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Trennungsbahnhof Petersburg
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Workshop Lüd: Informationen :: Holzworkshop to do liste |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 11 Jan 2009 14:57 Titel: Trennungsbahnhof Petersburg |
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Material ist soweit vorhanden. Wo die schmalen Lücken sind, kommen noch gerade Gleise zwischen.
Eine "gefährliche" Weiche gibt es, die nicht so ohne weiteres überfahren werden darf (wer findet sie?). Ob ich die wieder herausplane, oder ob ich das Weichenfeld davor umpolbar vorsehe, habe ich noch keine Ahnung. Lokomotiven-Abstellgleise gibt es auch noch nicht. Aber es ist ja auch nur ein allererster Entwurf und soll Geschmack auf mehr machen.
Zickiges Rollmaterial kann im oberen Bahnhofsteil über die beiden mittleren Durchfahrgleise geleitet werden und muss im unteren Bahnhofsteil über die äußeren Umfahrgleise fahren. Somit steht als Anschluss für ein Zweischienen-Land der mittlere Anschluss oben fest, der äußere Anschluss oben führt in ein Mittelleiter-Land. Der untere Anschluss führt auf die Mehrsystemstrecke.
Eine Kehre am oberen Ende würde im Zusammenhang mit dem Zweischienen-Land-Anschluss gebaut. Eine Kehre am unteren Ende kann hoffentlich dieses Mal unterbleiben.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
Zuletzt bearbeitet von Peter Müller am 06 Feb 2009 22:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sebastian
Anmeldungsdatum: 27.09.2008 Beiträge: 127

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Verfasst am: 11 Jan 2009 15:07 Titel: |
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So 2 Bahnhofshälften hintereinander sind aber komplizierter zu fahren oder? Ich könnte mir vorstellen das ein "breiter" Bahnhof schneller funktioniert weil die jeweilige Fahrt durch die 2. Bahnhofshälfte entfällt die eben Schaltaufwand/Zeit benötigt. Und man muss insgesamt nur 2 Durchfahrtsgleise bereithalten, bei 2 Bahnhofshälften jeweils in jedem einzelnen 2 Durchfahrtsgleise. (spart Weichen und Geraden die woanders vielleicht gebraucht werden)
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 11 Jan 2009 15:23 Titel: |
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Sebastian hat folgendes geschrieben: | So 2 Bahnhofshälften hintereinander sind aber komplizierter zu fahren oder? |
Ja klar!
Ich möchte möglichst viel Personal einsetzen können. In Schwachlast-Zeiten wird der untere Bahnhofsteil einfach umfahren und degradiert zum stinknormalen Streckengleis.
Und wie ein Bahnhof organisiert sein muss, damit er eine hohe Zugfrequenz schaffen kann, darüber unterhalten wir uns ja gerade.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 12 Jan 2009 23:18 Titel: |
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Als schwierige Weiche sehe ich die Schlanke Weiche unten links mit dem Streckengleisgegenbogen. Da können einige Wagen mit KKK mit den Puffern verhackeln.
Da sollte noch eine Gerade dazwischen, wobei sich das ja dann ja nach Streckenverlauf ergibt.
An sonst sind halt die S Bögen an den Weichenverbindungen ein Problem für manche KKK.
_________________ Gruß
Claus |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 14 Jan 2009 4:27 Titel: ohne Betreff... |
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Da Du auch hier wieder ein Kehrgleis eingeplant hast, sehe ich sogar gleich zwei aufwändigere Weichenverbindungen. Von gefährlich rede ich da lieber nicht, weil Du ja bereits bewiesen hast, daß Du so einen Aufbau mühelos beherrschst.
Vor allem sehe ich in dem Plan aber auch eine völlig überflüssige Weichenverbindung, die überhaupt keinen neuen Fahrweg herstellt, sondern lediglich einen bereits bestehenden dupliziert, ohne irgendetwas dafür zu bieten, wie etwa die Möglichkeit der Parallelfahrt. Aber das ist, bei diesem ersten Entwurf Deines Bahnhofs, auch eher nebensächlich. Aber hat diese zwei Weichen auch schon jemand anders entdeckt?
Pierre
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 14 Jan 2009 14:55 Titel: |
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Also solltest du die Weichenverbindung an der Ausfahrt Ri. Norden meinen, von der aus man vom Durchfahrtsgleis noch auf die abzweigende Strecke wechseln kann, sehe ich die durchaus als sinnvoll an.
Die für die Problemzüge vorgesehene Möglichkeit der geraden Durchfahrt finde ich gut, da das aber gerade mit langen Wagen in Personenzügen geschehen könnte, wäre ein Bahnsteig zwischen den beiden Durchfahrtsgleisen vllt. noch eine Idee. Sowas kann man aber auch noch vor Ort realisieren, sollte es mit dem Fahrplan- und Taktknotensystem überhaupt mal klappen.
