TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
- Peter Müller
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Eigentlich gehört dieses Thema in den offenen Technik-Bereich, aber mir geht es zunächst um persönliche und möglicher Weise nicht technisch fundierte Berichte. Deshalb habe ich das Thema im Unterforum Reflexion begonnen.
Probleme mit einer Zentrale und vielen Steuergeräten kenne ich von den Stammtischen. Dort wird zwar oft nur mit einem Booster und einem Stromkreis gearbeitet, also etwas einfachere Verhältnisse, aber es werden durchaus ein Dutzend Steuergeräte angeschlossen.
Bleibt man bei einem Protokoll, einem Hersteller und besser noch einem Geräte-Typ (also mehrere Intelliboxen beispielsweise), läuft die Sache eigentlich rund. Sobald man mischt, funktioniert es zwar grundsätzlich, aber nicht über die ganze Zeit. Irgendetwas hängt sich irgendwann mal auf. Ist nur ein Steuergerät oder Decoder betroffen, gelingt die Behebung des Problems oft schon durch Trennen und erneutes Verbinden (Gerätereset). Andernfalls muss das ganze System herunter und wieder hochgefahren werden (Anlagenreset). Die Entscheidung zum Anlagenreset wird aber erst nach mehreren versuchten Geräteresets gefällt, was den Eindruck des ewigen Suchens erzeugt. Ein Anlagenreset bedeutet auch einen kompletten Stillstand auf allen Gleisen (und in irgendeiner Ecke hat jemand das Kommando dazu nicht mitbekommen und nimmt den Stillstand seinerseits zum Anlass, nach Kurzschlüssen oder sonstigen Fehlern im eigenen Zuständigkeitsbereich zu suchen).
Viele aufgetretenen Fehler bleiben im Bereich des mystischen, sie lassen sich nicht bewusst herbeiführen. Außerdem fehlt die Zeit zur Ursachenforschung. Eine mögliche Hilfe ist es aber schon, von Fehlern zu berichten, möglichst viele Umgebungszustände mit ins Kalkül zu nehmen, und mit anderen Vorfällen zu vergleichen.
Probleme mit einer Zentrale und vielen Steuergeräten kenne ich von den Stammtischen. Dort wird zwar oft nur mit einem Booster und einem Stromkreis gearbeitet, also etwas einfachere Verhältnisse, aber es werden durchaus ein Dutzend Steuergeräte angeschlossen.
Bleibt man bei einem Protokoll, einem Hersteller und besser noch einem Geräte-Typ (also mehrere Intelliboxen beispielsweise), läuft die Sache eigentlich rund. Sobald man mischt, funktioniert es zwar grundsätzlich, aber nicht über die ganze Zeit. Irgendetwas hängt sich irgendwann mal auf. Ist nur ein Steuergerät oder Decoder betroffen, gelingt die Behebung des Problems oft schon durch Trennen und erneutes Verbinden (Gerätereset). Andernfalls muss das ganze System herunter und wieder hochgefahren werden (Anlagenreset). Die Entscheidung zum Anlagenreset wird aber erst nach mehreren versuchten Geräteresets gefällt, was den Eindruck des ewigen Suchens erzeugt. Ein Anlagenreset bedeutet auch einen kompletten Stillstand auf allen Gleisen (und in irgendeiner Ecke hat jemand das Kommando dazu nicht mitbekommen und nimmt den Stillstand seinerseits zum Anlass, nach Kurzschlüssen oder sonstigen Fehlern im eigenen Zuständigkeitsbereich zu suchen).
Viele aufgetretenen Fehler bleiben im Bereich des mystischen, sie lassen sich nicht bewusst herbeiführen. Außerdem fehlt die Zeit zur Ursachenforschung. Eine mögliche Hilfe ist es aber schon, von Fehlern zu berichten, möglichst viele Umgebungszustände mit ins Kalkül zu nehmen, und mit anderen Vorfällen zu vergleichen.
Grüße, Peter
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Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Sehr treffend beschrieben, Peter.
