Teppichbahning

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Unsere Kommuikationsplatform: TB-BfAE - JETZT BESTELLEN

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Nopag



Anmeldungsdatum: 16.11.2008
Beiträge: 122
Wohnort: Schnaitheim

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BeitragVerfasst am: 30 Nov 2008 20:47    Titel: Unsere Kommuikationsplatform: TB-BfAE - JETZT BESTELLEN Antworten mit Zitat

Die Ausschußarbeit mit Claus (u.a.)hat Früchte getragen:
Daher J E T Z T bestellen/anmelden:

die Teppichbahning-Norm-Bahnhofsanschluß-Einheit (Weltneuheit)

TB-BfAE

mit:

  • RJ45 Ethernet-Buchse
  • 2x Telefonanschluß parallel TAE/Klemmen variabel nutzbar für (je nach TB-Veranstaltung anschaltbar z.B.):
  • PC/Schlepptop
  • 1x OB-Apparat (der mit der Kurbel in vulgo: mid Driebl )
  • 1xZB/BaSA-App.(der zum Selberwählen)


mit
-ca 10oder 25m Kat5e flexibler S/STP Leitung,
unverwechselbar kinder- und idiotensicher am Kommunikatons-Knotenpunkt ruck-zuck anzustecken


Ich
o
bestelleund bezahle (in Kassel) oder baue selber (und zahle nur meinen Knotenpunktbeitrag)
TB-BfAE wie oben für <=15€ incl Knotenpunktkostenbeitrag (Abrechnung nach tats.Kosten)

und
o brauche/bringe für meinen Bahnhof mit / kann verleihen / habe zur Vergesellschaftung übrig:

  • OB-Telefon
  • Wähltelefon mit TAE-Stecker
  • Schnurlostelefon mit Basis+TAE-St
  • Laptop /PC (Verleiher selber suchen)

(-Router+Telefonanlage+ OB-vermittlung für Kassel 1 vorhanden Rückmeldung aber nicht verboten)
-Informationen zum Selbstbau einer BfAE

o Rückmeldung baldmöglichst erbeten per eml an Nopag@Nopag.de

für Besteller bis 7.12., für Besteller,Bastler, Bringer bis 15.12.

! Schnell melden, es sind in der ersten Ausbaustufe nur 10 Bahnhöfe vorgesehen und das Leihgerätekontingent ist endlich.

Die Belegung des Kabels und der Stecker ist für Bauwillige in einer neuen Version im Netz hinterlegt.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 04 Dez 2008 2:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe vorhin mit Flo und Felix telefoniert und muss sagen, ich bin etwas baff! Ich dachte, die Telefongeschichte lässt sich mit dem vorhandenen Material bewältigen und bekommt nicht eine solche Priorität. Bis jetzt war ich davon ausgegangen, dass der Bestellaufruf hier mehr scherzhaft gemeint war. Ich habe nicht vor, jetzt schon so eine Steckerleiste anzuschaffen, ändert sie doch möglicher Weise von Teppichbahn-Treffen zu Teppichbahn-Treffen noch ihre Form.

Beim 11. Teppichbahn-Treffen wollte ich erstmalig durchgängig reibungslosen Mehrsystem-Betrieb machen. Die Aufgabe halte ich für groß genug und noch lange nicht vollständig gelöst. Welche Züge da im einzelnen fahren, sollte nicht zu kompliziert abgehandelt werden.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die meisten Start-Ziel-Arrangements sich einfach aus der Tatsache ergeben, das sich ein Zug auf der Strecke dem eigenen Bahnhof nähert oder aber bereits im Schleusengleis für ankommende Züge steht. Im Idealfall ist der Zug bekannt und man kann ihn einfach übernehmen, im Normalfall sucht man sich die Parameter aus der Liste der im Einsatz befindlichen Lokomotiven heraus und nur im Sonderfall muss man telefonisch Rücksprache halten.

Der Betrieb bleibt dann flüssig, wenn es gelingt, das Schleusengleis immer unverzüglich leer zu räumen. Bestimmte Züge werden angekündigt, weil sie ein ungewöhnliches oder unbedingtes Ziel für ihre Weiterreise haben. Aber über die meisten Züge muss nicht gesprochen werden, sie gehören entweder in nur ein mögliches Land zur Weiterreise oder aber werden, weil das entsprechende Schleusengleis noch blockiert ist und das gerade belegte Gleis frei gemacht werden muss, auf der Mehrsystemstrecke wieder zurück geschickt.

Damit zwischendurch auch noch Zeit für Lokwechsel, Kurswagenbetrieb und besonders lange Züge bleibt, muss die Taktfolge der Züge in regelmäßigen Abständen reflektiert und gegebenenfalls angepasst werden.