Hannes
_________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 14 Jan 2009 21:18 Titel: Diese Weichenverbindung..... |
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habe ich auch nicht gemeint. Aber die Weichenverbindung (unten rot markiert), die an der unteren Nordausfahrt parallel zur Ausfahrt Richtung Norden verläuft. Diese Verbindung wird auch durch die darüberliegende Weichenverbindung bereits hergestellt und umfährt lediglich eine Weiche. Der Vorteil, den das bietet, ist eher marginal, es kann dadurch lediglich nach Gleis 3 eingefahren werden, während parallel aus Gleis 4 ein Zug ausfährt. So etwas macht nur Sinn, wenn wir eine entsprechent hohe Zugdichte bekommen. Die habe ich aber bis jetzt noch auf keinem TB erlebt. Die bisher angestrebten 15 Züge pro Stunde und Richtung schafft auch eine einfache Weichenverbindung locker weg...
Pierre
Beschreibung: |
Die rot markierte Weichenverbindung stellt keinen neuen Fahrweg her und könnte daher auch entfallen. |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 15 Jan 2009 21:16 Titel: |
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Pierre hat es fast getroffen!
Die beiden rot eingerahmten Weichen sind "ungefährlich", denn sie verbinden zum Umpolgleis. Die beiden Weichen darüber stellen eine direkte Verbindung der beiden Richtungen dar und dürften nur von Mittelleiter-Fahrzeugen überfahren werden. Ich habe sie wieder weggeplant. Wenn jetzt aus dem Zweischienen- oder Mittelleiterland kommend in die Abstellgruppe gefahren werden soll, sind eventuell Sägezahnfahrten notwendig.
Es gibt halt laut Plan nur noch in der Abstellgruppe ein Umpolgleis, der Bahnhof selber ist in der Mitte hermetisch getrennt. Trotzdem sind Wendezüge möglich! Von der Mehrsystem-Strecke kommend würden sie über die Abstellgruppe auf die andere Seite fahren. Vom Zweischienen- oder Mittelleiterland kommend müssten sie zuerst in die falsche Richtung den Bahnhof verlassen, um dann ab Abstellgruppe auf der richtigen Seite wieder zurück zu fahren.
Jedem Bahnfahrer bekannte pendelnde Züge, die den ganzen Tag zwischen zwei oder drei Bahnhöfen hin- und her fahren, könnten sicher maßgeblich für die Besucher die Zugfrequenz erhöhen.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 15 Jan 2009 23:08 Titel: Au Peter... |
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... das die von mir angezeigte Weichenverbindung "gefährlich" sei, habe ich nicht behauptet. Sie ist in dem Bahnhofspöan nur, durch die davorliegende Gleisverbindung überflüssig.
Aber die von Dir geschilderte Weichenverbindung ist an sich auch nicht gefährlich, wenn Du sie mit Zweileitermaterial durchfährst.
Generell sollten sich die mit dieser Weichenverbindung in Verbindung stehenden Blöcke auf die benachbarten Stromkreise umschalten lassen. Dann steht dem nichts im Wege.
Schaltplan liefere ich gerne bei Bedarf....
Pierre
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 15 Jan 2009 23:13 Titel: |
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... es soll halt nur eine Schaltung sein, die man in jedem anderen Arrangement wiederverwenden kann. Aber warte mal, ich plane gerade noch ein bisschen. Ergebnis dann später.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 15 Jan 2009 23:58 Titel: |
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So, dann kommt dann mal ein sehr ambitioniertes Projekt: Petersburg hätte somit ...
- ein Überwerfungsbauwerk, um an einer Seite gleich zwei verschiedene Länder kreuzungsfrei anschließen zu können. Die Steigung für die Legorampe beträgt 2%, um innerhalb von vier Metern auf acht Zentimeter Höhe zu gelangen.
- ein Gleisvorfeld, welches einen Wechsel von ganz links nach ganz rechts oder anders herum inklusive Umpolgleis ermöglicht. Dieses Vorfeld könnte auch vierspurig einfach durchfahren werden, sofern Arbeitsbelastung oder Personalmangel Spielereien unmöglich machen.
- den eigentlichen Bahnhof mit je zwei Gleisen für jede Richtung und jedes Land in der Überlast-Situation. Wenn Spielen möglich ist, können die Bahnhofsgleise auch anders aufgeteilt werden.
Seitlich befinden sich zwei Lokomotiven-Abstellgleise (mit deren Position ich noch nicht ganz einverstanden bin).
- eine Abstellgruppe, die auch wieder ein Umpolgleis beherbergt, so dass der eigentliche Bahnhof von beiden Seiten aus mit Wendezügen befahren werden kann. Die Abstellgruppe kann nach wie vor einfach umfahren werden, wenn die Arbeitsbelastung dies gebietet.