Auch wir mussten jetzt in Losheim 2a des öfteren einen Anlagenreset durchführen. Dazu haben wir die Sprechanlage für Durchsagen in der Halle genutzt und immer eine Minute Vorwarnzeit gegeben, um die Züge anzuhalten. Nicht so geschickt war in dem Fall, das auch die Rechner mit am "Bahnhofsstrom" gehangen haben. Diese sollten demnächst besser an den "Hausstrom" aus den Steckdosen angeschlossen werden.
Flo
Auch wir mussten jetzt in Losheim 2a des öfteren einen Anlagenreset durchführen. Dazu haben wir die Sprechanlage für Durchsagen in der Halle genutzt und immer eine Minute Vorwarnzeit gegeben, um die Züge anzuhalten. Nicht so geschickt war in dem Fall, das auch die Rechner mit am "Bahnhofsstrom" gehangen haben. Diese sollten demnächst besser an den "Hausstrom" aus den Steckdosen angeschlossen werden.
Flo
... wenn man zu viel unter den Teppich kehrt, leidet darunter irgendwann die Gleislage!
Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Nicht nur die Rechner, sondern auch der gesamte Analogstrom sollte autark vom Digitalstrom geschaltet sein. Bei einem Reset der Digitalversorgung steht dann immer noch analog als Rückfallebene zur Verfügung und der Betrieb kann, trotz Ausfall der Digitalstromversorgung, einfach weitergehen.
Ich habe aus diesem Grund, in Pierrenbroich, jetzt schon die analogen Trafos an die autarke Stromversorgung meines Rechners angeschlossen. Es bringt ja nichts, den Analogtrafo gleich mit zu resetten, außer den völligen Stillstand auf der ganzen Anlage. Und genau der ist ja nicht gewollt.
Pierre
Ich habe aus diesem Grund, in Pierrenbroich, jetzt schon die analogen Trafos an die autarke Stromversorgung meines Rechners angeschlossen. Es bringt ja nichts, den Analogtrafo gleich mit zu resetten, außer den völligen Stillstand auf der ganzen Anlage. Und genau der ist ja nicht gewollt.
Pierre
- Peter Müller
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Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Da habe ich Glück gehabt, denn eine ganz andere Überlegung hat früh zu zwei 230-Volt-Stromkreisen geführt: das schnurlose Telefon der PhoneControl. Das ist nämlich bei Fahrbetrieb nicht oder selten in seiner Ladestation. In Neunkirchen war mir aufgefallen, dass es nicht aufgeladen wurde, wenn ich zu Bett ging und den Netzstecker von der Verteilung aus der Wand zog.
Seit dem gibt es bei uns immer einen Stromkreis, der ausgeschaltet wird, wenn die Anlage verlassen wird. Der eignet sich auch zum Anlagenreset. Und es gibt einen zweiten Stromkreis, an den Telefon, Car-System-Ladegeräte, Computer und gegebenenfalls Lampen und Heizlüfter angeschlossen sind und der eingeschaltet bleibt. Im Falle einer alternativen analogen Stromversorgung könnten man dann noch einen dritten Stromkreis aufmachen. RocRail sollte man übrigens beenden, ehe die Zentrale ausgeschaltet wird. Das Programm hängt sich sonst auf.
Einen kurzen schmerzlosen Anlagenreset ausführen zu können ist schon mal ein wichtiger Aspekt. Ob dann analog weitergefahren werden soll ist eine individuelle Entscheidung. Wenn keine Weichen mehr gestellt werden können oder die Weichen anschließend anders stehen als im virtuellen Gleisbildstellpult gespeichert, dann entstehen neue Fallen.
Seit dem gibt es bei uns immer einen Stromkreis, der ausgeschaltet wird, wenn die Anlage verlassen wird. Der eignet sich auch zum Anlagenreset. Und es gibt einen zweiten Stromkreis, an den Telefon, Car-System-Ladegeräte, Computer und gegebenenfalls Lampen und Heizlüfter angeschlossen sind und der eingeschaltet bleibt. Im Falle einer alternativen analogen Stromversorgung könnten man dann noch einen dritten Stromkreis aufmachen. RocRail sollte man übrigens beenden, ehe die Zentrale ausgeschaltet wird. Das Programm hängt sich sonst auf.
