ich jetzt schon seit fast einer Woche...
Hier nun für jeden die Pläne auch veröffentlicht, wer mag, darf das gerne auch nachbauen.
Und ja im Stellpult sind die Massen sämtlichst zusammengefasst. Durch Einspeisung von Fremdstrom über die XLR-Verbindung, kann das Stellpult auf Durchgang geschaltet werden.
Hier die Lötpläne:
Lötplan Fahrstromversorgung gesamt
Lötplan Einspeisung Stellpult
Lötplan Gleisversorgung
Lötplan Sub-D und XLR Buchsen und Stecker
[EDIT 2.4.2010] Zeichnung geändert, da Spiegelung, der Schalter für die Bahnhofsgleisversorgung, vergessen. Muß jetzt alles auch umgelötet werden, da die Pulte inzwischen fertiggestellt sind. Aufgefallen ist mir der Fehler leider erst auf dem TB Velbert I.
Pierre
Hier nun für jeden die Pläne auch veröffentlicht, wer mag, darf das gerne auch nachbauen.
Und ja im Stellpult sind die Massen sämtlichst zusammengefasst. Durch Einspeisung von Fremdstrom über die XLR-Verbindung, kann das Stellpult auf Durchgang geschaltet werden.
Hier die Lötpläne:
Lötplan Fahrstromversorgung gesamt
Lötplan Einspeisung Stellpult
Lötplan Gleisversorgung
Lötplan Sub-D und XLR Buchsen und Stecker
[EDIT 2.4.2010] Zeichnung geändert, da Spiegelung, der Schalter für die Bahnhofsgleisversorgung, vergessen. Muß jetzt alles auch umgelötet werden, da die Pulte inzwischen fertiggestellt sind. Aufgefallen ist mir der Fehler leider erst auf dem TB Velbert I.
Pierre
Zuletzt geändert von Trainspotters am 02 Apr 2010 14:31, insgesamt 2-mal geändert.
- Sebastian
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Re: Stellpult Pierrenbroich
Schicke bunte Bilder! Ich wünsche frohes Löten, faß den Kolben immer fein am richtigen Ende an gelle
Gruß
Sebastian
Gruß
Sebastian
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Re: Stellpult Pierrenbroich
Ich habe mal durchgezählt, es sind pro Pult 123 Lötstellen. Es gibt also noch etwas zu tun.
Pierre
Pierre
Re: Stellpult Pierrenbroich
Blödsinn, es sind "nur" 118 Lötstellen.... Was schreibe ich denn da...
So habe jetzt kleinere Layout Fehler in den Zeichnungen korrigiert, aber das ist mir wahrscheinlich ohnehin wieder nur selbst aufgefallen...
Pierre
So habe jetzt kleinere Layout Fehler in den Zeichnungen korrigiert, aber das ist mir wahrscheinlich ohnehin wieder nur selbst aufgefallen...
Pierre
Re: Stellpult Pierrenbroich
Gleisbildstellwerk "Pierrenbroich" (Pbf), "Of-zareck" (Ozw) und Schaltkasten für vollautomatisches Schleusengleis...
Es sind von mir derzeit vier viergleisige Gleisbildstellpulte in Bau, sowie vier Schleusengleisschaltkästen. Diese werden jedoch vollautomatisch funktionieren, so daß die beiden aufgesteckten Taster mit Rückmeldedioden, lediglich der Notumschaltung dienen, sollte die automatische Schleusung einmal versagen.
Doch zunächst gibt es nur einmal die Schaltkästen, die ich auf dem Weichnachtsbasar des Kaufhauses "Strauss Innovation" gefunden habe. Die schön gearbeiteten Holzkästen mit Klappdeckel beherbergten, bis zu Ihrem Umbau, Tee (Gleisbildstellwerk) und Vollmilchschokolade (Schleusengleisschaltkasten):
Hier nun ein paar Bilder:
Gleisbildstellpult 308 mm x 140 mm x 95 mm (innen: 291 mm x 123 mm x 73 mm Deckelhöhe 15 mm):
Schleusengleisschaltkasten 176 mm x 53 mm x 67 mm (innen 161 mm x 38 mm x 47 mm Deckelhöhe 12 mm):
Wenn die Arbeit vorangeschritten ist, werden weitere Bilder folgen...