Draufklicken zum Anschauen
Vorausgesetzt, es würden sich genügend "Mitspieler" rekrutieren lassen, denke ich, böte dieser Bahnhof recht interessante Fahrmöglichkeiten. Ich habe zum Beispiel schon einmal an Pulte auf beiden Seiten gedacht, allerdings wären dann die Schwachlastzeiten nicht so gut zu bewerkstelligen. Da kommen aber bestimmt noch mehr Ideen.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 16 Jan 2009 2:25 Titel: |
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Die Idee mit Pulten auf beiden Seiten halte ich auch für Schwachlastzeiten für realisierbar. Zwei Mann als Grundbesatzung fände ich ok, dann kann jeder eine Richtung machen, ohne dass sich die beiden ins Gehege kommen. Der eine bekommt dann die IB, der andere die IB-Control. Wenn das mit zwei Laptops via Rocrail zur Steuerung des Bahnhofs sich auch aufteilen lässt, sehe ich das als gute Lösung.
Jeder erhält dann auch noch die Kontrolle über eines der Umpolgleise, so dass nur für Wendezüge miteinander kommuniziert werden muss (außer noch bei Fahrplanbetrieb zur Anschlussaufnahme o.ä.).
Sollen die beiden Umgehungsgleise der Abstellgruppe elektrisch extra sein oder willst du die gleich elektrisch mit der Strecke verbinden? Ansonsten würde ich vorschlagen, hier eine Durchschaltmöglichkeit vorzusehen, damit, wenn die Abstellgruppe "abgeschaltet" wird, diese Umfahrgleise auch als Streckengleise ansieht und nur einen Schalter betätigen muss. Zudem wäre für mich denkbar, die Pulte der Abstellgruppe noch extra aufzustellen, womit sich dann der 3. Mann beschäftigen könnte.
Hannes
_________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 17 Jan 2009 12:53 Titel: |
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Das einzige Manko ist: ich habe weder Laptop, noch IB, noch IB-Control. Ich kann also schwer testen oder gar konfigurieren. Machbar ist das alles, nur weiß ich nicht, wie viel Zeit vergeht, es einzurichten. Zudem bräuchte der Bahnhof vermutlich zwei Telefone. Absprachen der Bahnhofsseiten untereinander wären aber meistens mit Blick- und Sprachkontakt, denke ich.
Die Weichenstrassen wären auch nicht so einfach im RocRail zu programmieren. Schließlich gäbe es zum Beispiel 5 Gleise, die auf 8 Gleise geleitet werden können. Wenn ein Zug komplett von einer auf die andere Seite kreuzt, blockiert er den Rest. Bewegt er sich in seinen Stamm-Gleisen (1 Gleis auf 2 Gleise), kann der Rest unbehelligt befahren werden. Wenn da jemand Beispiele hat, wie das an anderer Stelle mal Stellwerks-technisch gelöst wurde, wäre ich da sehr verlegen drum.
Na ja, ich kümmere mich erst einmal um die spezifische Hardware (Pulte, Weichen, Antriebe, Decoder), die nicht spezifische Hardware (IBs und Laptop) organisiere ich dann später. Über die Software kann ich mir ja auch schon Gedanken machen, was mir auch wieder Spaß macht.
Grundsätzliche Frage wäre, ob der Rest der Gruppe Einwände hat, wenn der Bahnhof Petersburg so viel Platz belegt und so viele "Mitspieler" beschäftigen kann/muss?
Außerdem ist mir derzeit unklar, wer das Gleismaterial für die Kehrschleifen stellt? Muss ich mich um noch zwei Weichen für eine Kehrschleife am Zweischienenland-Ausgang kümmern?
Wenn es keinen Interessenten für unser Märklin-M-Gleis-Material gibt, hätte ich zudem noch Lust, einen kleinen Nebenabzweig zu einer kleinen zusätzlichen Abstellgruppe zu legen (mit an den ebenerdigen Mittelleiterland-Ausgang, direkt mit Schleusengleis), wo ein paar von unseren Zügen dann aufgegleist und abgestellt werden können. Ich rechne erstmals mit einem TB, bei dem auch umfangreich gefahren wird.
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Sebastian
Anmeldungsdatum: 27.09.2008 Beiträge: 127

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Verfasst am: 17 Jan 2009 19:28 Titel: |
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Ich verstehe immer noch nicht warum Pertersburg aus 2 Bahnhofsteilen bestehen soll. Warum nicht einfach ein breites Ding? Macht in meinen Augen vieles einfacher.
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 17 Jan 2009 19:36 Titel: |
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Nach unserem bisherigem Konzept (Hundeknochen) ist ein Bahnhof zweigeteilt. Ist nicht meine "Erfindung".
_________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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