Einen kurzen schmerzlosen Anlagenreset ausführen zu können ist schon mal ein wichtiger Aspekt. Ob dann analog weitergefahren werden soll ist eine individuelle Entscheidung. Wenn keine Weichen mehr gestellt werden können oder die Weichen anschließend anders stehen als im virtuellen Gleisbildstellpult gespeichert, dann entstehen neue Fallen.
Grüße, Peter
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Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Aus dem Thread "TB 19 Losheim-2a: TIS bzw. allgemein Übergabe-Prozeduren"
Vielleicht ähnlich wie die Konstallation von Peter: Zentrale --> Booster zur Boostersignalerstellung --> Booster (Mehrzahl) zur Stromversorgung der Anlage
Lieber einen Booster abrauchen lassen als die Zentrale.
Meine Idee für zukünftige "Ein-Zentralen-Veranstaltungen":
Vielleicht (mind.) zwei Zentralen einsetzen. Eine Zentrale zur Steuerung des Fahrbetriebes, eine (oder mehrere) Zentrale zur Steuerung der Magnetartikel-Decoder.
Weiterhin versuchen die Magnetartikel-Decoder soweit als möglich nicht mit dem Digitalstrom zu schalten sondern mit externer Einspeisung zu versehen. Somit sind kurzfristige Spannungseinbrüche, insbesondere bei einfachen Boostern wie Märklin 6015/6017/Delta vermeidbar. Diese Spannungseinbrüche können bei empfindlichen Decodern möglicherweise wieder "mystische" Zustände hervorrufen oder vielleicht ein kurzfristiger Stillstand mit abrupten wiederanfahren der Lok verursachen. Bei langen Zügen, insbesondere in Kurven, auch nicht gerade das was man sich wünscht.
Gruß
Guido
Auch wenn es sicherlich schon als bekannt vorauszusetzen ist: Sicherheitshalber die Zentrale nicht direkt an die Stromversorgung der Bahn anschließen, sondern besser über einen Booster.Flo K hat geschrieben:...
Übrigens: Uns blieb ja eigentlich keine andere Alternative: Wir hatten nur die eine Multiprotokollzentrale in der Testphase. Als Claus dann da war, hatten wir zwar eine zweite, die wir jedoch als redundante Ersatzzentrale absichtlich NICHT verplant hatten. Wie weise diese Entscheidung war, hat sich spätestens dann rausgestellt, als bei der neuen IB IR die Endstufe abgeraucht ist und wir binnen 3 Minuten den Betrieb mit der Ersatzzentrale wieder aufnehmen konnten.
...
Vielleicht ähnlich wie die Konstallation von Peter: Zentrale --> Booster zur Boostersignalerstellung --> Booster (Mehrzahl) zur Stromversorgung der Anlage
Lieber einen Booster abrauchen lassen als die Zentrale.
Auch hier lieber die einzelnen Stromversorgungen kleinteilig auftrennen. Ist zwar zunächst aufwändiger beim erstellen, aber gerade im Fehlerfall und unter Zeitdruck besser. Die Fehlersuche wird erheblich vereinfacht.Flo K hat geschrieben: .... Nicht so geschickt war in dem Fall, das auch die Rechner mit am "Bahnhofsstrom" gehangen haben. Diese sollten demnächst besser an den "Hausstrom" aus den Steckdosen angeschlossen werden.
Flo
Auch die Decoder (Lok-, Funktions- und Magnetartikeldecoder) sind kleine Computer, die mal das System verrückt spielen lassen können und so die "mystischen" Zustände vielleicht herbeiführen können.Peter hat geschrieben: ...
Viele aufgetretenen Fehler bleiben im Bereich des mystischen, sie lassen sich nicht bewusst herbeiführen. Außerdem fehlt die Zeit zur Ursachenforschung. Eine mögliche Hilfe ist es aber schon, von Fehlern zu berichten, möglichst viele Umgebungszustände mit ins Kalkül zu nehmen, und mit anderen Vorfällen zu vergleichen.
