Containerverladung auf Strasse und Schiene

Rampen, Brücken, Podeste, Ladung und Verladung, Car-System
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Sebastian
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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Sebastian » 14 Jan 2010 17:52

Also mit Schleifpapier und Car System Fahrzeugen will es noch nicht so ganz zuverlässig, die wackeln sich mit der Zeit immer etwas "zurecht".

Da bin ich nochmal auf eine andere Idee gekommen - was ist wenn man dasselbe Zapfensystem wie im Vorbild anwendet (umgesetzt von Herpa, Fleischmann und Co) ABER weil die Löcher ja mit dem Kran unmöglich zu treffen sind, dachte ich man vergrößert einfach die Löcher z.B. mit einem Lötkolben vorsichtig, sodass man mit dem Kran nur pi mal Daumen zielen muss und der Container dann schon hängen bleibt. So kann er zwar leicht wackeln, aber er fällt nicht vom Wagen oder aus dem Lichtraumprofil.

Fahrzeuge lassen sich relativ leicht mit Pins nachrüsten (Loch bohren, 1mm Metallstift hinein) und an vielen Containern ist das Loch an der richtigen Stelle eh schon dazu vorhanden (z.B. Roco)

Ob das wirklich funktioniert, kann endgültig wohl nur der Kran zeigen. Aber die Idee gefällt mir...
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Peter Müller
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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Peter Müller » 14 Jan 2010 23:04

Ich bin ja immer noch der Ansicht, Metallstifte gehören in die Container und nicht zur Ladefläche. Wird sonst auch kompliziert mit mehreren Stiften für verschiedenes Ladegut.
Grüße, Peter


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Sebastian
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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Sebastian » 15 Jan 2010 06:26

Ob jetzt Stifte im Container oder im Boden macht keinen Unterschied bezüglich der Anzahl an erforderlichen Löchern im Boden/Container. Was bei der einen Methode eben für alle Längen rein theoretisch in den Boden muss, muss bei der anderen in den Container. Genau genommen nicht bei jedem, da hier tlw Hohlräume vorhanden sind. Also Vorteil für Stifte im Fahrzeug.
Weiterer Vorteil: Stifte im Container hieße ALLE Containerdächer auch noch für alle Varianten anbohren damit es sauber stapelbar wird.
Deshalb wenn dann Stifte im Fahrzeug. Und heir kann man sogar verschiedene Längen aussparen, wenn man z.B. annimmt das kürzere Wechselbehälter dann nur an 2 statt auf 4 Stiften sitzen.

DIe NEM ist eh ein Witz weil sich eine große Zahl an Herstellern eh nicht dran hält. Von daher nicht zu Eng damit sehen. Und wenn irgendwer Stifte am Boden haben will gerne, der darf seine Container dann eben auf Niederbordwagen oder dafür vorgesehene Wagen stellen. Nur mit den Autos klappts nicht.

Ob und was wirklich funktioniert wird dann wohl nur der funktionierende Kran beweisen können. Mit dem Heljan und Geduld soll es angeblich mit den Löchern einfädeln fast klappen.Dann könnte es mit aufgebohrten vielleicht richtig klappen...und schneller

Sebastian
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Peter Müller
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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Peter Müller » 15 Jan 2010 08:16

Ein 20 Meter langer Tragwagen hat mit Sondergrößen 30 Befestigungspunkte, wobei ich für 24 Punkte den Sinn schon kenne. Für diese 24 Punkte (jeweils 2 gegenüber) habe ich mal, wenn es Stifte sein sollten, die Anzahl Löcher im Containerboden zusammen gestellt (die zusätzlich notwendigen Löcher sollen die Punkte zwischen den Kringeln sein; der Reihe nach 3*20', 2*30', 1*40' und 2*Wechselbrücke):

Code: Alles auswählen

O--..---..---..--OO--..---..---..--OO--..---..---..--O
I___I____________II__I____II____I__II____________I___I

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Wenn der Tragwagen keine Stifte, sondern Löcher hat, muss bei einem Container oder einer Wechselbrücke nicht die übrige mögliche Beladung berücksichtigt werden. Deshalb kann der Boden glatt bleiben:

Code: Alles auswählen

I----------------II----------------II----------------I
O___O____________OO__O____OO____O__OO____________O___O

I-------------------------II-------------------------I
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Ehe ich unter jedem 40'-Container noch 28 zusätzliche Löcher anbringe, mache ich die Löcher doch lieber in die Tragwagen? Das Argument mit den abgebrochenen Stiften sehe ich ein, nur kann man die von Mal zu Mal durch Reparaturstifte aus Metall ersetzen. Vier Löcher sind bei den meisten Containern eh schon im Dach, da mache ich mir keine Gedanken drum.