Pierre
Es sind von mir derzeit vier viergleisige Gleisbildstellpulte in Bau, sowie vier Schleusengleisschaltkästen. Diese werden jedoch vollautomatisch funktionieren, so daß die beiden aufgesteckten Taster mit Rückmeldedioden, lediglich der Notumschaltung dienen, sollte die automatische Schleusung einmal versagen.
Doch zunächst gibt es nur einmal die Schaltkästen, die ich auf dem Weichnachtsbasar des Kaufhauses "Strauss Innovation" gefunden habe. Die schön gearbeiteten Holzkästen mit Klappdeckel beherbergten, bis zu Ihrem Umbau, Tee (Gleisbildstellwerk) und Vollmilchschokolade (Schleusengleisschaltkasten):
Hier nun ein paar Bilder:
Gleisbildstellpult 308 mm x 140 mm x 95 mm (innen: 291 mm x 123 mm x 73 mm Deckelhöhe 15 mm):
Schleusengleisschaltkasten 176 mm x 53 mm x 67 mm (innen 161 mm x 38 mm x 47 mm Deckelhöhe 12 mm):
Wenn die Arbeit vorangeschritten ist, werden weitere Bilder folgen...
Pierre
- Hannes
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Re: Stellpult Pierrenbroich
Schön zu sehen, dass es vorangeht. Ich hoffe, es klappt mit den Pulten, denn jetzt sind sie ja dringender denn je nötig.
An meinem Bahnhof muss ich auch mal weitermachen, an den Weichen habe ich bis jetzt nur angefangen und bin schon seit Wochen nicht wieder dazu gekommen. Die Erhöhung der Kontaktsicherheit auf den Weichen, die (zuverlässige und teils auch überhaupt) Schaltbarkeit aller Weichen sowie die Analogverdrahtung sind meine wichtigsten Ziele bis Kassel II.
An meinem Bahnhof muss ich auch mal weitermachen, an den Weichen habe ich bis jetzt nur angefangen und bin schon seit Wochen nicht wieder dazu gekommen. Die Erhöhung der Kontaktsicherheit auf den Weichen, die (zuverlässige und teils auch überhaupt) Schaltbarkeit aller Weichen sowie die Analogverdrahtung sind meine wichtigsten Ziele bis Kassel II.
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Konfuzius
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
Goethe
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Konfuzius
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziel kommt.
Goethe
Re: Stellpult Pierrenbroich
So die Dokumentation geht weiter:
Dieses nun der Arbeitsstand Anfang Dezember 2008:
Nachdem ich an allen Kisten die Beschriftungen "heisse Momente" und "Betthupferl" per Dremel heruntergeschliffen hatte (was eine ziemlich staubige Angelegenheit war), konnten nun die Gleisbilder für das Stellpult aufgezeichnet werden.
Stellpult "Pierrenbroich" Das Gleisbild wird aufgezeichnet. Einfach mit Lineal, Bleistift und später einem schwarzen Edding.
Hier sind die Kisten geöffnet zu sehen. Aufgehalten werden sie von meinen Schleusengleispulten, die ebenfalls noch im Bau sind, jedoch derzeit hinter dem Bau meiner vier Stellpulte zurückstehen müssen. Wie man sieht sind die Kisten nun leer, die Zwischenbretter, die vorher die Kiste im Inneren in vier gleichgroße Fächer unterteilten, sind jedoch bereits entfernt.
Hier das Stellpult Of-Zareck. Hier noch nur mit den Hilfslinien versehen, vor dem Eddigeinsatz.
Hier nun meine vier Schleusengleispulte. Außer dem aufgebrachten Gleisbild hat sich noch nicht viel getan.
Die Dokumentation wird fortgesetzt, denn inzwischen bin ich doch schon ein ganzes Stück weiter...
Pierre
Dieses nun der Arbeitsstand Anfang Dezember 2008:
Nachdem ich an allen Kisten die Beschriftungen "heisse Momente" und "Betthupferl" per Dremel heruntergeschliffen hatte (was eine ziemlich staubige Angelegenheit war), konnten nun die Gleisbilder für das Stellpult aufgezeichnet werden.