Meine Idee für zukünftige "Ein-Zentralen-Veranstaltungen":
Vielleicht (mind.) zwei Zentralen einsetzen. Eine Zentrale zur Steuerung des Fahrbetriebes, eine (oder mehrere) Zentrale zur Steuerung der Magnetartikel-Decoder.
Weiterhin versuchen die Magnetartikel-Decoder soweit als möglich nicht mit dem Digitalstrom zu schalten sondern mit externer Einspeisung zu versehen. Somit sind kurzfristige Spannungseinbrüche, insbesondere bei einfachen Boostern wie Märklin 6015/6017/Delta vermeidbar. Diese Spannungseinbrüche können bei empfindlichen Decodern möglicherweise wieder "mystische" Zustände hervorrufen oder vielleicht ein kurzfristiger Stillstand mit abrupten wiederanfahren der Lok verursachen. Bei langen Zügen, insbesondere in Kurven, auch nicht gerade das was man sich wünscht.
Gruß
Guido
Zuletzt geändert von Ehemaliger Benutzer am 06 Nov 2010 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
- Flo K
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Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Hallo Guido
Selbstverständlich war die Zentrale (Intellibox) nicht direkt ans Gleis angeschlossen, sondern über einen Uhlenbrock Power 3 Booster.
Die Magnetartikel über eine separate Zentrale zu steuern scheint eine sehr gute Idee zu sein, die Pierre auch schon so seit Losheim 1 in seinem Bahnhof praktiziert. Hierbei könnten auch die zahlreich vorhandenen Märklin Digitalgeräte (6021, etc.) wertvolle Dienste leisten.
Flo
Selbstverständlich war die Zentrale (Intellibox) nicht direkt ans Gleis angeschlossen, sondern über einen Uhlenbrock Power 3 Booster.
Die Magnetartikel über eine separate Zentrale zu steuern scheint eine sehr gute Idee zu sein, die Pierre auch schon so seit Losheim 1 in seinem Bahnhof praktiziert. Hierbei könnten auch die zahlreich vorhandenen Märklin Digitalgeräte (6021, etc.) wertvolle Dienste leisten.
Flo
... wenn man zu viel unter den Teppich kehrt, leidet darunter irgendwann die Gleislage!
Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Die IB war über mehre Booster am Netz und an keiner Stelle direkt. Grund für den Ausfall war vermutlich ein Materialfehler der soeben neu gekauften IB. Sie wurde bereits, als Garantiefall, an den Hersteller zurückgeschickt.
Die IB von Claus nahm, sofort nach dem Umstecken, den Betrieb auf und funktioniert tadellos.
Generell sollte die Weichenversorgung immer autark im jeweiligen Bahnhof angeschlossen sein. Es entlastet die Fahrstromversorgung von den ganzen Steuerbefehlen für die Magnetartikel, was erheblich zu einem störungsfreieren Betriebsablauf führen sollte. Die Zentrale hat teilweise die vielen Befehle nicht mehr verarbeiten können. Besonders wenn sie schon länger in Betrieb war.
Eine andere Speichereinstellung an der Zentrale verbesserte die Situation bereits beträchtlich, jedoch ist es notwendig, nicht nur die Fahrregler auf 0 zu stellen, sondern auch alle Funktionen abzuschalten, damit die IB die abgestellten Loks aus dem Befehlsspeicher löscht, bevor der Puffer überläuft.
Pierre
Die IB von Claus nahm, sofort nach dem Umstecken, den Betrieb auf und funktioniert tadellos.
Generell sollte die Weichenversorgung immer autark im jeweiligen Bahnhof angeschlossen sein. Es entlastet die Fahrstromversorgung von den ganzen Steuerbefehlen für die Magnetartikel, was erheblich zu einem störungsfreieren Betriebsablauf führen sollte. Die Zentrale hat teilweise die vielen Befehle nicht mehr verarbeiten können. Besonders wenn sie schon länger in Betrieb war.