Ich wollte die meiste Zeit fahren, rangieren, kuppeln etc., weil es da sicherlich noch viele Erfahrungen zu sammeln gibt. Ich wollte nur wenn unbedingt notwendig telefonieren. Ich wollte der Einfachheit halber im Normalfall die Autorität über die Ziele der Züge behalten und sie nach meinem Dafürhalten in das Schleusengleis eines passenden Landes fahren oder aber auf der Mehrsystemstrecke wieder zurückschicken. Natürlich werden dabei bestimmte Vorlieben eingehalten, zum Beispiel Schnellzüge schnell weiter zu reichen und Güterzüge überholen zu lassen. Pendelzüge sind auch noch möglich.

Ich wollte vielleicht für jeden zehnten Zug telefonieren, der überwiegende Rest sollte selbsterklärend sein. Dafür sollte ein fehlgeleiteter Zug einfach in Kauf genommen werden, dann schickt man ihn eben wieder zurück. Später mal, wenn sich Laptops als Bahnhofsausstattung etabliert haben sollten (zur Zeit experimentieren wir ja noch), dann kann ich mir virtuelle "Kontrollstreifen" mit festen Zielen etc. vorstellen. Deshalb finde ich diesen Aufruf zum Bestellen einer Steckerleiste etwas verfrüht, hätte ihn lieber wenn überhaupt auf das 12. oder 13. TB verschoben.

Ganz wichtig finde ich den Grundsatz, die Kontrolle dezentral zu halten. Es gibt zwar technisch bedingte Regeln, welche Züge wo hin fahren können. Und es gibt die Erfordernisse für einen flüssigen Betrieb, ankommende Züge vorrangig abzufertigen. Aber innerhalb dieser Grenzen sollte ein Land oder Bahnhof autark bleiben, das geht bestimmt auch auf der Mehrsystem-Strecke. Eine Zentrale oder Vermittlung stellt Informationen zur Verfügung, regelt aber dadurch höchstens indirekt den Verkehr.

In einer späteren Teppichbahn-Phase stelle ich mir Betrieb nach Fahrplan vor. Um aber mögliche Teilnehmer mit großem Spieltrieb nicht abzuschrecken, sollte sich das auf einen kleinen Teil der eingesetzten Fahrzeuge beschränken. Der Zufall sollte die größte Rolle spielen. Halt so, wie der Straßenverkehr in Knuffingen abläuft: an jeder Kreuzung wird der Fahrweg neu entschieden und nur wenn die Feuerwehr ausrückt, dominiert ein "Fahrplan".

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

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BeitragVerfasst am: 04 Dez 2008 3:49    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich bin auch etwas baff!

Zum einem weil Norbert und Claus das ganze Thema Kommunikation so hervorragend aufgearbeitet haben und zum anderen weil sich einige Teilnehmer (von denen ich es nun wirklich nicht erwartet hätte) so überrascht zeigen.

Einerseits will man schon einen Telefon- und Ethernet- (Netzwerk-) - Anschluss haben (Stichwort: RocRail), andererseits sträubt man sich sich mit aller Gewalt gegen eine vernünftige Lösung, die in sorgfältiger und langwieriger Entwicklungsarbeit von einem Elektromeister und einem Veranstaltungstechniker entworfen wurde... - Irgendwie kann ich das nicht ganz verstehen...

Vielleicht liegt es an der zugegeben spärlichen Kommunikation, bzw. dem fehlenden Marketing diesbezüglich, warum hier solche Irritationen entstanden sind...

Vielleicht sollte man zunächst einmal feststellen, das diese Betstellaktion keine ganz freiwillige Aktion ist!
Das wäre schon mal gut gewesen...
Mit anderen Worten:
JEDER, der einen grösseren Bahnhof (ein "Land") betreiben möchte, braucht UNBEDINGT eines dieser BfAE (Bahnhof-Anschluss-Einheit)-Elemente.
Die Wahl besteht im Grunde nur zwischen "selber bauen" oder 15.- € pauschal und seine Ruhe haben.
Freilch ist das eine einmalige Investition, die aber auch schon für künftige TB-Veranstaltungen gerüstet wäre.

Selbstverständlich wird auch hier wieder niemand zu etwas gezwungen!
Es steht jedem (Bahnhofsaufbau-) Teilnehmer frei, seine Kommunikationsverkabelung selber zu organisieren, wenn er glaubt das einfacher, billiger oder besser hinzubekommen.

Tatsache ist jedenfalls, das man bei einer Veranstaltung diesen Ausmasses nicht mehr "einfach mal einen Zug losschicken" kann, sondern sich da mit seinen "Nachbarn" abzusprechen hat.


Ich bestelle jedenfalls schon mal ZWEI TB-BfAE für die Bahnhöfe "Pierrenbroich" und "Hannesbrücken", die dann auf vier Personen verteilt auch gar nicht mehr teuer sind!

@Peter: Auch wenn (vielleicht irgendwann mal) nur jeder 10. Zug per Telefon gemeldet werden muss, so musst du doch auch für diesen, jenen zehnten Zug, das Kommunikationsnetzwerk genau so sorgfältig planen und aufbauen, als wäre es für jeden Zug, nicht wahr?
Oder wie macht das ihr Piloten? Wink

In diesem Sinne...

