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TB Kassel I: Persöhnliche Vorbereitung - Teil 1

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TB Kassel I: Teppichbahning vom 2. bis zum 5. Januar 2009 :: TB Kassel I: ich komme  
Autor Nachricht
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 27 Sep 2008 21:16    Titel: TB Kassel I: Persöhnliche Vorbereitung - Teil 1 Antworten mit Zitat

In leichter Vorfreude auf das nächste Teppichbahn-Treffen habe ich dann mal so überlegt, was die wichtigsten Basteleien und Anschaffungen wären. Soll ja alles auch immer zuhause verwendbar sein.

Heute begonnen habe ich mit Systemwechsel-Schaltpult Nummer zwei und drei. Zusammen mit Pult eins und dem Provisorium vom letzten Treffen ergäbe das dann 18 schaltbare Blöcke. Danach mache ich mich an zwei Schleusengleis-Schaltungen, aber manuell.

Bei den Weichen hadere ich immer noch, weil mir bisher keine Modifikation als einfach und betriebssicher erschien. Ich glaube, ich trenne nur die Schienen, nehme das Radkranzblech heraus und löte die Verbindung der Schienen unten drunter an (lasse ich vielleicht auch machen). Die 5 Zentimeter zwischen Herzstück und Zunge lasse ich bei 2L-Betrieb stromlos. Die meisten Lokomotiven müssten darüber kommen, kurze Rangierloks und alte 2L-Fahrzeuge mit jeweils nur auf einer Seite des Drehgestelles Stromabnahme können dann halt nicht fahren.

Investieren werde ich vielleicht noch in ein paar Gleise R3.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 28 Sep 2008 0:04    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist zwar noch lange hin, aber dennoch finde ich den Thread sehr gut.
Manche Vorbereitungen brauchen halt Zeit.
Ich werde meine Systemwechselpulte fertigstellen. Das heißt, ich will insgesammt 16 Blöcke schaltbar machen, wovon acht Stück für einen Multisystembahnhof vorbereitet werden und dem Gleisbild entsprechend angeordnet sind.
Weiterhin ist angedacht, an der Seite dieses Schaltpultes modular eine Art Gleisbildstellpult für die Weichen dran zu basteln, damit man die Weichen komfortabel steuern kann.

Ebenso werden noch Kabel besorgt, damit man die ganzen Blöcke schnell anschließen kann.
Nach einiger Überlegung werde ich wohl auch ein paar Schleusengleisschaltungen zusammen löten. Wahrscheinlich nach Pierres Vorbild. Dazu werden sich dann die "Übergabe-Anfrage-Bestätigungs" Schaltung von mir gesellen, die ich in den nächsten Tagen hier vorstellen will.

Eine ganz andere Vorbereitung wird sein, sämtliche Loks auf Farttüchtigkeit zu testen und entsprechend zu verpacken. Das soll heißen, dass Loks mit schlechter Fahreigenschaft in einen extra Karton kommen und bei evtl. Transportproblemen gar nicht erst eingepackt werden.
Desweiteren sollen sämtliche M-Gleis Weichen, die in meinem Besitz sind, überholt werden und das sichere elektrische Schalten verbessert werden. Die "normalen" M-Gleise will ich auf Stecksicherheit überprüfen und ggf. zurechtbiegen, damit ein "relativ" problemloser Betrieb auf ihnen möglich ist.

Eine ganz andere Baustelle ist das Erstellen einer neuen Internetseite mit neuem Layout und einem CMS System, damit sie zukunftsfähig und stets aktuell und ausbaubar bleibt.


Geschäftige Grüße,
Felix
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 28 Sep 2008 1:21    Titel: Antworten mit Zitat

Folgende drei wesentliche Elemente müssten dann von uns aufbaubar sein:



gelb: Märklin-C-Gleis, 3L/2L-tauglich und umschaltbar
grau: Märklin-C-Gleis, leider nur 3L-tauglich
olivegrün: Märklin-M-Gleis, naturgemäß nur 3L-tauglich


Das ergäbe dann ein Ende eines Systemwechsel-Hundeknochens mit einem Durchgangsbahnhof und einem Abstellbahnhof, sowie einen 3L-Part aus M-Gleisen, der noch als Areal zum Abstellen von Zügen dienen könnte. Der M-Gleis-Part könnte aber auch Teil eines riesigen Güterbahnhofes werden (Einfahrgruppe, Richtungsgleise und Ausfahrgruppe), wenn sich noch andere daran beteiligen. Platz scheint ja genug vorhanden zu sein.