Eine andere Speichereinstellung an der Zentrale verbesserte die Situation bereits beträchtlich, jedoch ist es notwendig, nicht nur die Fahrregler auf 0 zu stellen, sondern auch alle Funktionen abzuschalten, damit die IB die abgestellten Loks aus dem Befehlsspeicher löscht, bevor der Puffer überläuft.
Pierre
Zuletzt geändert von Trainspotters am 06 Nov 2010 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Peter Müller
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Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Das bedeutet noch mehr Kabelmeter. Wir haben jetzt schon sehr viele Kabel, die wir immer verlegen müssen. Eine Option, sicherlich, aber eine unschöne.lm249 hat geschrieben:Meine Idee für zukünftige "Ein-Zentralen-Veranstaltungen":
Vielleicht (mind.) zwei Zentralen einsetzen. Eine Zentrale zur Steuerung des Fahrbetriebes, eine (oder mehrere) Zentrale zur Steuerung der Magnetartikel-Decoder.
Gedanke 1, Beispiel Pulheim: Gleise verlegen dauerte eine Stunde, alles anschließen nochmal fast drei Stunden. Und da war noch keine Mehrsystem-Verkabelung dabei, nur neun Booster-Stromkreise. Spricht gegen getrenntes "Fahren" und "Schalten". Wenn noch zusätzliche Kabel gelegt werden, dann lieber für "Melden", das haben wir noch gar nicht im Kalkül.
Gedanke 2, Beispiel Stammtische: die meisten "Aufhänger" gibt es, wenn bei vermischter Hardware auch noch die Protokolle kunterbund durcheinander genutzt werden und dann noch Weichen geschaltet werden (ich bin da nur Zuschauer, ich glaube dann noch mal speziell DCC-Weichenbefehle). Das geht eigentlich immer nur für kurze Zeit gut, dann hängt sich das erste Steuergerät auf. Spricht für getrenntes "Fahren" und "Schalten".
Grüße, Peter
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Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Flo K hat geschrieben:Hallo Guido
Selbstverständlich war die Zentrale (Intellibox) nicht direkt ans Gleis angeschlossen, sondern über einen Uhlenbrock Power 3 Booster.
...
Soweit mir unbekannt, daher auch meine Fragen nach der in Losheim praktizierten Ein-Zentralen-Lösung. Meine Idee ist natürlich nicht vor Fehlern der Zentrale als solche gefeit. Aber wer kann da schon 100%-Garantie geben?
Gerade meine Idee der Trennung von fahren und schalten kann wiederum unter Rocrail zusammengeführt werden. Dieses Programm führt unter seiner Benutzeroberfläche beides wieder zusammen, so dass sich der Bediener hier keine weiteren Gedanken machen muss.
Das ist eine Idee, die ich vielleicht auch mal im Rahmen einer von mir geplanten Veranstaltung umzusetzen versuche. Interessanterweise sind bei den Tb-Veranstaltungen immer ausreichend Notebooks verhanden, so dass eine vollständige Ausstattung mit Rocrail an den Bedienerplätzen im Bereich des machbaren sind.
Das gehört jetzt aber noch zu den "Visionen"
Guido
Re: TB 19 Losheim-2a: Ein-Zentralen-Stromversorgung
Ab einer gewissen Größenordnung ist fahren und schalten für eine Zentrale schlicht zuviel, so dass man in den sauren Apfel der aufwändigen Verkabelung beißen muss. Die Alternative mit vielen Zentralen macht die Sache mit der Verkabelung auch nicht unbedingt einfacher.Peter hat geschrieben:Das bedeutet noch mehr Kabelmeter. Wir haben jetzt schon sehr viele Kabel, die wir immer verlegen müssen. Eine Option, sicherlich, aber eine unschöne.lm249 hat geschrieben:Meine Idee für zukünftige "Ein-Zentralen-Veranstaltungen":
Vielleicht (mind.) zwei Zentralen einsetzen. Eine Zentrale zur Steuerung des Fahrbetriebes, eine (oder mehrere) Zentrale zur Steuerung der Magnetartikel-Decoder.
...
Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass Du sicherlich die perfekte Verkabelung überlegen würdest, so dass Deine Einwände weniger ins Gewicht fallen.
Guido
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