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Spezialisierung von Personal


 
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Mögliches TB Kassel 2: Layout- und Raumausstattungsgedanken :: Durchgangsbahnhof Pierrenbroich  
Autor Nachricht
Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 17 Jan 2009 15:35    Titel: Spezialisierung von Personal Antworten mit Zitat

Hallo erstmal!

Nachdem die Wellen vom letzten TB geglättet wurden, beginnen natürlich die Spekulationen und Gedankenspiele für das nächste mal.

Diesbezüglich ist mir etwas eingefallen, was ich mal der Öffentlichkeit vorstellen möchte. Das war teilweise auch schon in den Reflexionen in Kassel angesprochen worden, aber ich finde dieses Thema zu wichtig um es hier unter den Tisch fallen zu lassen.

Es geht um die Spezialisierung und Professionalisierung von den einzelnen Leuten.
Ich will das mal anhand eines Beispiels erklären.
Während Kassel 1 hatte ich insgesamt 5 Aufgabenbereiche die ich - mehr oder minder - gleichzeitig durchführen musste.

  • Caterer
  • Veranstaltungstechniker
  • Mit Planer der Mehrsystemstrecke und der Raumaufteilung
  • Erbauer eines komplexen Podestberges
  • Bahnhofsvorstand von Felixbergen

Das hat mir auch alles Spaß gemacht und alles hat auch (mit kleinen Einbußen) recht anständig funktioniert.
Dennoch musste bei jedem dieser Punkte Abstriche vorgenommen werden und das Programm kleiner gefahren werden als zuvor gedacht. Mal in der Reihenfolge von oben gesprochen:

  • Kein selbstgekochtes Essen sondern Lieferservice und Dosenfraß
  • Nur halbherzig gemachte Lichttechnik und am Ende keine Zeit für eine gescheite Übergabe mit "Rückbau"
  • Nicht genug Zeitaufwand für Johannesbad und ungenügende Kommunikation im Vorhinein
  • Kleinerer Berg als geplant! Zu Langsam im Aufbau
  • Digitalweichen gingen (aufgrund mangelnder Zeit zur Fehlersuche) nicht in Betrieb und mussten im Handbetrieb laufen


Daher kommt nun eine Idee, die im Hinblick auf die Workshops von besonderem Interesse seien sollte:
Jeder sucht sich - zumindest für das nächste TB einen Schwerpunkt aus!
Das soll nicht heißen, dass nicht jeder mal überall mitarbeiten kann!
Aber so ist gewährleistet, dass man "Chefpositionen" für Aufgabenbereiche verteilen kann.
Ebenso käme dies der schon vorher bestehenden Kompetenzverteilung der einzelnen Teilnehmer zu Gute, da jeder in seinen Bereichen eine gewisse Erfahrung und Vorwissen mitbringt.
Die eine Gruppe beschäftigt sich so in den Workshops und den Vorbereitungen bevorzugt mit dem Fahrbetrieb. Das bedeutet z.B.:

  • Verfahren für gute Zugübergaben und Kommunikation erproben und besprechen
  • Digital- /PC-Steuerungen ausprobieren und verbessern
  • Lokinformationen am Bahnhof verwalten (Pinnwände oder doch digitale Kommunikation?)
  • ...

Die anderen können sich dann um den Bau von Brücken und Mehrsystemgleis kümmern oder einen Modulbahnhof (hallo Hannes Wink ) aufbauen und mit TESTLOKS (nicht ganzen Zügen) ausprobieren.

So ergebe sich für das kommende TB die Situation, dass am Anfang einige für den Aufbau der Strecke verantwortlich sind während dann nach einer Übergabe an die Bahnfahrer das Personal wechselt. Die vorherigen Bauer könnten dann zu Besucherbetreuernund zu Wiederaufgleisern werden.

Was haltet ihr von so einer Spezialisierung?[/list]
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 17 Jan 2009 17:46    Titel: Re: Spezialisierung von Personal Antworten mit Zitat

Felix hat folgendes geschrieben:
Kein selbstgekochtes Essen sondern Lieferservice und Dosenfraß

Habe ich viel lieber, als eine Küche wie nach einem Bombenangriff.


Zitat:
Nur halbherzig gemachte Lichttechnik und am Ende keine Zeit für eine gescheite Übergabe mit "Rückbau"

Bessere wäre ein Schalter, mit dem man die Raumbeleuchtung ein- und wieder ausschaltet.