Flo

PS: Durch Alleingänge Tatsachen zu schaffen, hat man sich in diesem Falle scheinbar wo anders abgeschaut und eine offensichtlich diametral unterschiedliche Ansicht über die Abläufe bei einem TB und deren Konsequenzen scheinen hier die Ursache des Problems zu sein.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 04 Dez 2008 9:00    Titel: Antworten mit Zitat

Erstens: auf einem Fremo-Treffen war ich noch nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, so verkehren dort die Züge nach festen Regeln und wir haben zum Teppichbahn-Treffen immer ausdrücklich gesagt, genau so soll es nicht sein. Ich hoffe, dass das immer noch gilt.

Zweitens: für das Fliegen gibt es zwei verschiedene Regeln. Man kann IFR fliegen, dann muss man sein Flugvorhaben vorher anmelden und wird anschließend durch Lotsen entlang der beantragten Flugstrecke geführt. Oder man fliegt VFR, dann setzt man sich in sein Flugzeug und fliegt einfach los. Melden muss man sich während des Fluges nirgendwo und wenn man seine Absichten mittendrin ändert und sich zu einem neuen Ziel entscheidet, so ist das auch egal. Für Teppichbahn-Treffen wünsche ich mir VFR-Verkehr.

Drittens: so viele verschiedene Möglichkeiten aus Sicht eines St.-Petersburger Bahnhofs-Bedieners habe ich gar nicht. Die meisten Züge sind entweder zwingend Zweileiter- oder Mittelleiterbetrieb. Ist das entsprechende Schleusengleis frei, kann ich sie dort hineinfahren. Ist es nicht frei, kann ich sie auf der Mehrsystem-Strecke weiterfahren lassen. Dann bin ich selber der Empfänger. Geht das auch nicht, müssen sie warten. In Einzelfällen kann ich die Lokomotive wechseln und gegebenenfalls Kurswagen ab- oder anhängen, sofern ich die Zeit dazu habe, und kann sie dann in das jeweils andere Land schicken. Wendezüge kann ich direkt auf der Mehrsystem-Strecke zurückschicken. Die Entscheidung, was zu tun ist, obliegt in der Regel dem Bahnhofs-Bediener. Wünsche nach festen Zielen sind bekannt und werden berücksichtigt. Für Absprachen bei Betriebsstörungen gibt es das Telefon, zum Beispiel wenn ein Zug in einem abgehenden Schleusengleis schon seit zehn Minuten steht und immer noch nicht weiter gefahren ist oder die Taktfolge der ankommenden Züge zu hoch ist und keine Zeit zum Rangieren mehr lässt.


Von mir aus soll es an einer Einheits-Steckerleiste nicht scheitern. Aber brauchen wir die überhaupt oder soll die nicht lieber erst zwischen zwei oder drei ausgesuchten Bahnhöfen probeweise installiert werden? Telefonieren wollte ich beim Teppichbahn-Treffen nach Möglichkeit vermeiden. Und selbst, wenn wir dieses Mal noch sehr viele Absprachen treffen müssen, so sollte es beim nächsten Mal schon erheblich weniger sein. Das Telefon soll kein Standard werden, sondern ist nur Notbehelf. Später fällt es (hoffentlich) wieder weg. Ich hatte es so verstanden, dass eine provisorische "Telefonanlage" mit bestehenden Mitteln möglich wäre?


Was zum Erliegen gekommen war, ist die Diskussion um die Parameter-Übergabe. Die hatten wir in Neunkirchen via Telefon. Aber da gibt es sicherlich auch noch andere Lösungen, die das "Hinterlegen" der Informationen ermöglicht, so dass es nicht zwingend notwendig ist, dass zwei Bahnhofs-Bediener sich die Zeit nehmen müssen, ein Gespräch zu führen. Das ist so das größte Manko bei Telefongesprächen, man muss den Kommunikationspartner ansprechen können. Ich will Informationen nur ablegen, mein Kommunikationspartner kann sie zur für ihn günstigen Zeit dann aufrufen. Sonst warten wir immer, bis jemand Zeit hat zu sprechen. Oder aber wir kommen nicht zu unserem eigentlichen Vorhaben, weil wir ständig angerufen werden. Provisorisch könnten beim jetzt kommenden Teppichbahn-Treffen die Parameter auch weitestgehends fest niedergeschreiben sein, so dass man sie nachlesen kann. Es würden viele Telefonate entfallen und der Betrieb bliebe flüssig.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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H0-Holger



Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 112

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BeitragVerfasst am: 04 Dez 2008 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:

Aber da gibt es sicherlich auch noch andere Lösungen, die das "Hinterlegen" der Informationen ermöglicht, so dass es nicht zwingend notwendig ist, dass zwei Bahnhofs-Bediener sich die Zeit nehmen müssen, ein Gespräch zu führen.