Das die NEM ein Witz sind, ist mir klar, seit dem über sie versucht wird, den Graben zwischen Wechselstrom-Rad-Schiene und Gleichstrom-Rad-Schiene wieder tiefer zu graben, in dem man das Radsatzinnenmaß Ende letzten Jahres von 14.3 auf 14.4 bis 14.6 Millimeter hoch gesetzt hat. Bezüglich Löchern und Stiften möchte ich nur ein System, über welches man sich ein paar Jahre später nicht ärgert. Wobei mit "Adapterplatten" sogar beide Varianten bei einem Teppichbahn-Treffen möglich wären.
Grüße, Peter


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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Ehemaliger Benutzer » 15 Jan 2010 08:23

Sebastian hat geschrieben:Stifte im Container hieße ALLE Containerdächer auch noch für alle Varianten anbohren damit es sauber stapelbar wird.
Container übereinander würde ich nur sortenrein stapeln. Allerhöchstens noch 2x20' auf einen 40'.
Sonst wird das nämlich zu kompliziert, wenn du z.B. an einen 30' weiter unten möchtest und erst einmal mehrere Reihen Container umstapeln musst.
Die Leute beim Vorbild werden schon wissen, warum sie sowas nicht machen.

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Sebastian
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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Sebastian » 15 Jan 2010 12:13

OK Peter ich sehe ein, bei Berücksichtigung auch aller möglichen Varianten bohren wir uns einen Wolf in die Container - noch viel schlimmer ist, dass man alle Löcher treffen muss und alle Stifte mit extremer Präzision im Wagen angebracht sein müssen.
Nur MUSS man denn unbedingt alle Stifte ausführen? Ein Container auf 2 statt auf 4 Stiften hält genauso.

Ich habe mal einen Container mit aufgebohrten Löchern präpariert, und selbst mit der Hand fand ich es extrem schwer alle 4 Pinökkels präzise zu treffen. Ich frage mich wie das mit dem Kran wirklich besser laufen soll - wenn ich mir für jeden Container 30 Minuten Zeit nehme ok irgendwann sitzt er drauf (jetzt mal egal wo Pin und Loch ist).
Holger hat mir da was nettes vorgerechnet mit Umschlagvorgängen im Vorbild und Modell sowie Umschlagszeiten für einen Zug (ich hoffe er postet das hier irgendwo noch) - mein Fazit der Sache war auf jeden Fall folgendes:

Wenn wir wirklich vorwärts kommen wollen und auch beim TB mehr als nur einen Zug zu be/entladen (Faustregel: 1m Containerzug hat ca. 10 TEU Stellplatzkapazität), können wir nicht auf friemelige, zeitaufwendige Verankerungssysteme setzen. Für daheim und viel Zeit und allein keine Frage da kann man machen was man will, aber hier muss der Container im Grunde im ersten/zweiten Anfahrversuch sitzen. Und das geht mit Pins einfach nicht.

Ich tendiere momentan wieder etwas weg von den Pins zu anti-Rutsch-Beschichtungen.

Die Variante mit Schleifpapier ist auf Zügen wunderbar. Mein Containerzug ist damit bei Kassel 2 sogar schon gefahren!

Problem ist noch beim Car System. Zugegeben ich habe mit agressiven Bedingungen getestet, aber so müssen die Testbedingungen sein damit es was taugt. Ich habe noch ein paar Ideen wie man es doch noch mit Schleifpapier zuverlässig hinbekommt:
1. Trailer modifizieren: Die glatte Plastikoberfläche lässt sich sicher mit anderen Oberflächen dahingehend verbessern, das das Schleifpapier einfach besser greift, z.B. ebenfalls Schleifpapier oder Trailer mit feinem Sand/Fixierer beschichten.
2. Die großflächige Beklebung des Containers mit Schleifpapier führt evtl zu leichten Unebenheiten, um die sich der Container dann leichter drehen kann. Evtl schafft die Beklebung des Containers mit schmalen Streifen für punktuellere und sicherere Auflage, da hier dann der Container an definierten Punkten "fest" aufsitzt. Erste Tests in die Richtung haben da Erfolgschancen angedeutet.
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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Peter Müller » 15 Jan 2010 13:01