Zitat:
Nicht genug Zeitaufwand für Johannesbad und ungenügende Kommunikation im Vorhinein

Da haben wohl alle Beteiligten draus gelernt: jeder muss selber Chef über sein Material sein, andere können helfen um einen WinTrack-Gleisplan zu erstellen. Den sollte es dann aber auch in realisierbarer Ausführung geben. Wild gemischtes Material würde ich am liebsten vollständig vermeiden.


Zitat:
Kleinerer Berg als geplant! Zu Langsam im Aufbau

Du hast den Berg ja geschafft, nur was musstest Du dafür alles sein lassen? Ich stehe solchen Bauwerken sehr skeptisch gegenüber, würde sie am liebsten erst sehen, wenn wir ein TB mit umfangreichen Fahrbetrieb bereits einmal absolviert haben (Freitags aufbauen, Samstags und Sonntags fahren, Montags abbauen).


Zitat:
Digitalweichen gingen (aufgrund mangelnder Zeit zur Fehlersuche) nicht in Betrieb und mussten im Handbetrieb laufen

Eine Komfort-Einbuße, aber kein gravierendes Problem. Es ist sowieso immer jemand notwendig zum Züge aufgleisen und anschieben.


Zitat:
Jeder sucht sich - zumindest für das nächste TB einen Schwerpunkt aus!

Meine Befürchtung: je länger die Vorbereitungszeit ist, um so umfangreicher die Wünsche nach Dingen, die alle geschafft werden sollen. Weniger wäre oft mehr, für wahr.


Zitat:
Die eine Gruppe beschäftigt sich so in den Workshops und den Vorbereitungen bevorzugt mit dem Fahrbetrieb ... Die anderen können sich dann um den Bau von Brücken und Mehrsystemgleis kümmern oder einen Modulbahnhof aufbauen und mit TESTLOKS ausprobieren.

Was die einen auf Workshops machen, muss ich zuhause bewerkstelligen. Ich werde wohl nicht zu solchen Workshops aufbrechen, sondern mich alleine auf die "Haupt-Treffen" konzentrieren. Das soll aber andere nicht daran hindern, sich zu Workshops zu treffen.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Hannes



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 176
Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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BeitragVerfasst am: 17 Jan 2009 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Felix,
das Thema habe ich in der Reflexion ja bereits auch einmal angesprochen. Hier einfach nochmals als Zitat:

Zitat:
Für die zukünftige Organisation ist hier ja schon mehrfach die Verteilung bestimmter Aufgaben ins Gespräch gebracht worden. Ich könnte mir daher gut ein etwa fünfköpfiges Orgateam für Veranstaltungen dieser Größenordnung vorstellen:
-Cheforganisator(en) (max. 2 Personen, mind. eine veranstaltungsortunabhängige Person, Teilnehmerliste, Mietvertrag)
-örtlicher Organisator (kann auch mit Cheforganisator sein, Ausmessen der Örtlichkeit, Erstellen eines Lageplans, Übernachtung, Dusche etc.)
-Leiter Küche/Essen/Einkauf Nahrung (erledigt auch die Abrechnung)
-Leiter Logistik (besorgt Paletten für den Transport vor Ort, teilt Lagerplätze auf)
-Leiter Gleisbau Mehrsystemstrecke (gibt Stücklisten heraus, überwacht den Auf- und Abbau)


Diese Aufteilung sehe ich als für den guten Verlauf der Veranstaltung als unbedingt notwendig an. Für den Fahrbetrieb sehe ich jeden zunächst für seinen Bahnhof verantwortlich, solange er diese Aufgabe nicht erkennbar an jemand anders abgibt. Darüber hinaus gibt es Schwerpunktsetzungen, die die Veranstaltung noch weiter verschönern (Lichttechnik, Dokumentation etc.). Darum muss sich, wie du schon festgestellt hast, natürlich auch jemand kümmern. Nebenbei geht es meist eher schlecht und es kommt nicht das gewünschte Ergebnis raus.

Beim nächsten Mal würde ich gerne den Dokumentationsbereich stärker wahrnehmen, meinen Bahnhof will ich nur zeitweise bedienen (müssen). Entsprechende Ausrüstung meinerseits ist ja vorhanden. Ich hatte auch schon dieses Mal mehr geplant (z.B. auch für Fotos extra einen Strahler mitgebracht, der aber dann für die Beleuchtung meines Bahnhofs herhalten musste), aber die Einbindung in die Logistik, den Auf- und Abbau sowie den Betrieb haben mich vom Dokumentieren oftmals abgehalten.

@Peter: Die einzelnen Punkte von Felix zu bewerten sehe ich hier als fehl am Platz, weil es nur Beispiele zur Spezialisierung sind. Es wird schon wieder unübersichtlich (gehört m.E. größtenteils zu Reflexion).

Hannes

_________________
Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg?
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