... und damit hat Peter absolut recht. Gleich nach dem Querdurchdenraumbrüllen ist das Telefonieren die zweitungünstigste Kommunikationsmethode, weil Absender und Empfänger einer Information sich gleichzeitig dafür Zeit nehmen müssen, entweder muß der Absender warten oder der Empfänger seine aktuelle Aufgabe (z.B. eine Rangierfahrt) unterbrechen.
Da das TB ja offenbar im Nebenbei sowieso zu einer Art LAN-Party ausarten soll (Stichwort PC/Schleppi), könnte man das auch per Email machen. Damit kann derjenige, der einen Zug in ein Schleusengleis schickt, einfach seine Zugmeldung absetzen, während der Fdl des Empfangsbahnhofs seine aktuelle Aufgabe beenden kann und die Information dann entgegennimmt, wenn er Zeit dazu hat. Vorher kann er ja sowieso keine Aktion einleiten, es geht also keine Zeit verloren.

Wenn eine technische Sprechmöglichkeit schon unbedingt vorhanden sein muß, ginge das auch mit ein paar PMR-Handfunkgeräten. Selbst die billigeren Geräte verfügen über VOX (Hände frei!), und wenn man mehrere Kanäle verwendet (z.B. regional aufgeteilt), könnte das auch ohne großes Kuddelmuddel abgehen - wobei das prinzipielle Problem der zeitgleichen Kommunikation natürlich immer noch bestünde, aber wenigstens reduzierte sich der Kabelsalat.

Gruß
Holger
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 04 Dez 2008 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

H0-Holger hat folgendes geschrieben:

... und damit hat Peter absolut recht. Gleich nach dem Querdurchdenraumbrüllen ist das Telefonieren die zweitungünstigste Kommunikationsmethode, weil Absender und Empfänger einer Information sich gleichzeitig dafür Zeit nehmen müssen, entweder muß der Absender warten oder der Empfänger seine aktuelle Aufgabe (z.B. eine Rangierfahrt) unterbrechen.

Die Kommunikation findet aber genau dann statt, wenn sie von Nöten ist. Nämlich dann, wenn der Zug bereit ist.
Wenn jemand grad nicht kann, weil er an der anderen Ecke der Anlage einen Zug wieder aufgleisen muss, dann geht er halt nicht "ran" und lässt es klingeln. Fertig!

Zitat:

Da das TB ja offenbar im Nebenbei sowieso zu einer Art LAN-Party ausarten soll (Stichwort PC/Schleppi), könnte man das auch per Email machen. Damit kann derjenige, der einen Zug in ein Schleusengleis schickt, einfach seine Zugmeldung absetzen, während der Fdl des Empfangsbahnhofs seine aktuelle Aufgabe beenden kann und die Information dann entgegennimmt, wenn er Zeit dazu hat. Vorher kann er ja sowieso keine Aktion einleiten, es geht also keine Zeit verloren.

War auch schon mal Thema.
Dafür muss aber genauso eine Ethernet Leitung gelegt werden. Diese ist aber bei Claus und Norberts Vorschlag bereits integriert.
Und somit könnte bei einem TB Kassel III oder so dieses eingesetzt werden, ohne das zusätzliche Kosten entstehen.

Zitat:

Wenn eine technische Sprechmöglichkeit schon unbedingt vorhanden sein muß, ginge das auch mit ein paar PMR-Handfunkgeräten. Selbst die billigeren Geräte verfügen über VOX (Hände frei!), und wenn man mehrere Kanäle verwendet (z.B. regional aufgeteilt), könnte das auch ohne großes Kuddelmuddel abgehen - wobei das prinzipielle Problem der zeitgleichen Kommunikation natürlich immer noch bestünde,[...]

Die billigen PMRs haben eine derart miserable Sprachqualität, wenn man nicht eine Sprecher Ausbildung für Hochdeutsch hat, dass man das in einem hektischen Umfeld mit billigen Headset Mikrofonen absolut vergessen kann. Da kommt NIX an. ("Was für eine Adresse? 21" - "NEIN 23"- "Ahhhso 28..."...)

Zitat:

aber wenigstens reduzierte sich der Kabelsalat.

Also weniger Kabel für die Kommunikation als mit diesem System braucht man nicht.
Es gibt ja nur ein Kabel was von einem jeden Bahnhof zu zu der Zentral geführt werden muss.


Und noch einige Fragen an die Verweigerer der großen Kommunikation:

Meint ihr es geht schneller auf eine knapp 100 Posten umfasende Liste zu schauen und aus einem Gewirr von Buchstaben und Zahlen die Lok raus zu suchen, als mal eben kurz den Hörer abzunehmen und eine Information auszutauschen?
Meint ihr, dass man aus 8m Entfernung erkennen kann, ob es eine 216 oder 218 ist von der vielleicht 10 Stück beim TB dabei sind und alle unterschiedliche Konfigurationen haben?
Warum habt ihr denn nicht bei der ersten Vorstellung dieses Systems im Beitrag 981 von Norbert gemeckert? Diese Vorgehensweise ist ja nun eigentlich schon seit rund einem Monat ohne Wiederspruch geblieben und somit als Beschlusssache angesehen worden.