Stellpult "Pierrenbroich" Das Gleisbild wird aufgezeichnet. Einfach mit Lineal, Bleistift und später einem schwarzen Edding.
Hier sind die Kisten geöffnet zu sehen. Aufgehalten werden sie von meinen Schleusengleispulten, die ebenfalls noch im Bau sind, jedoch derzeit hinter dem Bau meiner vier Stellpulte zurückstehen müssen. Wie man sieht sind die Kisten nun leer, die Zwischenbretter, die vorher die Kiste im Inneren in vier gleichgroße Fächer unterteilten, sind jedoch bereits entfernt.
Hier das Stellpult Of-Zareck. Hier noch nur mit den Hilfslinien versehen, vor dem Eddigeinsatz.
Hier nun meine vier Schleusengleispulte. Außer dem aufgebrachten Gleisbild hat sich noch nicht viel getan.
Die Dokumentation wird fortgesetzt, denn inzwischen bin ich doch schon ein ganzes Stück weiter...
Pierre
Re: Stellpult Pierrenbroich
So nun kommt der aktuelle Bauzustand der Schleusengleispulte. Er ist seit dem TB Workshop Kassel I unverändert.
Die Bohrungen sind alle gemacht, jedoch ist es zum Erstellen der Langlöcher, für die Sub-D Stecker, nicht mehr gekommen. Sämtliche benötigten Teile sind jedoch bereits vorhanden und brauchen nur noch miteinander verbunden zu werden.
So nun die Bilder:
So sehen die Schleusengleispulte heute aus. Der Bauzustand ist bei allen vier Pulten identisch.
Der Deckel des Schleusengleispultes. Er enthält vier große und vier kleinere Bohrungen. Diese sollen später mit Tastern, für die manuelle Umschaltung, und LED's, zur Anzeige des aktuellen Schaltzustandes, bestückt werden.
Hier kommen noch zwei Sub-D Buchsen hin. Die Durchbrüche sind bereits angezeichnet.
Auch hier müssen noch zwei Sub-D Buchsen hin. Die Durchbrüche fehlen auch hier noch.
So sieht das Schleusengleispult nun von innen aus. Die Relais werden genau so dort zum liegen kommen. Viel kleiner dürfte die Kiste also nicht sein. Jetzt dürfte auch klar sein, warum die Sub-D Buchsen so hoch an der Kiste angebracht werden müssen.
So die nächsten Fotos gibt es dann wieder vom Stellpultbau...
Pierre
Die Bohrungen sind alle gemacht, jedoch ist es zum Erstellen der Langlöcher, für die Sub-D Stecker, nicht mehr gekommen. Sämtliche benötigten Teile sind jedoch bereits vorhanden und brauchen nur noch miteinander verbunden zu werden.
So nun die Bilder:
So sehen die Schleusengleispulte heute aus. Der Bauzustand ist bei allen vier Pulten identisch.
Der Deckel des Schleusengleispultes. Er enthält vier große und vier kleinere Bohrungen. Diese sollen später mit Tastern, für die manuelle Umschaltung, und LED's, zur Anzeige des aktuellen Schaltzustandes, bestückt werden.
Hier kommen noch zwei Sub-D Buchsen hin. Die Durchbrüche sind bereits angezeichnet.
Auch hier müssen noch zwei Sub-D Buchsen hin. Die Durchbrüche fehlen auch hier noch.
So sieht das Schleusengleispult nun von innen aus. Die Relais werden genau so dort zum liegen kommen. Viel kleiner dürfte die Kiste also nicht sein. Jetzt dürfte auch klar sein, warum die Sub-D Buchsen so hoch an der Kiste angebracht werden müssen.
So die nächsten Fotos gibt es dann wieder vom Stellpultbau...
Pierre
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Re: Stellpult Pierrenbroich
Wie ich soeben erfahre ist PIERRENBROICH mittlerweile fertig verlötet!
HURRA!
Die noch zu befestigen Anschlüsse dauern wohl noch 2 - 3 Wochen, schätze ich... Oder?
Flo
HURRA!
Die noch zu befestigen Anschlüsse dauern wohl noch 2 - 3 Wochen, schätze ich... Oder?
Flo
... wenn man zu viel unter den Teppich kehrt, leidet darunter irgendwann die Gleislage!