C-Gleis-Durchgangs- und -Abstellbahnhof sollten in drei bis vier Stunden als Teil einer gemeinsamen Strecke aufgebaut und verkabelt sein. Zentrale wäre unsere Tams MasterControl, zwei Schleusengleise.

Die M-Gleis-Strecke würde ich dann anschließend aufbauen, wenn bereits der Betrieb auf der C-Gleis-Strecke tobt. Als Zentrale habe ich unsere beiden Mobile Stations vorgesehen mit einem Schleusengleis zur Tams MasterControl. Bei Anschlüssen an weitere "Länder" müssten noch weitere Schleusengleise vorgesehen werden.


Der Gleisplan ist nur schematisch!


Genau wie Felix auch teile ich unser Rollmaterial in "kommt auf jeden Fall mit" (4 Züge) und "kommt vielleicht mit" (6 Züge) auf, so dass eine ganze Menge fremder Züge auf unseren Gleisen abgestellt werden können.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 9:32    Titel: Antworten mit Zitat

... noch ein buntes Bildchen ...

Ich habe unseren Abstellbahnhof Systemwechsel-fähig geplant und ihm einen Anschluss an ein nächstes Land gegönnt:



Hellgrün ist das ankommende Schleusengleis, den entsprechenden Schaltkasten habe ich mit [AN] beschriftet. Weiter geht es dann über den Block [4], dann [3] und dann [2] zum eigentlichen Systemwechselbahnhof.

Gelb ist das abgehende Schleusengleis, die Züge kommen über Block [1] vom eigentlichen Systemwechselbahnhof. Der entsprechende gelbe Schaltkasten [AB] gehört besser ins Bedienfeld des empfangenden Landes.

So weit, so gut.


Ankommende Züge können aber auch in eines der sieben Abstellgleise fahren (Blöcke [5] bis [11]), falls der eigentliche Systemwechselbahnhof gerade nichts aufnehmen kann.

Oder aber sie werden im Block [3] gewendet und fahren in das entsendende Land wieder zurück. Dafür können im Block [3] die zwei Schienen umgepolt werden. Das geht für Züge bis gut 4 Meter Länge und dafür gibt es extra den Schaltkasten [3!].


Abgehende Züge können in Block [4] gewendet werden, auch hier werden gegebenenfalls mit dem entsprechenden Schaltkasten [4!] die Schienen umgepolt. Die Züge verbleiben dann im eigenen Land.

In Verbindung mit dem Wenden wäre auch ein Abstellen möglich.

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Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010


Zuletzt bearbeitet von Peter Müller am 03 Okt 2008 23:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

... und noch ein buntes Bildchen ...

Ich weiß ja gar nicht, ob mir überhaupt noch jemand folgen kann. Ich weiß auch nicht, ob ich so viele Systemwechsel-Schaltpulte fertig gestellt bekomme. Wie ich die übrigen Schaltkästen machen soll, habe ich auch erst wage Ideen. Aber ich möchte einen möglichen Bedarf austesten.

Hier jetzt mal schematisch ein einfaches Ende eines "Landes" mit doppelter Wendemöglichkeit über eine Brücke, alles Systemwechselfähig und gegebenenfalls umpolbar:



Dazu bedürfte es nur drei Blockschaltungen, zwei Schleusenschaltungen und einer Umpolung. Was ich noch nicht bedacht habe, sind Schaltkästen, mit denen ein Block einem anderen Land als Stromversorger zugewiesen werden kann (wenn das eigene Land unbesetzt ist, also auf "Durchzug" gestellt werden soll).

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Gruß, Peter
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

... und ein letztes buntes Bildchen.


Der eigentliche Bahnhof, mit einem Anschluss an ein M-Gleis-Land. Die Farben gelb und hellgrün sind dieses Mal ein bisschen unglücklich, das sollen nämlich keine Schleusengleise, sondern normale Streckengleise innerhalb eines "Landes" sein.


_________________
Gruß, Peter
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 03 Okt 2008 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

So, und nachdem ich mich gestern Abend mit Flo ein bisschen am Telefon gestritten habe, weil ich einen Mindestradius von R4/R5 auf der Hauptstrecke für zu groß halte, habe ich dann heute mal unser Material zu einer 20 Meter langen Systemwechselstrecke zusammengeplant, wobei die beiden durchlaufenden Hauptgleise nun doch nur R4, R5 und R9 enthalten.