Ein erstaunter,
Felix
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 04 Dez 2008 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Felix hat folgendes geschrieben:
Warum habt ihr denn nicht bei der ersten Vorstellung dieses Systems im Beitrag 981 von Norbert gemeckert?

Mit den ganzen Ziffern und Paragraphen? Das habe ich nicht als an die Allgemeinheit adressiert betrachtet, das war in meinen Augen nur für die Kommunikations-Insider gedacht. Ich werde es mir heute Abend mal durchlesen.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 05 Dez 2008 0:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mal was zu Peter:
Auch wenn Du beim Fliegen nicht sagen muß wo Du hin willst brauchst Du ein genormtes Funkgerät im Flieger.
Beim TB brauchst Du einen Netzwerkanschluß für den Computer und einen Anschluß fürs Telefon, zum EMail verschicken auch einen Mailserver.

Wenn man beim Rechnervernetzen nicht bei jedem Rechner die Verbindungsdaten manuelleingeben will nimmt man heutzutage einen DHCP Server.

Wie hattest Du den Gedacht das zu machen Trommeln? Rauchzeichen?

Zu Telefonieren, auch wenn man es nur Abundzu mal macht braucht man eine Telefonzentrale. In neunkirchen war das eine DECT Basis, die reicht aber für Kassel nicht. Auch hat man bei den Schnurlosgeräten das Problem mit Leeren Akkus.

Und für jedes kommuniktionsmittel extra Leitungen zu legen ist zu Aufwendig und auch unnötig teuer.

Das endworfene System ist universell einsetzbar, flexibel und was die Kabel angeht relativ günstig.
Bei der derzeitigen Plannung kostet der m Kabel zu den Endstellen ca. 30 ct .

Wenn Du was besseres oder ein Alternative hast dann sag wie Du das machen willst.

Du schreibst jedenfalls, das Du ein Rechenernetzwerk und abundzu mal Telefon benutzen willst.

Vorhanden sind Telefone bei Norbert und bei mir, wir haben jeweils auch Passende Telefonzentralen dafür. Die Verkabelung dazwischen war bisher immer nur improvisiert.
Wir wollen aber nicht zu jedem Bahnhof fliegende Kabel legen und da davon dann nur Teile wiederverwenden können. Auch die Anfertigung von Übergängen zu teilweise verhandenen Mikrofonkabel ist nur eine Vorrübergehende Lösung. Die Mirkofonkabel sind auch teuer (ca. 50 ct/m) und man braucht eins pro Telefon. Die Netzwerkverkabelung kämme dann noch dazu.

Zum Betriebsablauf.
Deiner bisherigen Äusserung nach ist Dir anscheined nicht klar, was es heißt ein Knotenpunktbahnhof auf der Mehrsystemstrecke zu sein.

In Neunkrichen warst Du Endbahnhof am Arsch der Welt und nur ein Bruchteil der Züge kam überhaupt zu Dir. 90% der Logistik hat Felix Abgewickelt.
Als Knotenpunkt kannst Du nicht wie daheim mal nach Lust und Laune mal Züge fahren lassen. Du bist als Knoten der Sklave der Umliegenden Bahnhöfe. Du mußt Abfertigen was die Schicken. Ich glaube Du hast Dir Über die Funktion der Knotenbahnhöfe noch nicht wirklich gedanken gemacht.
In Neunkirchen war Pierre mit dem Oberen Knoten gut beschäftigt obwohl der M-Gleis Bahnhof einen Teil der Züge zwischengelagert hat und auch der GS Bahnhof ein Zuglager hatte.

In Kassel sind die Nachbarn der Knotenbahnhöfe vollständige Länder, da kommt wesentlich mehr Verkehr.

Da ist Dann auch ein endsprechende Komunikation mit dne Nachbarn nötig.
Auch kommen die Züge auf grosse Endfernung, nicht wie in Neunkirchen nur 2-3m weit weg.
Es gibt von fast allen Baureihen mehrere Fahrzeuge, die kann man nicht auf 5-10m Endfernung unterscheiden.

Auf die Fliegerei bezogen bist Du als Knoten nicht Pilot sondern Fluglotse. Du kannst nicht endscheiden was Du mal fleigen lässt sondern muß das was da kommt weiterleiten.

OK ich hab Dir jetzt mal die Rosa Brille runtergehauen, aber Kassel ist halt eine Nummer grösser als Dein Wohnzimmer.

_________________
Gruß
Claus
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 05 Dez 2008 1:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Claus,

dass Ihr dieses Mal in Kassel wieder eine "Telefon-Anlage" aufbauen wollt wie bei früheren Teppichbahn-Treffen auch, habe ich schon verstanden. Da Ihr da über einige Erfahrung und bereits vorhandenes Material verfügt, ich selber keinen blassen Schimmer von so etwas habe, habe ich Euch unbeobachtet werkeln lassen.