Stellpult Pierrenbroich I
So hier geht es erstmal um die Dokumentation von dem, was Claus bereits zusammengelötet hat...
Stellpult Pierrenbroich I
Die "fertigen" Stellpulte I+II. In Gänsefüsschen deshalb, weil, A, die Weichensteuerung noch komplett fehlt. und, B, die Adapter noch fast alle gelötet werden müssen. Pierrenbroich I steht vorne.
Hier ist das Stellpult so zu sehen, wie es Beim TB Kassel I in Betrieb war. Bis auf die beiden Sub-D Gleisanschlußstecker, die nach dem TB in Kassel - wegen zu dicker Kabelquerschnitte - als unbrauchbar wieder zerlegt wurden, ist auch die Verkabelung weitgehend fertig.
Geändert werden muß noch die Digitalstromeinspeisung, da Claus dort, wegen eines Kurzschlusses in der DCC-Einspeisung, das betreffende Kabel einfach gekappt hat. Dank der angeschlossenen Intellibox, reichte lediglich eine provisorische Kabelbrücke aus. Da muß ich also noch mal dran und dann wird da auch noch ein zusätzlicher Umschalter eingebaut, der die Umschaltung, von zwei getrennten Zentralen, auf eine Multiprotokollzentrale ermöglicht. In Pierrenbroich II ist dieser Schalter bereits eingebaut.
Hier nun das von Claus gelötete Stellpult von innen. Da Claus die Schaltung einfach aus dem Kopf entwickelt hatte, gab es keinen Schaltplan. Daher mußte ich diesen nun aus der "Praxis" abgreifen.
Hier nun von der anderen Seite. Claus hatte beim TB, auf die Schnelle, natürlich keine passenden Kabelfarben zur Hand, und die Drahtquerschnitte variieren auch nicht unerheblich.
Dieser Umstand sollte mir, beim Erstellen des Schaltplans, nun noch so manche Nuß zu knacken geben, da ich nun erstmal die Funktion der Drähte entschlüsseln mußte. Bei der Einspeisung durfte ich das dann auch nochmal ändern, da Claus die Einspeisung aus der "gängigen Praxis" heraus entwickelt hat, was nun zu einer, sagen wir mal, eher ungewöhnlichen Pinbelegung geführt hat. Macht aber nichts, man muß es nur wissen, bevor man anfängt zu löten...
Auch wenn es nicht so perfekt aussieht, muß ich Claus da dennoch wirklich Respekt zollen. Denn er hat diese recht widerspenstige Billiglitze doch recht sauber verarbeitet bekommen. Ich möchte jedoch nicht wissen, wieviele der in Kassel I "verbratenen" Lötstunden nur auf das Konto dieser Litze gingen. Das das Stellpult überhaupt noch in Funktion kam, ist für mich schon ein kleines Wunder. Aus der Erfahrung heraus, daß falsches Kabel, mit Zeit- und Frustzuschlag, zu teuer bezahlt werden muß, habe ich nun für die weiteren Stellpulte erstmal passende 0,22er Litze gekauft. Ist etwas besser als die popeligen 0,14 und vor allem nicht ganz so "abrissfreudig". Während des TB hatte sich in der Praxis herausgestellt, daß ein Unterschied, zwischen der 0,14 und der 0,5er Litze, fahrtechnisch keinen Unterschied macht.
So sah das Stellpult dann aus, nachdem ich mit dem Schaltplan fertig war....
So sieht das von der anderen Seite aus. Bilanz: Herausgeschraubte Stecker und zwei abgerissene 0,14er Litzen. Inzwischen ist das Stellpult aber wieder zusammengeschraubt.
Die von Claus zusammengelötete Einspeiseleitung, die in Kassel I bereits in Betrieb war. Eine schlechte Lötstelle und einen Kurzschluß habe ich inzwischen beseitigt. Auch habe ich die Anschlüsse nun alle mit Kabelbindern versehen. Einmal damit die Drähte sicher zugeordnet werden können, und auch damit es nicht jedesmal, beim Auspacken dieser Kabel, ein "Kabelspaghetti" gibt, welches erst mühsam aufgedröselt werden muß. Gleichzeitig dient es auch der Sicherung der Lötstellen, da jetzt der Zug, selbst auf eine einzelne Litze, immer auf den gesamten Kabelstrang wirkt.