Vorsicht, wer auf den Link klickt, ist eine 700 KB große GIF-Datei, 4100 Pixel (=20.5 Meter) breit: Müllers-C-Gleis-Land v2.0.

Links und rechts befinden sich jeweils zwei lange Schleusengleise, nach unten hin ein Anschluss an ein M-Gleis-Land, ebenfalls mit zwei Schleusengleisen. Dafür will ich sechs Übernahme-Pulte basteln. Wie in den Beiträgen weiter oben schon skizziert, kann in zwei Kehrschleifen auch Zwei-Schienen-Rollmaterial wenden, dafür werde ich Umpol-Pulte vorsehen. Ich habe ja noch ein paar Wochen Zeit Wink.

Da ich aus dem Plan jetzt meinen Pulte-Bedarf ableite, wäre ich um Kritik verlegen.


Die mittlere von den drei bunten Zeichnungen gestern Abend habe ich verworfen, das sah mir doch zu wüst aus. Dafür plane ich jetzt eine einfache Überführung mit einiger Maßen parallel verlaufenden Gleisen.

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Gruß, Peter
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 04 Okt 2008 4:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wow.
Ein sehr imposanter Plan.
Mir stellt sich dabei nur eine Frage: Warum wurde der Abzweig zum M-Gleis Bereich nicht gleich nach der Bahnhofsausfahrt mit M-Gleisen verwirklicht.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir die C-Gleise woanders an einer Mehrsystemstrecke noch besser gebrauchen könnten.

MfG
Felix
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Sebastian



Anmeldungsdatum: 27.09.2008
Beiträge: 127

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BeitragVerfasst am: 04 Okt 2008 9:13    Titel: Antworten mit Zitat

brauchen wir überhaupt Kehrschleifen? Da auf der Hauptstrecke ja eh nur in festgelegte Richtungen gefahren wird, kann man einen Zug im Mehrsystemkreis so oft wenden wie man will, er wird eh immer wieder auf seinem Richtungsgleis laden. Folglich kann man sich den Verkabelungsaufwand sparen. Oder sind euch Fahrtrichtungen auf der Hauptstrecke egal?

Des weiteren Peter, dein Plan ist ja jetzt der Herz des Octopusses oder? Und das entspricht meiner Meinung nach nicht dem Anspruch das es auch alleine in Betrieb sein kann! Ok du kannst an dem einen Bahnhof fleißig im Kreis fahren aber das wars. Meiner Meinung nach solltest du am Ende deiner Hauptstrecken die Wenden der Hundeknochen hinlegen und an diese Kreise Kreuzungsfrei und ohne Brücken wie flo es in seinem Plan gezeichnet hat die weiteren Strecken anschließen.

Frohes Planen

Sebastian
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 04 Okt 2008 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Felix hat folgendes geschrieben:
Warum wurde der Abzweig zum M-Gleis Bereich nicht gleich nach der Bahnhofsausfahrt mit M-Gleisen verwirklicht?

C-Gleis liegt oberhalb der Hauptstrecke bis zum Ende der Rampe, und unterhalb der Hauptstrecke mindestens bis zum Ende des Schleusengleises. Denn M-Gleis lässt sich nicht allpolig trennen. Aber Du hast Recht, zur Not könnte man ein paar Meter abzweigen.

Die Trennung innerhalb des "M-Gleis-Kontinents" wäre eine eigene Geschichte. Deshalb habe ich auch unser M-Gleis-Material noch nicht verplant. Ich weiß ja auch gar nicht, ob auf M-Gleisen digital oder analog gefahren werden soll. Aus einer 1.9A-Mobile-Station plus Slave mit 15 Meter Verlängerungskabel könnte ich noch einen weiteren Stromversorger anbieten.


Sebastian hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach solltest du am Ende deiner Hauptstrecken die Wenden der Hundeknochen hinlegen und an diese Kreise Kreuzungsfrei und ohne Brücken wie Flo es in seinem Plan gezeichnet hat die weiteren Strecken anschließen.

Ich gehe davon aus, dass links und rechts noch jeweils mindestens ein Mehrsystem-Land angebaut wird. So könnte rechts Pierre seine geplante 2-Meter-Wende (aus R9) mit Ausfädelungen nach Zwei-Schiene und Mittelleiter anbauen. Links würde von dem Material, welches in Neunkirchen im Felix-Land verbaut worden war, noch ein weiterer Bahnhof entstehen.

