Eine Modellbahnanlage wird bekanntlich niemals fertig, das gilt natürlich auch im Freien. Nachdem die Naturbegrünung langsam wieder auf dem Rückmarsch ist fallen große Teile der Anlage in ihre alte Tristesse zurück, höchste Zeit hier mal etwas zu verändern. Für eine Gebirgsbahn eignen sich am besten Felsenlandschaften, diese halten u.a. das Unkraut zurück und sind äußerst pflegeleicht.
Zuerst mußten einige markante Punkte festgelegt werden, die optisch am besten ins Erscheinungsbild passen damit die Landschaft auch glaubwürdig rüberkommt. Insgesamt standen mehr als drei Tonnen Natursteine zur Verfügung, die trotz sparsamster Verbauung bei weitem nicht ausreichten, hier muß also noch dringend Nachschub heran ;-)
Das durchwachsene Juliwetter lud auch nicht sonderlich zum fahren ein, also konnte in Ruhe mit der Umgestaltung begonnen werden. Nach knapp zwei Wochen war es dann soweit, in mehreren Etappen haben sich drei Punkte einer Totalveränderung unterzogen. Natürlich durfte auch das fahren nicht zu kurz kommen, die wenigen trockenen Tage wurden auch sofort damit ausgenutzt.
Auf den Fotos kam die V100 mit ihren Umbauwagen am stilvollsten rüber, zumal es sich hier um ein typisches Einsatzgebiet dieser Baureihe handelt. Aus diesem Grund ist auf den nachfolgenden Bildern vorwiegend der Epoche3-Zug zu sehen:
Während der Landschaftsumgestaltung rund um die große Brücke
Kurz vor der Brückenauffahrt
Eine regelrechte Steinwand erhebt sich jetzt hinter der Brücke
Halbfertiger Berg infolge Steinemangels, die Felsen sind bis zum oberen Tunnel geplant
Nach ihrer Begegnung nimmt jeder Zug wieder seinen eigenen Weg
Ausläufer des Gebirges, dieses reicht fast bis zum Trafo
Nochmalige Ansicht der Umgestaltung
Die größte Veränderung gab es an der südlichen Kehrschleife, die Schutzhütte ist ein Eigenbau
Für diesen Abschnitt gingen die meisten Natursteine drauf, eine Tonne ist hier gar nichts
An manchen Stellen geht es ziemlich eng zu
Nochmalige Ansicht des Umbaus
Gesamtansicht aus größerer Entfernung
Detailansicht in Nähe des Tunnels
Zurückgehende Begrünung, in einigen Wochen ist hier alles wieder kahl
Nachfolgend möchte ich noch zwei Bilder vom Höhepunkt der Begrünung zeigen, als Bahnstrecke und Züge kaum noch sichtbar waren:
Alle Jahre wieder das selbe Theater mit dem Kirschbaum: Zwangspause wegen herabfallenden Früchten
Fortsetzung folgt, der Umbau ist bei weitem noch nicht abgeschlossen!!!
Gruß Geri