Eine Detailansicht der analogen Eingänge: Gelb = DC, Rot = AC, Braun = Masse. Damit die rechte Bahnhofseite problemlos von der linken unterschieden werden kann, hat die rechte Bahnhofsseite die Kabelbinder paarweise erhalten. Bei einen Cent pro Stück eine günstige Markierungsart...
Was gibt das denn??? Material ist 4 mm Pappelsperrholz, in das ich sechs Löcher hineingebohrt habe.
Das selbe Teil von unten...
Es ergibt die XLR-Anschlußadapter, die einfach mit XLR-Kabeln beliebig verlängert werden können. Hier die Ansicht von vorne. Sechs Lüsterklemmen dienen dem einfacheren Anschluß eines Schleusengleispultes, da nun nicht mehr zwei Kabel in eine Klemme gewürgt werden müssen.
Nun die Adapter von der Seite, aktueller Bauzustand. Die Stecker sind fertig verlötet. Das andere Ende wartet jedoch noch darauf, mit einem zweiten Kabel verlötet zu werden. Erst dann wird es an der Lüsterklemme verschraubt. Das zweite Kabel führt nur kurz nach nebenan, um den Kontakt mit dem Schleusengleispult zu gewährleisten. Alle sechs Drähte werden noch mit einem Kabelbinder - für den sind die beiden, noch unbelegten, Löcher vorgesehen - gesichert. Schon alleine damit es eine Zugentlastung gibt. Wenn der Adapter fertig ist, gibt es neue Fotos.
Hier nun Pierrenbroich I mit montierten Anschlüssen. Die Bahnhofsgleisanschlüsse muß ich noch komplett löten, was ab Donnerstag passieren wird. Die XLR-Adapter werden dann so weit fertiggestellt sein, daß sie auch benutzbar sind. Weitere XLR-Adapter kann ich aber erst bauen, wenn das Paket von Claus, mit je sechs XLR-Steckern und Buchsen, hier eingetroffen ist.
So, das war es erstmal, die Dokumentation von Pierrenbroich II folgt noch nach...
Pierre
Stellpult Pierrenbroich I
Die "fertigen" Stellpulte I+II. In Gänsefüsschen deshalb, weil, A, die Weichensteuerung noch komplett fehlt. und, B, die Adapter noch fast alle gelötet werden müssen. Pierrenbroich I steht vorne.
Hier ist das Stellpult so zu sehen, wie es Beim TB Kassel I in Betrieb war. Bis auf die beiden Sub-D Gleisanschlußstecker, die nach dem TB in Kassel - wegen zu dicker Kabelquerschnitte - als unbrauchbar wieder zerlegt wurden, ist auch die Verkabelung weitgehend fertig.
Geändert werden muß noch die Digitalstromeinspeisung, da Claus dort, wegen eines Kurzschlusses in der DCC-Einspeisung, das betreffende Kabel einfach gekappt hat. Dank der angeschlossenen Intellibox, reichte lediglich eine provisorische Kabelbrücke aus. Da muß ich also noch mal dran und dann wird da auch noch ein zusätzlicher Umschalter eingebaut, der die Umschaltung, von zwei getrennten Zentralen, auf eine Multiprotokollzentrale ermöglicht. In Pierrenbroich II ist dieser Schalter bereits eingebaut.
Hier nun das von Claus gelötete Stellpult von innen. Da Claus die Schaltung einfach aus dem Kopf entwickelt hatte, gab es keinen Schaltplan. Daher mußte ich diesen nun aus der "Praxis" abgreifen.
Hier nun von der anderen Seite. Claus hatte beim TB, auf die Schnelle, natürlich keine passenden Kabelfarben zur Hand, und die Drahtquerschnitte variieren auch nicht unerheblich.
Dieser Umstand sollte mir, beim Erstellen des Schaltplans, nun noch so manche Nuß zu knacken geben, da ich nun erstmal die Funktion der Drähte entschlüsseln mußte. Bei der Einspeisung durfte ich das dann auch nochmal ändern, da Claus die Einspeisung aus der "gängigen Praxis" heraus entwickelt hat, was nun zu einer, sagen wir mal, eher ungewöhnlichen Pinbelegung geführt hat. Macht aber nichts, man muß es nur wissen, bevor man anfängt zu löten...
