Der Bewuchs an einer Gartenbahn verändert sich ständig, bei richtiger Pflege sorgt dieser bis in den Herbst für ein abwechslungsreiches Bild auf der Anlage. Im Laufe der Jahre hat sich ein sog. Wolfsmilchgewächs im Garten ausgebreitet, welches dem H0-Maßstab am nächsten kommt und an großen Teilen der Bahn schon einen Wald bildet. Für ein einheitliches Bild auf der Anlage müssen großblättrige Planzen wie z.B. Löwenzahn ständig entfernt werden, auch Gräser sind wegen ihres Hochwuchses ungern zwischen den "Bäumchen" gesehen und müssen regelmäßig dran glauben.
Die Pflege einer Außenanlage nimmt eine Menge an Zeit in Anspruch, dafür wird der Gartenbahner aber auch mit einer ständig wechselnden Begrünung belohnt und diese wächst praktisch von selbst, im Gegensatz zu einer künstlichen Modellbahnlandschaft auf Hausanlagen ;-)
Aufgrund des vielen Regens ist die Vegetation an der Bahn förmlich explodiert, dagegen wirken die Bilder des letzten Beitrags noch richtig kahl [
www.drehscheibe-foren.de], obwohl dieser noch nicht mal vier Wochen zurückliegt!
Hier mal ein paar aktuelle Bilder von der Bahn, weitere Ideen zur Begrünung und auch Kritiken sind jederzeit willkommen:
Die ersten fünf Aufnahmen liegen schon eine Woche zurück, als Vergleich für den rasanten Grünwuchs
Auch hier sprießt es an allen Ecken und Enden
Noch vor zwei Wochen war hier alles kahl
Detailaufnahme, man beachte auch das rasch wachsende Moos
Im hinteren Teil der Anlage kommt der Bewuchs zögerlicher, aber auch hier grünt es schon recht ordentlich
Jetzt kommen die Bilder vom heutigen Gartenbahning, die Strecke ist schon vielfach eingewachsen
Ergebnis einer ständigen Unkrautentfernung: Monokultur aus Wolfsmilchgewächsen ;-)
Anderer Blickwinkel
Langsam aber sicher breitet sich der Wald überall aus
Der Lokschuppen mit einer ausrangierten Länderbahnlok existiert immer noch, diese rostet als Dummy langsam vor sich hin (ist extra so gewollt)
An einigen Stellen haben Ameisen sich häuslich eingerichtet, eine Woche Betriebspause reicht hierfür schon aus
Eilzug mit einer 216 passiert eine noch kahle Stelle
Der Zug in voller Länge
Zum Schluss noch etwas zum schmunzeln: Mittagsschlaf nach erfolgreicher Revierverteidigung, die Folgen davon sind unschwer zu sehen. Soviel zum Thema "Tiere im Gleis", auch sowas gehört zu den alltäglichen Betriebsstörungen ;-)))
Nicht umsonst hat diese Miez den Spitznamen "Bahndammkatze" bekommen, u.a. weil sie den Mäusebestand an der Anlage in erträglichen Grenzen hält. Eine weitere Angewohnheit ist, regelmäßig auf dem Pickelgleis zu schlafen und dieses warmzuhalten ;-)))
Gruß Geri