Bevor es zu Weihnachten wieder Tauwetter gibt wollte ich unbedingt mal wissen ob ein Freilandbetrieb auch im Schnee möglich ist. Also wurde auf der Außenanlage ein Teilstück vom Schnee befreit und an verschiedenen Stellen Gleise verlegt, ein Komplettaufbau war aus zeitlichen Gründen nicht zu machen.
Nur schade dass ich keinen Schneeräumer besitze, der leichte Pulverschnee wäre für die 212 bestimmt kein großes Hindernis gewesen ;-)
Also wurde mit einem Personenzug Vorlieb genommen, trotz fünf Grad unter Null lief die Lok hervorragend auf den kurzen Teilstücken:
So lange der Schnee nicht nass und pappig ist gibt es keinerlei Probleme mit Kurzschlüssen an den Schienen
Pünktlich zum Probebetrieb hatte es aufgehört zu schneien, schade eigentlich. Bei Schneefall wäre der Zug bestimmt noch besser zur Geltung gekommen ;-)
Weiter gehts zum nächsten Tunnel, die beiden nächsten Bilder bleiben mal unkommentiert ;-)
Nur ein Weihnachtsbäumchen fehlt hier noch, warum kommen solche Ideen erst so spät? *grins*
Aufbau an anderer Stelle, der Einschnitt war komplett von Schnee zugeweht. Hier hätte nicht mal die H0-Schneefräse geholfen ;-)
Wegen der Kälte wurde auf ein ausrichten der Gleise verzichtet, für ein paarmal hin-und herfahren reichte diese Holperstrecke vollkommen aus ;-)
Im Hintergrund ist die zugeschneite Trasse noch zu erkennen
Sobald der Boden wieder auftaut wird an einer neuen Trasse weitergearbeitet, diese führt unter der Brücke hindurch und soll dann in einem zwei Meter langen Tunnel den Berg durchqueren, sodass auch die (Tier)bewohner auf der anderen Seite des Berges einen Gleisanschluss haben ;-)
Wegen der schlechten Beschaffenheit des Geländes werden hier wohl jede Menge Kunstbauten benötigt, davon wird aber im nächsten Beitrag berichtet.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest ;-)
Gruß Geri