Auch wenn es nicht so perfekt aussieht, muß ich Claus da dennoch wirklich Respekt zollen. Denn er hat diese recht widerspenstige Billiglitze doch recht sauber verarbeitet bekommen. Ich möchte jedoch nicht wissen, wieviele der in Kassel I "verbratenen" Lötstunden nur auf das Konto dieser Litze gingen. Das das Stellpult überhaupt noch in Funktion kam, ist für mich schon ein kleines Wunder. Aus der Erfahrung heraus, daß falsches Kabel, mit Zeit- und Frustzuschlag, zu teuer bezahlt werden muß, habe ich nun für die weiteren Stellpulte erstmal passende 0,22er Litze gekauft. Ist etwas besser als die popeligen 0,14 und vor allem nicht ganz so "abrissfreudig". Während des TB hatte sich in der Praxis herausgestellt, daß ein Unterschied, zwischen der 0,14 und der 0,5er Litze, fahrtechnisch keinen Unterschied macht.
So sah das Stellpult dann aus, nachdem ich mit dem Schaltplan fertig war....
So sieht das von der anderen Seite aus. Bilanz: Herausgeschraubte Stecker und zwei abgerissene 0,14er Litzen. Inzwischen ist das Stellpult aber wieder zusammengeschraubt.
Die von Claus zusammengelötete Einspeiseleitung, die in Kassel I bereits in Betrieb war. Eine schlechte Lötstelle und einen Kurzschluß habe ich inzwischen beseitigt. Auch habe ich die Anschlüsse nun alle mit Kabelbindern versehen. Einmal damit die Drähte sicher zugeordnet werden können, und auch damit es nicht jedesmal, beim Auspacken dieser Kabel, ein "Kabelspaghetti" gibt, welches erst mühsam aufgedröselt werden muß. Gleichzeitig dient es auch der Sicherung der Lötstellen, da jetzt der Zug, selbst auf eine einzelne Litze, immer auf den gesamten Kabelstrang wirkt.
Eine Detailansicht der analogen Eingänge: Gelb = DC, Rot = AC, Braun = Masse. Damit die rechte Bahnhofseite problemlos von der linken unterschieden werden kann, hat die rechte Bahnhofsseite die Kabelbinder paarweise erhalten. Bei einen Cent pro Stück eine günstige Markierungsart...
Was gibt das denn??? Material ist 4 mm Pappelsperrholz, in das ich sechs Löcher hineingebohrt habe.
Das selbe Teil von unten...
Es ergibt die XLR-Anschlußadapter, die einfach mit XLR-Kabeln beliebig verlängert werden können. Hier die Ansicht von vorne. Sechs Lüsterklemmen dienen dem einfacheren Anschluß eines Schleusengleispultes, da nun nicht mehr zwei Kabel in eine Klemme gewürgt werden müssen.
Nun die Adapter von der Seite, aktueller Bauzustand. Die Stecker sind fertig verlötet. Das andere Ende wartet jedoch noch darauf, mit einem zweiten Kabel verlötet zu werden. Erst dann wird es an der Lüsterklemme verschraubt. Das zweite Kabel führt nur kurz nach nebenan, um den Kontakt mit dem Schleusengleispult zu gewährleisten. Alle sechs Drähte werden noch mit einem Kabelbinder - für den sind die beiden, noch unbelegten, Löcher vorgesehen - gesichert. Schon alleine damit es eine Zugentlastung gibt. Wenn der Adapter fertig ist, gibt es neue Fotos.
Hier nun Pierrenbroich I mit montierten Anschlüssen. Die Bahnhofsgleisanschlüsse muß ich noch komplett löten, was ab Donnerstag passieren wird. Die XLR-Adapter werden dann so weit fertiggestellt sein, daß sie auch benutzbar sind. Weitere XLR-Adapter kann ich aber erst bauen, wenn das Paket von Claus, mit je sechs XLR-Steckern und Buchsen, hier eingetroffen ist.
So, das war es erstmal, die Dokumentation von Pierrenbroich II folgt noch nach...
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