Teppichbahnforum

The Ghan hat geschrieben:... schnipp...
Gute Idee!

Wenn es dann eine abgestimmte Norm für das TB gibt, was darf ich machen, wenn der Benachbarte FDL sich nicht dran hält

Thomas

Jetzt fang nicht so an

BB

Siehe hierzu auch Diese Parameter als Pflichtangaben festlegen
und Folgebeiträge.

lm249 hat geschrieben:

Peter hat geschrieben:...
Die Frage ist, ob man bei nur 2-Leiter- oder nur Mittelleiter-Betrieb die Stromzuführung weg lässt. Oder ob man bei rundum Multiprotokoll, nur DCC, nur MM oder nur Mfx das Digitalprotokoll weg lässt. Ich vermute, das klügste wäre, aus Routine-Gründen immer die gleiche vollständige Übergabe-Meldung zu machen.

Plädiere ich auch dafür. Im Eifer der Veranstaltung kann es auch mal dazu kommen, dass ein 2L-Fahrzeug für den ML-Bereich (oder auch umgekehrt) angemeldet wird. Dann kann natürlich die Anmeldung mit einem entsprechenden Hinweis abgewiesen werden.

Nachdem wir uns in Velbert die vereinbarten Übergabeparameter noch einmal zu Gemüte geführt hatten, kam mein Vorschlag, die Stromzuführung weg zu lassen. Das möchte ich hier gerne noch einmal zur Diskussion stellen.

Es ist unsäglich schwierig, diese kurze Meldung einzuführen. Vielleicht gelingt es eher mit nur drei als vier Informationen? Auf jeden Fall machen zusätzliche Dinge wie beispielsweise die Fahrstufe keinen Sinn, so lange die Übermittlung der Fahrtrichtung nicht standardmäßig gelingt.

Peter hat geschrieben: Nachdem wir uns in Velbert die vereinbarten Übergabeparameter noch einmal zu Gemüte geführt hatten, kam mein Vorschlag, die Stromzuführung weg zu lassen. Das möchte ich hier gerne noch einmal zur Diskussion stellen.

Die Stromzuführung macht theoretisch ja nur Sinn bei Mehrsystembahnhöfen.
Wenn natürlich genau ehrsichtlich ist das von rechts nur 2L Züge kommen können und links nur ML. Kann man es eigentlich doch weglassen.
Ausnahme sind dann Mehrsystemstrecken.

Peter hat geschrieben: Es ist unsäglich schwierig, diese kurze Meldung einzuführen. Vielleicht gelingt es eher mit nur drei als vier Informationen? Auf jeden Fall machen zusätzliche Dinge wie beispielsweise die Fahrstufe keinen Sinn, so lange die Übermittlung der Fahrtrichtung nicht standardmäßig gelingt.

Fahrstufe nur mitteil, wenn mehr / weniger als 50% bzw. halbe Kraft gefahren wird.
Das mit 50% Leistung hat eigentlich immer gut geklappt.

Das mit der Fahrstufe kann einen Sinn haben. Aber eine kleine Schwierigkeit gibt es doch. Die Booster, die wir einsetzen, sind so unterschiedlich, unterschiedlicher geht es kaum: Spannungsstabilisiert oder nicht, unterschiedlich hohe Spannungen.

Da kommt es naturgemäß zu Geschwindigkeitsschwankungen bei der Übergabe trotz gleicher Fahrstufe.

Ich halte els Grundeinstellung bei der Übergabe 50% der Fahrstufe für sinnvoll. Die Schwankungen bei der Übergabe sind nicht zu hoch.

Guido

pckoenig hat geschrieben:Fahrstufe nur mitteil, wenn mehr / weniger als 50% bzw. halbe Kraft gefahren wird. Das mit 50% Leistung hat eigentlich immer gut geklappt.

Sehe ich auch so, aber trotzdem schwierig umzusetzen.

Meine Hoffnung ist, wenn man sich auf das Wesentliche beschränkt und dieses von allen eingehalten wird (der Anrufer muss sich daran halten; der Angerufene muss meckern, wenn die Übergabemeldung vom Standard abweicht; zu Beginn einer Veranstaltung muss die Meldung regelrecht geübt werden), dass es dann klappen könnte.

Deshalb:

1. Adresse
2. Protokoll
3. Fahrtrichtung

Schön, dass der Trend eindeutig zu dieser Minimafestlegung geht.

und Peter hat Recht:

zu Beginn einer Veranstaltung muss die Meldung regelrecht geübt werden

Vor die Übung gehört die Einweisung, für Erfahrene als Auffrischung, für Neue oder "sporadische" (wie mich) um das Überhaupt zu kennen oder wieder zu lernen.
und dann macht Übung den Meister (Nicht nur im Handwerk besteht eine ordentlich Einweisung aus >= 3x vormachen und >= 3x nachmachen)

Und im Anschluß an die Einweisung und Übung kann man als Kürprogramm (oder eben auch nicht) oder anlassweise (Mehrsystembetrieb) die Standardmeldung :

A"(Hier) {Quellbahnhof}, GesichtA:" B"{Zielbahnhof}, Gesicht B (hört)" A:" Wird Zug* 23 MM vorwärts angenommen? " B "(Ja), Zug *23 MM vorwärts wird angenommen! (Ende)" A"(Ende)"
so lassen oder ergänzen, aber das Minimum bleiben die 3 Daten in der Abfolge

* das die Lok-Adresse als Zugnummer besser ist als mißverständliche (deswegen trotzdem nicht verbotenen zusätzliche Angaben wie A:".23 .... Grübenzug" B "23.... Gurkenzug" C "der Russenzug 23" D "Der heißt doch Rübenzug") war auch klarer Meinungstrend und somit Bestätigung früherer TB-Vereinbarungen:

Da es mir in Ve 5 mal wieder vergönnt mich mal wieder in der Zugabfertigung zu verlustieren oder ein paar Stellwerken zuzugucken:
Ich habe nicht nur einmal erlebt, dass wegen gesparter Wiederholung der Zug(adress)nr, nicht Nachfragen ungenannter Daten ,voreiligem Auflegen oder nur Klarmnamenverwendung im Bahnhofsbetrieb es Verzögerungen, Blockaden oder ernsthafte Störungen gab.

Diese Mindestdaten gabe es in Ve5 ergänzt um Zugbezeichnung und weitere Infos als Botenüberbrachte excell-Tabelle: Für Einpflege in die Gleisbelegungssbuchhaltung (Gleisbelegung.xls) ausgewählter Bahnhöfe. Dazu an anderer Stelle diese Jahr noch mehr.

NOPAG hat geschrieben:Diese Mindestdaten gabe es in Ve5 ergänzt um Zugbezeichnung und weitere Infos als Botenüberbrachte excell-Tabelle ...

Das war vom Grundsatz her ein gedrucktes TIS.

exakt! lässt sich mit ein paar Handgriffen auch auf einen als Veranstaltungsserver gepolten Rechner legen und via Netzwerk abholen.
Spazierentragen gab es nur für den Test.

Man könnte im 2L Bereich sogar noch das Protokoll weg lassen, weil ist ja immer DCC.