Vielleicht wird ja sogar noch ein viertes Mehrsystem-Land realisiert?


Zitat:
brauchen wir überhaupt Kehrschleifen? Da auf der Hauptstrecke ja eh nur in festgelegte Richtungen gefahren wird, kann man einen Zug im Mehrsystemkreis so oft wenden wie man will, er wird eh immer wieder auf seinem Richtungsgleis landen.

Wenn die Mehrsystem-Hauptstrecke wirklich aus mindestens drei "Ländern" zusammengesetzt sein sollte, dann würde sie im Falle eines Defektes der Flankenländer (Weiche muss getauscht werden, Zentrale muss getauscht werden etc.) zum Erliegen kommen. Deshalb habe ich in der Mitte noch einmal eine Wendemöglichkeit vorgesehen. Bei gut funktionierendem Betrieb würden die Kehrschleifen wohl nicht befahren, bei Ausfall eines Anschlusslandes würden alle Züge dort für die Dauer der Betriebsstörung wenden (in *diesem* Beitrag zuvor habe ich ja die umpolbaren Blöcke im Detail beschrieben).

Sollte ein Flankenland nicht realisiert werden, plane ich die entsprechende Kehren an das jeweilige Ende. Ich bin jetzt einfach mal von insgesamt drei Mehrsystem-Ländern wie in Neunkirchen ausgegangen und habe mir für unser "Müller-Land" die Mitte ausgesucht (*hier* habe ich unser Land noch an einem Oktopus-Arm gewähnt). Einer muss den Anfang machen und Pierre hat sich schon für eines der beiden Enden bereit erklärt.


Zitat:
Frohes Planen

Sozusagen virtuelles Teppichbahning Wink.

Interessant wird das aber erst, wenn Pläne der weiteren Länder angefügt werden.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Hannes



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 176
Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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BeitragVerfasst am: 04 Okt 2008 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Peter,
Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Ich weiß ja auch gar nicht, ob auf M-Gleisen digital oder analog gefahren werden soll.

Beides, das ist ja ganz einfach zu realisieren.

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Links würde von dem Material, welches in Neunkirchen im Felix-Land verbaut worden war, noch ein weiterer Bahnhof entstehen.

Das war größtenteils mein Material und da war auch noch einiges unverbaut. Was so da ist, steht in der Datenbank und kann ruhig verplant werden, Weichenantriebe dürften auch so 10-15 Stück vorhanden sein.

Beim Systemwechselbahnhof zum M-Gleis-Abschnitt könnte ich mir auf der Einfahrtsseite auch noch ein weiteres Gleis vorstellen, so dass auf jeder Seite drei Gleise vorhanden sind. Die Weiche könnte schon im Bypass liegen, so dass Züge aus dem M-Gleis-Abschnitt den Bahnhof größtenteils umfahren können und erst im Ausfahrbereich mit dem Rest zusammenkommen. Ein Bypass auf der Ausfahrtsseite wäre auch nicht schlecht, damit nicht alles über diese eine Weichenverbindung laufen muss. Eine DKW dafür könnt ich auch zur Verfügung stellen, nur müsst ich noch schauen, ob die auch schon mehrsystemfähig ist. Plane aber das vllt. lieber mal ohne die.

Die Schleife mit der Brücke finde ich auch gut, die würde ich aber nur bei Bedarf einbauen.

Große Radien auf der Hauptstrecke sind durchaus wichtig, wobei da auch R3 und R4 langen. Nur in den Steigungen muss es vor allem groß sein, das größte Problem unserer Brücke in Neunkirchen war die Kurve am Anfang, die es nicht ermöglicht hat, mit Schwung in den Berg zu fahren. Und auch gerade für einen möglichen Schubbetrieb sind große Radien auch von nöten, da sonst bei zu starkem Druck von hinten schnell mal ein Zug aus der Kurve gedrückt wird.

Sebastian hat folgendes geschrieben:
Oder sind euch Fahrtrichtungen auf der Hauptstrecke egal?

Im Sinne einer flüssigen Betriebsabwicklung sollte das Rechtsfahrprinzip schon eingehalten werden. Denn dafür bauen wir ja zweigleisig.

