ich wiederhole mich ja ungern, aber nachdem die verkehrsrechtlichen Grundlagen unwidersprochen und klar sind: Techniker ans Werk! Das TB hat schon andere Probleme gelöst. Z.B. mit mehr oder weniger handlichen oder automatischen Stellwerkskomponenten.
Oder schlichter [Neudeutsch] Määnpauwer: Der Schrankenwärter!
Bahnübergang und TB. Verträgt sich das?
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Ob die werten TeppichbahnerInnen vorstehende Äußerung mir als mir oder als TBV-Gründungs-Vorstand zurechnen wollen, überlasse ich ab 24.6.12 dem gesunden Menschenverstand.
Re: Bahnübergang und TB. Verträgt sich das?
Moin nopag,
Fachlich heißt das Bahnübergangsposten. *duckundwech*nopag hat geschrieben:ich wiederhole mich ja ungern, aber nachdem die verkehrsrechtlichen Grundlagen unwidersprochen und klar sind: Techniker ans Werk! Das TB hat schon andere Probleme gelöst. Z.B. mit mehr oder weniger handlichen oder automatischen Stellwerkskomponenten.
Oder schlichter [Neudeutsch] Määnpauwer: Der Schrankenwärter!
See yaa
The Ghan
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Re: Bahnübergang und TB. Verträgt sich das?
Das mit dem Vorrang des Schienenverkehrs stimmt aber auch nur in der Neuzeit. Früher gabs das auch andersrum.
Bei der Sekundärbahn Erlangen - Eschenau - Gräfenberg (später Erweitung Nürnberg Nord-Ost - Eschenau (- Gräfenberg)) , die ca. 1/3 ihrer Strecke auf der Strasse hatte war unter anderem Vorschrift, daß sich die Bahn als Teilnehmer des Strassenverkehrs den Bedingungen des Strassenverkehrs zu fügen hatte.
Konkret bedeutete das:
- Die Bahn mußte an jeder Vorfahrtberechtigten Strassenkreuzung anhalten.
- Die Bahn mußte so schnell anhalten können wie ein Pferdefuhrwerk, dadurch war in den betreffenden Streckenabschnitten nur eine Geschwindigkeit von max 15km/h teileweise nur 10 km/h möglich.
Die durch die "Einsparungen" bei Bau (1886) erkaufen Einschränkungen waren einer der Hauptgründe warum der Streckenteil Erlangen - Eschenau im Feburar 1963 stillgelegt wurde. Der Streckenteil Nürnberg Nord-Ost - Gräfenberg ist noch in Betrieb.
http://www.seniorennetz-erlangen.de/Erl ... seku01.htm
Bei der Sekundärbahn Erlangen - Eschenau - Gräfenberg (später Erweitung Nürnberg Nord-Ost - Eschenau (- Gräfenberg)) , die ca. 1/3 ihrer Strecke auf der Strasse hatte war unter anderem Vorschrift, daß sich die Bahn als Teilnehmer des Strassenverkehrs den Bedingungen des Strassenverkehrs zu fügen hatte.
Konkret bedeutete das:
- Die Bahn mußte an jeder Vorfahrtberechtigten Strassenkreuzung anhalten.
- Die Bahn mußte so schnell anhalten können wie ein Pferdefuhrwerk, dadurch war in den betreffenden Streckenabschnitten nur eine Geschwindigkeit von max 15km/h teileweise nur 10 km/h möglich.
Die durch die "Einsparungen" bei Bau (1886) erkaufen Einschränkungen waren einer der Hauptgründe warum der Streckenteil Erlangen - Eschenau im Feburar 1963 stillgelegt wurde. Der Streckenteil Nürnberg Nord-Ost - Gräfenberg ist noch in Betrieb.
http://www.seniorennetz-erlangen.de/Erl ... seku01.htm
Gruß
Claus
Wenn Du willst, daß etwas getan wird mach es selbst. Dann weißt Du, daß es gemacht ist und richtig gemacht wurde.
Claus
Wenn Du willst, daß etwas getan wird mach es selbst. Dann weißt Du, daß es gemacht ist und richtig gemacht wurde.
Re: Bahnübergang und TB. Verträgt sich das?
G´day,
das ist ein schönes Beispiel, aber leider aus dem letzten Jahrhundert.
das ist ein schönes Beispiel, aber leider aus dem letzten Jahrhundert.
See yaa
The Ghan
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