Ich habe gerade ein Paket mit den noch fehlenden 150 Stück 3-poligen Steckern für Velbert I bekommen :shock:, Container-Verladung wird von mir derzeit nur halbherzig voran getrieben. Da stehen vorher noch ganz andere Aufgaben an. Aber Deine Tests beobachte ich natürlich sehr interessiert, denn irgendwann möchte ich auf einem Teppichbahn-Treffen mit kompatiblem Material auch Containerzüge be- und entladen. Wie würde denn eine 3-Punkt-Auflage mit Schmirgelpapier funktionieren? Die Ladefläche hätte überall dort, wo Aufnahmepunkte sein können, Streifen von einer zur anderen Wagenseite. Das Ladegut hätte auf einer Seite einen Streifen und auf der anderen Seite nur eine kleine Fläche mittig?

Das könnte sogar kompatibel zu allen denkbaren Stiftvarianten sein, in dem man sowohl auf der Ladefläche als auch am Ladegut Löcher anbrächte.
Grüße, Peter


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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von H0-Holger » 15 Jan 2010 13:17

Rolf hat geschrieben:Container übereinander würde ich nur sortenrein stapeln. Allerhöchstens noch 2x20' auf einen 40'.
Man kann höchstens einen 40' auf zwei 20' stellen, umgekehrt geht das nicht, weil 40' keine Cornercastings in der Mitte haben, hinzukommt das typischerweise höhere Gewicht per TEU bei 20'.
45', 48' und 53' haben zusätzlich zu den Cornercastings an den Ecken auch noch welche auf den 40'-Positionen, so daß man diese recht freizügig stapeln kann.
Auf dem Video von dem Stacktrain, das Hannes eingestellt hat, kann man das sehr schön sehen: unten alles mögliche, aber oben immer nur 40', 45', 48' und 53'.
30' als Sondergröße sollte man komplett separieren.

Peter: wenn man sich am Vorbild orientieren will, gehören die Löcher in die Container, an jeder Ecke eines (eigentlich drei, aber wir brauchen nur eines).
Leercontainer im Depot werden ohne weitere Befestigung aufeinandergestellt. Wenn das zu hoch wird, werden Twistlocks dazwischengepackt (Interboxconnector, IBC).
Eigentlich müssten auf den Tragwagen die einzelnen Twistlocks (bei uns also die Stifte) abklappbar sein, so daß nur die vorhanden sind, die auch gebraucht werden. Allerdings stünde da der Aufwand in demselben Mißverhältnis zum Bohren zusätzlicher Löcher in die Container wie das Anbohren der Waggons, um Platz für Stifte der Container zu schaffen.

Und hier kommt jetzt der Text, den Sebastian oben erwähnt hat:
Ich habe irgendwo gelesen, daß das Absetzen der Container gemäß Vorbild (Cornercastings auf Twistlocks, bzw. Löcher im Container auf Pinökel auf dem Chassis/Waggon) mit etwas Geduld durchaus möglich ist. Das erfordert eben Übung und Fingerspitzengefühl. Wenn man die Löcher in den Cornercastings vorsichtig um einen Zehntel aufbohrt (Lötkolben halte ich in dem Fall für zu grob), könnte es einfacher werden, aber man sollte vorher austesten, ob das überhaupt nötig ist.
Beim Beladen und Löschen von Schiffen schafft ein erfahrener Brückenfahrer meist 20 bis 30 Wurf pro Stunde, ergo zwei bis drei Minuten pro Box, wobei landseitig die Kisten entweder direkt auf dem Kai abgestellt werden, wo sie dann vom Straddlecarrier aufgenommen werden, oder sie werden auf spezielle Trailer (z.B. MAFI) gesetzt, die im Vergleich zum Straßenchassis eher einer Wanne gleichen, also nicht gerade extreme Präzisionsarbeit erfordern. Ein paar Zentimeter Verditsch stören beim MAFI nicht, und auf einer ebenen Fläche kommt es nicht mal auf den Meter an...
Bei Transtainern (also die Dinger, mit denen Züge oder LKW beladen werden, sprich: das Gerät, um das es hier geht) habe ich keine Erfahrungswerte, aber ich gehe mal davon aus, daß hier der Durchsatz geringer ist, weil eben mehr Präzision gefragt ist und zusätzlich bei fast jedem Container die Brücke zeitraubend verfahren werden muß, was bei der Schiffsbeladung nicht der Fall ist (da gehen je nach Bauart des Schiffes auch mal 100 Container an derselben Stelle über die Reling, bevor die Brücke bewegt werden muß). Wenn wir mal von 10 bis 15 Kübeln pro Stunde ausgehen, haben wir zwischen vier und sechs Minuten Zeit, einen Container vom Waggon auf das Chassis oder umgekehrt zu bewegen, genug Zeit also, auch mal einen Millimeter vor- oder zurückzufahren um zu treffen.
Man muß eben den Realitäten (also auch der echten Realität, nicht nur der TB-Realität) ins Auge sehen und sich für die Beladung eines sangwerma 4-Meter-Containerzuges mit bummelig zwischen 12 und 24 Containern (je nachdem, wie 20er und 40er gemischt sind) ein bis zwei Stunden Zeit nehmen, die gleiche Zeit nochmal für das Entladen.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf Peters charmante Idee mit den Adapterplatten hinweisen: wenn man das etwas weiterspinnt, kann sich jeder Platten bauen, deren Unterseite auf die eigenen Wagen passen, und deren Oberseite zum einen Löcher für mit Stiften ausgerüstete Container aufweisen könnte (eher optional, eine Rinne in der Platte außenrum dürfte alle möglichen Maße erschlagen), und zum anderen eine schmale Wand außenrum, die diese Platte zu einer flachen Wanne macht, in die man jegliche Container verladen kann - wie z.B. hier. Das dürfte den Zeitaufwand für die Verladung auch etwas verringern, weil man nicht 100%ig treffen muß, sondern den einen oder anderen Millimeter danebenhauen kann.