Grüße, Hannes

_________________
Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg?
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 04 Okt 2008 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir mal einen Plan für einen eingleisigen Endbahnhof mit M-Gleis überlegt.
Eingleisig deshalb, weil man bei Märklin keine Probleme mit Mehrrichtungsbetrieb hat, und eine eingleisige Strecke auch etwas mehr "Planung" beim Fahren erfordert und so einen zusätzlichen Reiz auf die Strecke bringt.
Auf der Zufahrt, die ich mit Gelb nurmal angedeutet hab, kann je nach Länge noch eine halbautomatische Ausweichstelle vorgesehen werden (Aufgeschnittene Weichen, sodass die Züge immer in ihr Richtungsgleis kommen, aber für das Fahren fernbedient vom Bahnhof).
Der Bahnhof ist für eine Umschaltung zwischen Analog und Digital vorbereitet!
Weichendecoder sind mal eingezeichnet, sind aber nicht zwingend Pflicht, da man bei M-Gleis sowieso immer aufstehen muss, um die Wagen über die Weichenstrße zu heben Wink

Die Drehscheibe dient zum einen zum Drehen von Loks und zum anderen zum anderen zum Lokspeichern.
Die Gleislänge beträgt mind. 3,5m. Auf dem längsten Gleis kann ich einen 4m Zug unterbringen (Verlängerund durch zusätzliche Gerade natürlich jederzeit möglich).
Gesteuert wird das von meiner 6021 mit Interface, falls Weichendecoder verbaut werden.
Das ganze ist so wie es da ist von mir aufbaubar, wenn mir irgendjemand ca 100 M-Gleis Gerade gibt, was aber sicherlich machbar seien dürfte.
Ich habe auch noch Weichen "übrig" um evtl. noch mehr Abstellgleise dran zu bauen, falls sich rausstellt, dass das so nicht reicht.

Für so einen Bahnhof würde ich eine "einfache" Zweisystemumschaltung vorsehen, die in diesem Fall Digital/Analog für Mittelleiter umschaltet (dargestellt durch den kleinen Rahmen auf dem Tisch).

MfG
Felix
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 04 Okt 2008 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Angst, dass ist nicht der Beginn des endgültigen Raum-Belegungsplanes. Nur eine grobe Übersicht, welches Material schon jetzt als verfügbar gelistet ist:


Draufklicken zum Anschauen, ca. 666 KB

Hannes C-Gleise reichen für drei Schleusengleise mit mindestens 4.00 Meter Länge. Ein paar Weichen und eine Menge R1 bleibt noch übrig, habe ich mal oben links "hingelegt". Zwischen Hannes-Land und Peter-Land würde prima noch ein kompletter 5 Meter langer Mehrsystem-Bahnhof passen.

Felix M-Gleise habe ich nur zur Veranschaulichung mal an ein eingleisiges Schleusengleis angehängt.


So lange ImageShack sich nicht über Magenschmerzen wegen riesiger GIF-Dateien beschwert, kann ich ja mal weitere grafische Gleismeldungen dazukopieren. Schön wäre immer ein Maßstab in der Bilddatei, oder gleich auf 200 Pixel/Meter verkleinern bzw. vergrößern.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Trainspotters



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 277
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 05 Okt 2008 3:26    Titel: @ Felix Antworten mit Zitat

@ Felix,

An dem Problem, mit den entgleisenden DC-Wagen, auf M-Gleis, wird bei mir bereits seit einigen Tagen gearbeitet. Derzeit bringe ich alle Achsen meiner Wagen - per Radsatzrichtgerät und Radsatzlehre - auf ein einheitliches Maß von 14,1 mm. Danach dürften die Probleme mit dem M-Gleis weitgehend behoben sein. Roco stellt die Achsen von Haus aus auf 14,4 mm ein, was für M-Gleis leider deutlich zu groß ist.

Das Redsatzrichtgerät und die Lehre bringe ich zum TB mit, so daß dort auch die übrigen DC-Wagen, bei Bedarf, recht zügig "umgespurt" werden können. Ich denke da zunächst, vor allem mal, an den Schüttgutzug....

Dafür könnten wir aber gerne im Vorfeld nochmal ein Workshop-Treffen durchführen. Mir wäre dafür als Location der Keller von Felix am liebsten.