Grundsätzlich würde ich gerne von den Telefonen weg kommen, sie so lange bis Alternativen vorhanden sind nur da einsetzen, wo sie unbedingt notwendig sind. Für mich bleiben sie ein Notbehelf. Da die Priorität in Kassel auf dem Bau der Mehrsystem-Strecke liegt und die Frage nach der zukünftigen Art zu Kommunizieren jetzt nur davon ablenken würde, wollte ich meine Ansichten zunächst nicht weiter mit Euren Ansichten abstimmen. Ich habe da zur Zeit eh nur vage Vorstellungen und muss noch viel ausprobieren.

Ich will aber nicht, das Telefone durch den Bau verpflichtender Steckerleisten quasi als Standard manifestiert werden.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Trainspotters



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 277
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 05 Dez 2008 1:26    Titel: Ich sehe diesen "Kostenbeitrag"... Antworten mit Zitat

Ich sehe diesen "Kostenbeitrag" als Beitrag zu diesem Treffen. Genauso sollte das jeder sehen, der nach Kassel kommt.

Bei einem Treffen fallen ohnehin immer Kosten an, die dann durch die Teilnehmer aufgeteilt werden. Dazu zählt die Raummiete und dazu zählen für mich auch alle weiteren Kosten, die für die Durchführung eines solchen Treffens notwendig werden.

Für mich ist klar, daß man bei einem Treffen dieser Größenordnung für eine gewisse Infrastruktur sorgen muß, damit die ganze Veranstaltung nicht in einem großen Desaster endet. Schon allein die Raumgröße bedingt eine andere Kommunikationsart, als nur durch Zuruf.

Wenn nun zwei Teilnehmer sich Gedanken gemacht haben und uns für kleines Geld eine Lösung präsentieren können, die vermutlich noch auf Jahre hinaus Bestand haben wird, dann meckere ich nicht, sondern packe einfach das erforderliche Geld auf den Tisch. Ohne Moos ist halt auch beim Teppichbahning nichts los und mal ehrlich, die paar Euronen verlieren sich doch in den übrigen Kosten der Vorbereitung, die jeder Einzelne für die Teilnahme an solch einem TB aufbringt.

Ich habe jedenfalls bisher noch niemanden gesehen, der ein zweites Mal mit genau dem selben Equipment aufgetaucht wäre. Da packt doch jeder was dazu. Da dann nun solch einen Eiertanz, um die paar Euros für eine notwendige Sache zu machen, finde ich ehrlich gesagt nicht nur kleinlich, sondern sogar schon peinlich.

Pierre
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 05 Dez 2008 1:51    Titel: Antworten mit Zitat

claus hat folgendes geschrieben:
Zum Betriebsablauf.
Deiner bisherigen Äusserung nach ist Dir anscheined nicht klar, was es heißt ein Knotenpunktbahnhof auf der Mehrsystemstrecke zu sein.
[...]
Als Knotenpunkt kannst Du nicht wie daheim mal nach Lust und Laune mal Züge fahren lassen. Du bist als Knoten der Sklave der Umliegenden Bahnhöfe. Du mußt Abfertigen was die Schicken. Ich glaube Du hast Dir Über die Funktion der Knotenbahnhöfe noch nicht wirklich gedanken gemacht.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich an den abgehenden Enden jede Chance nutzen muss, Züge los zu werden, um an den ankommenden Enden immer Züge entgegen nehmen zu können.

In wie weit es dabei möglich sein wird, zu rangieren (Lokwechsel, Kurswagen etc.), ist mir noch nicht klar. Eventuell geht das immer nur dann, wenn St. Petersburg mit mehr als einer Person besetzt ist.

Auch das Handling möglicher Wendezüge ist mir noch nicht ganz klar, aber so eine Choreografie einzustudieren und die immer wieder kehrenden Züge allmählich kennen zu lernen, dafür ist ja der Samstag da.

"Sonderzüge" wie die in Aussicht gestellten extra langen Züge oder eventuell ein schwerer Schüttgutzug werden vermutlich bei ihren ersten Fahrten "begleitet" werden, da laufen also die anhängigen Informationen quasi mit.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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H0-Holger



Anmeldungsdatum: 30.10.2008
Beiträge: 112

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BeitragVerfasst am: 05 Dez 2008 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Felix hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand grad nicht kann, weil er an der anderen Ecke der Anlage einen Zug wieder aufgleisen muss, dann geht er halt nicht "ran" und lässt es klingeln. Fertig!

"Fertig"? So lange ich das Telefon klingeln lasse, wird keine Information übertragen. Außerdem muß der Anrufende warten, und in der Zeit kann auch niemand den Anrufenden anrufen. Bei einem Endbahnhof wie Torfmoorholm wäre das gar kein Problem, man hat ja nur einen einzigen potenziellen Gesprächspartner, aber in den Knotenbahnhöfen St. Petersburg und Pierrenbroich könnte man bei Hochbetrieb schon fast Telefonisten engagieren.

