carsten44339 hat geschrieben:Gab es nicht mal die Möglichkeit in der Jugendherberge mehrere Tagesräume und die Kegelbahn zu mieten? Das wäre auf jeden Fall günstiger. Das ist zwar nicht so groß wie eine Turnhalle, aber immerhin besser als Velbert I. Zur Not muss die Anzahl der Länder und deren Größe begrenzt werden.
Genau so werde ich das auch tun!
Turnhalle Velbert oder Möbelhaus Losheim im Oktober sage ich hiermit ab, dass Projekt eines großen Veranstaltungsraumes muss ich anders angehen. Zumindest weiß ich jetzt, dass so etwas möglich ist. Und ich habe eine Ahnung über die Konditionen, zu denen so etwas zu haben ist und zu denen es Zuspruch findet. Dazwischen klafft eine Lücke, die es zu überwinden gilt. Aber das ist ja nichts Neues und eine schöne Aufgabe, der man sich weiterhin und mit neuen Ideen widmen kann. Entschuldigen möchte ich mich bei denjenigen, die sich darauf eingestellt haben und entsprechend geplant haben.
Der Herbergsvater schickt mir die nächsten Tage einen Belegungsvertrag für August, die Kernmannschaft steht ja schon fest. Diese Kernmannschaft plant die Claims und wir schauen dann, wo noch Platz für weiteres Gleismaterial wäre. Dieser Thread wird dann geschlossen und ein entsprechender Velbert-II-Thread neu aufgemacht. Teilnehmer, die nur mitspielen wollen und keinen Claim benötigen, können auf jeden Fall noch untergebracht werden (auch Familienmitglieder, Freunde oder Bekannte, die sich während der Zeit anderweitig beschäftigen). Für Teilnehmer mit Gleismaterial ist noch bedingt Platz. Bei Interesse hier melden oder PN an mich und sorry, die Widersacher meines TB-Konzeptes möchte ich zur Vermeidung von Streitereien gerne von der Veranstaltung ausschließen.
Das Angebot von Felix und Hannes, bei Anwesenheit eines fachkundigen SBT-Bauers entsprechendes Material zur Verfügung zu stellen, habe ich sehr wohl registriert. Liegt aber in der Zuständigkeit der beteiligten Länder, die durch SBTs verbunden würden und müsste entsprechend untereinander ausgehandelt werden. Es gibt keine Vorschriften, welches Gleismaterial zu verwenden ist. Jeder so, wie er kann und will. Eine mögliche Inkompatibilität muss halt über die Lage der Bahnhöfe zueinander ausgeglichen werden, was die Sache spannend macht. Ich setze einfach voraus, dass jeder Teilnehmer ein Einsehen hätte, wenn erkannt würde, dass sein Handeln oder sein Material der Aufnahme des Betriebes im Wege stünde, dass er sich dann eine Alternative überlegen muss.
So, genug "wenn" und "aber", den Rest regeln wir über den gesunden Menschenverstand.
Wenn fünf Bahnhöfe durch zehn Verbindungen vernetzt werden, müsste es ja schon mit dem Teufel zu gehen, wenn da kein Betrieb möglich wäre.
Hier die "Fallstudie" vom 16. Januar 2010, die man in der Reflexion zu Velbert I findet (interner Forenbereich, nicht jedem zugänglich):
Eine Fallstudie zu einem erneuten Treffen in Velbert. Dabei ist die Art der Stromzufuhr nicht berücksichtigt und es sind noch keine der nützlichen "Nebenstrecken" eingezeichnet. Es geht nur um den verfügbaren Platz und wie viele Bahnhöfe und wie viele Streckenmeter man bauen könnte, ohne dass man sich zu sehr einengt.
Zu sehen sind sieben Bahnhöfe mit 6 bis 9 Metern Länge sowie 85 Meter verbindende Strecke. Die Strecke "D" zwischen Bahnhof 4 und 5 müsste Abends im Abschnitt "Flur vor dem Aufzug" abgebaut und morgens wieder aufgebaut werden, damit wir die Räume für die Zeit der Nachtruhe verschließen können.
Die Strecke "F" würde unter einem Großteil der gestapelten Tische und Stühle verlaufen, ansonsten wäre das Materiallager im ungenutzten Teil der Kegelbahn (links von Bahnhof 5). Einen zusätzlichen Tagesraum eine Etage höher notfalls noch als Materiallager mit zu benutzen könnte ich mir auch vorstellen, schließlich gibt es einen Fahrstuhl.
Damit hoffe ich, die meisten in der Abschlussbesprechung erwähnten Mankos aus Velbert I lösen zu können. Während in Velbert I die gestellte Aufgabe hieß, überhaupt pünktlich den Betrieb aufnehmen zu können, stünde ein Folgetreffen in Velbert unter dem Thema "schlagkräftige Kommunikation". Die Zugübergaben zwischen den Bahnhöfen 4, 5 und 6 zum Beispiel fänden um zig Ecken statt.
Während bei einem solchen Layout die eigentlichen Bahnhöfe wieder ihrem Besitzern selbst überlassen wären und wie beim letzten Mal keiner gemeinsamen Gleisplanung unterliegen, brauchen die verbindenden Strecken dieses Mal "bilaterale" Absprachen der jeweils zwei beteiligten Länder. So einfach ad hoc aus übrig gebliebenem Gleismaterial lassen sich zwanzig Meter nicht mehr legen.