@Sebastian: ich glaube, daß bei der manuellen Verladung der Tatter in den Pfoten eine große Rolle spielt - zumindest bei mir. Gerade dann, wenn es auf den Zehntel-mm passen muß (und das zu bewegende Gewicht gering ist), habe ich manchmal den Eindruck, einen Faden in eine laufende Nähmaschine einfädeln zu können. Ergo: es könnte mit dem Umschlagsgerät viel besser gehen, als wir glauben.

Gruß
Holger

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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Sebastian » 15 Jan 2010 13:26

Ja so etwas mit Schmiergelpapierstreifen werde ich mal konstruieren und auf den Fahrzeugen testen. Und das es nach wie vor zu Stiften kompatibel bleibt halte ich auch für ziemlich geschickt.

Werde mit unterschiedlichen Streifenbreiten und Richtungen erstmal testen, dann übergehen zu Kombination der Traileroberflächen.

Entscheidender Nachteil von der flächigen Beklebung ist, das es immer unebenheiten gibt, und sei es nur ganz leicht in der Traileroberfläche. Dadurch verwackelt der Container dann meißt bis er "fest" sitzt. Durch klare definierte, kleine Schmiergelpapierflächen die den Rest der Containerunterseite klar vom Trailer abheben könnte das vielleicht helfen. Mit 40ern und Dreipunktauflage habe ich schon getestet, hält super. 20er steht noch aus.

Die vorgeschlagenen Adapterplatten von Holger sind auch eine Version, auf LKWs könnte man auch klitzekleine Stolperkanten installieren. Das wäre Plan B wenn alle anderen Stricke reißen. Aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Mit Stolperkante ist man eben am breitesten allen Systemen gegenüber aufgestellt.

Das Argument mit dem Kran gehts besser können wir nur n der Praxis testen...wie war das noch gleich mit dem Heljan und Dir Holger?!? ;-)

Andererseits wüsste ich auch mal gerne wie stark wirklich der Magnet vom Heljan ist, denn für ganze 45´Trailer zu verladen brauchts ordentlich Power! Nicht das ich am Ende einen megastarken Magnet baue und alle Container mit Metall so bestücke das es der Heljan gar nicht schafft.....
Bei Heljan guckt das Metall auch durch die Container durch, ich wollte eigentlich das Metall nur auf die Innenseite vom Container kleben...

Sebastian
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Re: Containerverladung auf Strasse und Schiene

Beitrag von Ehemaliger Benutzer » 15 Jan 2010 13:45

Zum Thema Container und Kran: Wir haben noch einen Pott Magnetfarbe zuhause.
Ich werd' mir mal bei meinem Moba-Händler 'nen alten Container für 2€ aus der Restekiste holen und den obendrauf mit dem Zeug streichen.
Beim nächsten TB, zu dem ich komme (wahrscheinlich Velbert II), kann man dann ja mal testen, ob der Kranmagnet damit klarkommt.

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