Felix hat folgendes geschrieben:
Warum habt ihr denn nicht bei der ersten Vorstellung dieses Systems im Beitrag 981 von Norbert gemeckert? Diese Vorgehensweise ist ja nun eigentlich schon seit rund einem Monat ohne Wiederspruch geblieben und somit als Beschlusssache angesehen worden.

Wie Peter schon sagte: daß das gleich in Verpflichtungen ausarten würde, war bei diesem Thread nicht unbedingt zu erkennen; ich habe das auch mehr oder weniger nur überflogen, das meiste hätte ich wahrscheinlich eh nicht verstanden.

Was mich daran eigentlich stört(e), war nicht der Knotenpunkt oder die Kosten dafür (das ist zwar ziemlich viel Geld dafür, daß ich nicht weiß, ob ich das jemals wieder gebrauchen kann, aber es wird mich nicht unbedingt umbringen), sondern der Eindruck, daß man sich da erstmal einen Laptop zulegen muß, damit das überhaupt funktioniert - so hatte ich es nämlich ursprünglich verstanden.

Gruß
Holger
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Hannes



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 176
Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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BeitragVerfasst am: 05 Dez 2008 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

H0-Holger hat folgendes geschrieben:
"Fertig"? So lange ich das Telefon klingeln lasse, wird keine Information übertragen. Außerdem muß der Anrufende warten, und in der Zeit kann auch niemand den Anrufenden anrufen.

Bei einem Funksystem bräuchten wir aber auch mehrere Kanäle, ansonsten können auch immer nur zwei, max. drei Leute problemlos miteinander reden. Beim Telefonsystem können mehrere Gesprächspartner gleichzeitig Telefonate unabhängig voneinander führen. Dass dann jemand mal nicht erreichbar ist, kommt eben vor. Normalerweise geht jemand ja direkt nach dem Klingeln ran, denn das Telefon steht direkt neben den Fahrgeräten. Im Raum sehen wir ja auch noch halbwegs, ob jemand gerade andersweitig beschäftigt ist oder nicht, dann legt man eben wieder auf und ist somit wieder erreichbar. Wenn der Betrieb mal kurzzeitig ins Stocken gerät, ist das doch kein Beinbruch, sowas kommt mal vor.
Und beim Feldtelefon ist gleichzeitig angerufen werden durchaus möglich, hier kann die Zentrale dann auch jemand drittes in ein Gespräch einbinden.

H0-Holger hat folgendes geschrieben:
Bei einem Endbahnhof wie Torfmoorholm wäre das gar kein Problem, man hat ja nur einen einzigen potenziellen Gesprächspartner, aber in den Knotenbahnhöfen St. Petersburg und Pierrenbroich könnte man bei Hochbetrieb schon fast Telefonisten engagieren.

Bei mind. einem dieser beiden Bahnhöfe würde ich bei Hochbetrieb sowieso einen zweiten Mann empfehlen. Solange wir mehr Teilnehmer als Bahnhöfe haben, sollte das auch kein Problem sein. Ich brauche bei meinem Bahnhof bei Hochbetrieb durchaus auch noch jemand zweites, bei mir gibt es ebenfalls viele Fahrmöglichkeiten. Und wir haben ja auch durchaus die Situation, dass gewisse Bahnhöfe nebeneinander hocken, da kann man auch mal mündlich nachfragen, ob gerade etwas möglich ist. Dann muss die Zentrale nur noch die Information des/r anderen Bahnhofs/höfe besorgen.
Wie genau es abläuft, wird sich erst im Betrieb erweisen können, eindeutig festlegen lässt sich sowas im Voraus nicht und sollte es auch nicht werden. Nur die Infrastruktur muss vorhanden sein, weil sie sich bei solchen Raumgrößen nicht mehr eben mal so nachrüsten lässt.

H0-Holger hat folgendes geschrieben:
sondern der Eindruck, daß man sich da erstmal einen Laptop zulegen muß, damit das überhaupt funktioniert - so hatte ich es nämlich ursprünglich verstanden.

Niemand muss etwas mitbringen, höchstens das Geld für die BfAE. Mind. ein Feldtelefon wird nach derzeitigem Stand jeder Bahnhof erhalten, dafür sorgt mein Vater. Andere Telefone und/oder Laptops sind natürlich auf freiwilliger Basis, wir haben mit dieser BfAE eben den Vorteil, über die technische Voraussetzung für drei unterschiedliche Kommunikationswege zu verfügen, die sich je nach Teilnehmer und Bahnhofsgröße dann ausnutzen lassen.