@ Peter Müller,

Die Idee mit der Kehre in R9 kommt von Flo. Ich besitze derzeit gerade mal 6 der benötigten 30 Gleisstücke... Ob ich die bis zum TB zusammen habe, steht noch in den Sternen. Zunächst will ich mal noch die drei fehlenden Gleise R4 kaufen, damit ich in diesen Radius das Gleis auch zum Kreis vervollständigen kann.

Geplant sind von mir auch noch zusätzlich 20 x 24229 gerade Gleise. Davon sind bisher 10 schon eingekauft. Weiterhin geplant sind, 4x 24711 und 4x 24712, rechte und linke schlanke Weichen. Dazu gesellen sich dann noch 20x 24771, damit die Weichen auch ihre Anschlußgeraden mit abnehmbarer Böschung bekommen. Mal sehen, ob ich diesen großen Einkauf bis zum TB noch gestemmt bekomme.

Auch würde das bedeuten, daß ich beim TB keinen Bahnhof aufbaue. Meine Roco-Line Weichen würden vielmehr einen großen Abstellbahnhof für meine ganzen Züge bilden, damit ich auch mal aufgleisen kann, was ich alles so dabei habe....

Pierre
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 05 Okt 2008 11:06    Titel: Re: @ Felix Antworten mit Zitat

Trainspotters hat folgendes geschrieben:
Die Idee mit der Kehre in R9 kommt von Flo. Ich besitze derzeit gerade mal 6 der benötigten 30 Gleisstücke... Zunächst will ich mal noch die drei fehlenden Gleise R4 kaufen, damit ich in diesen Radius das Gleis auch zum Kreis vervollständigen kann.

Klasse!

Ich muss mir angewöhnen, etwas genauer nachzuforschen Wink.

Flo hat mir gesagt, Du hättest reichlich Material und könntest einen Vollkreis in R9 legen. Zudem hättest Du sehr viel R4 und R5 (was er nachher auf nur jeweils einen Vollkreis eingeschränkt hat).

Es geht mir zur Zeit so wie beim Neunkirchen-Treffen mit dem riesen großen Vorteil, dass wir beim Planen und noch nicht beim Aufbauen sind.

Ich möchte auch nicht für andere planen, es sei denn, andere machen das selber nicht gerne (mir macht es sehr viel Spaß, aber es sollte realistisch sein, sprich, sich auf vorhandenes oder bis zum Jahreswechsel angeschafftes Material stützen).

Ich möchte aber gerne vor dem Treffen wissen, welche Mehrsystem-Hauptstrecke mit dem vorhandenen Material genau geplant ist, damit diese zu Beginn des Treffens auch schnell zusammen gesteckt werden kann.

Ich hatte erwartet, dass ähnliche Mengen wie in Neunkirchen verfügbar sein würden, deshalb habe ich mir für uns selber ein Mittelland der Mehrsystem-Hauptstrecke ausgesucht (muss selber noch rund 60 Gleise dazukaufen, aber halt solche, die wir später zuhause verwerten können, also keine zusätzlichen R4 oder R5). Die beiden fehlenden Länder am Anfang und am Ende sind zur Zeit noch vakant. Hannes Material alleine ergibt ein sehr rudimentäres Endland, Pierres Material ebenso.

Ich habe auch den riesigen Wunsch, Material nicht über mehrere Länder zu zerstreuen. Zumindest unser primäres Material nicht, das sind alle unsere Märklin-C-Gleise. Die müssen anschließend wieder zuhause aufgebaut werden und da soll dann nichts fehlen. Bei der Abfahrt am Montag kann ich nicht endlos lange warten, bis kunterbunte Bestände endlich auseinander sortiert sind. Das muss schon planbar bleiben.

Wenn aber ein einzelner persönlicher Gleis-Bestand nicht ausreicht, ein Land in angemessener Größe oder Funktion darzustellen, dann sollten halt zwei oder mehr Bestände zusammengelegt werden. So könnte ich mir aus Pierres und Hannes Gleisen zusammen ein Endland vorstellen, ohne es mal probehalber geplant zu haben (wozu ich doch sehr rate, und zwar realistisch mit Stückliste und Vergleich zum vorhandenen Material).

Nur wer bildet dann das zweite Endland? Oder soll ich aus unserem Mittelland doch ein Endland machen, was ich schade fände? Den Schritt vom einzelnen Systemwechsel-Bahnhof hin zur Raum-querenden Mehrsystem-Strecke finde ich nämlich sehr erstrebenswert.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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