Hannes

_________________
Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg?
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 06 Dez 2008 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Normale Telefone sind auch genügend vorhanden.
Die Verbale Kommunikation ist, auch wenn einzelne das nicht wahr haben wollen essenziell wichtig für den Zugbetrieb.
Das geht einfach wesentlich schneller als das Rumtippen am Computer.
Auch kann nicht vorrausgesetzt werden, das jeder einen Computer dabei hat. Und schon gar nicht, das die Sprachkommunikation auch über die Rechner läuft. Technisch wäre das möglich, wenn jeder Headset und Notebook hat und wir einen Server z.B: für Teamspeck hinstellen.
Das wird aber als 100% Deckung nie der Fall sein.
Selbst wenn das mal geht, kann alles vom geplanten System weiter benutzt werden. Und falls die Telefone doch mal überflüssig werden sollten, kann das System wenn man die Telefonpärchen mit für Ethernet benutzt das Ethernet auf 1000Mbps hochrüstete werden. Auch dahin ist das System offen. Nur der Netzwerkswitch muß dann getauscht werden. Da ist ein Gigabit fähiger zur Zeit zu teuer.

In Neunkirchen war die endfernung zwischen Felix Bahnhof unten und dem Mehrsystembahnhof trotz vorhandener Sichtverbindug so groß das das Telefon häufig benutzt wurde.
Jedenfalls oft genug das es Zwangspausen wegem Leerem Akku gab.

In Kassel ist das ganze noch mal eine Nummer grösser.

Der Grösser Teil an Kommuniktaionsmaterial wird sowieso aus Privatbesitz (Norbert und ich) gestellt. Das Problem ist aber die Verkabelung.
Da muß wiederverwendbares, flexibles, günstiges und schnell auf- und abbaubares Material her.
Das Verkabeln mit Kabelstücken und Kabel von der Rolle ist in Kassel nicht mehr machbar.
Auch eine Einzelverkabelung mit Standartkabel (Mirkofon und Netzwerkkabel) ist als ganzes gesehen zu teuer und zu Arbeits- und Materialintensiv.
Daraus ist dann Mischsystem endstanden.
Allein vom Kabelmeterpreis (30-35 ct/m) her dürfte das schwer zu schlagen sein und es deckt alle bisherigen Kommunikatonsysteme (10/100Mbps Ethernet, ZB Telefon, OB Telefon) ab. Auch ist das System Endgeräteseitig sehr kompatibel. Näherungsweise 99% der heutigen Recher haben eine Ethernetanbindung mit 10/100Mbps RJ 45, für die Telefone (normal oder OB) ist TAE-F oder eine Lüsterklemme zum direktanschluß vorhanden.

Ausserdem sollen mal die, die bisher nur gemotzt und keine konstruktive Kritik geliefert haben erst mal selber eine Alternative vorstellen.

Norbert und ich reissen uns nicht drum das zu bauen, aber ohne sinnvoll funktionierende kommunikation geht es nicht. Das haben schon die bisherigen kleineren Teppichbahnings gezeigt.

_________________
Gruß
Claus
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Nopag



Anmeldungsdatum: 16.11.2008
Beiträge: 122
Wohnort: Schnaitheim

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BeitragVerfasst am: 07 Dez 2008 15:54    Titel: BfAE: optische Aufklärung Antworten mit Zitat

Da die Beschwerden über unerläuterte Begriffe im "Bestellaufruf" durchaus nachvollziehbar sind, hier das ganze mal bildlich dargestellt:

Teil 1 : Anschluß an einem Bahnhof: BfAE "hängend/ Zuleitung von oben"



Teil 2: Detailansicht Bahnhofsanschlußeinheit Typ BfAE-Kat3:
(wird so nicht zur weiteren Ausführung kommen, da die IAE/TAE nur Kat3 und Trägerklotz erforderlich, aber die Anschlüsse werden in Kat5 identisch sein)



Weitere technische Übersichten und Details werden in dieser Abteilung folgen.

Allerdings sehe unbahänig von hiesiger Werkzeug (mehr ist das entworfene System nun mal nicht) -Debatte
sowohl bei Kommunikations- als auch bei Betriebsabwicklung noch Aufklärungsbedarf.

Für die Kommunikation werde ich das gern noch machen, aber eher als kleines "Esstisch-Seminar" mit anschließender Debatte in Kassel. Denn mit
Grundsätzliches zur (bahnbetrieblichen) Kommunikation
ist der
elementar-philosophische Teil eigentlich vorgestellt.
Was fehlen sind konkrete Beispiele "Wie macht es ..."

Die Diskussionen zur eigentlichen Betriebabwicklung gehören aber nun wirklich nicht hierher, ich werde mich dazu möglicherweise unter Fahrplan noch zu Wort melden.
Diese Abteilung Fahrplan sollte dann in Betriebsabwicklung (z.B. Fahrplan) umbenannt werden und außerhalb "Veranstaltung Kassel I " gepflegt werden.


Zuletzt bearbeitet von Nopag am 07 Dez 2008 18:03, insgesamt einmal bearbeitet
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