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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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TB Kassel I: Persöhnliche Vorbereitung - Teil 2
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TB Kassel I: Essen während des TBs :: TB Kassel I: Teilnehmerliste |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 11 Okt 2008 2:54 Titel: TB Kassel I: Persöhnliche Vorbereitung - Teil 2 |
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Fortsetzung von Peters Beitrag |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 11 Okt 2008 8:02 Titel: @ Peter... |
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@ Peter
Ich habe auf dem zweiten Film nichts entgleisen sehen, sondern nur, daß Du den Zug angehalten hast. Hättest Du ihn weiterfahren lassen, hätte man es vielleicht wenigstens noch rattern gehört, oder der entgleiste Wagen hätte sich sichtbar aus dem Gleis gezogen. Beweiskräftig ist Dein Video also leider nicht. Gleichwohl stimme ich mit Dir aber überein, daß der gut sichtbare Zieharmonikaeffekt sehr unschön aussieht.
Dein Versuchsaufbau hat aber auch kleine Fehler, denn Du leitest den Kreis ja zunächst mit einem S-Bogen ein und fährst auch in einem S-Bogen wieder hinaus. Dazu kommt, daß es eine Kehre von mehr als 180° ist. Ein Szenario, daß wir beim TB besser vermeiden sollten, da das immer Probleme geben könnte. Zumal die Zwischengeraden im S-Bogen kürzer sind, als eine D-Zugwagenlänge.
Ich glaube auch nicht, daß hier irgendjemand so etwas mit C-Gleis oder mit GS-Gleismaterial veranstalten möchte. Lediglich bei M-Gleis kann das notwendig werden, weil dort eben nur ein einziger halbwegs brauchbarer Radius (5207) zur Verfügung steht. Aber selbst dann kann man das so gestalten, daß die Zwischengeraden nur alle 60° oder 90° zum Einsatz kommen, was dann auch für Deinen Zug problemlos machbar sein müsste.
Ansonsten teste den Kreis doch bitte einmal mit einer Zwischengeraden, nur alle zwei Bogengleise. Da der Bogen dann mindestens einer D-Zugwagenlänge entspricht, dürfte das Problem damit bereits schon erledigt sein. Spätestens im C-Gleis R3 sollte das Problem aber ohnehin keines mehr sein, da dann auch der Zieharmonikaeffekt ziemlich nachlässt, weil die Kupplungen nicht mehr bis zum Anschlag ausschwenken müssen. Ein Grund mehr, auch für Deine Heimanlage mal über größere Radien nachzudenken, es muß ja nicht gleich der R5 sein.
Dazu ein kleines Rechenbeispiel mit C-Gleis:
Wenn Du einen Kreis in R1 aufbaust, brauchst Du dafür eine Fläche von 75 x 75 cm. Baust Du den Kreis, im wesentlich betriebssichereren, R3 auf, brauchst Du dafür 105 x 105 cm. Das macht auf die gesamte Anlagenfläche also gerade mal die Länge eines einzigen maßstäblichen D-Zug Wagens aus. So weit ich weiß, steht Dir für Deine Teppichbahn sogar ein ganzes Zimmer zur Verfügung, glaube mir, daß verliert sich, Du mußt es nur einmal versuchen...
Pierre |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 11 Okt 2008 8:20 Titel: Mir geht das hier langsam alles etwas zu weit.... |
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Mir geht das hier langsam alles etwas zu weit, denn so ein TB soll und darf auch noch Raum lassen, für spontane Entscheidungen.
Leute ich habe ja nichts dagegen, wenn mann den Raum einmal gewissenhaft absteckt, damit man sehen kann, wieviel Raum denn tatsächlich für unsere Bahn zur Verfügung steht.
Aber mit Wintrack bereits Gleispläne zu entwerfen, die dann bitteschön am besten nach Stückliste aufgebaut werden sollen, geht mir dann doch zu weit. Es gilt beim TB, seit Aschaffenburg II, die Regel, "1 Teilnehmer = 1 Bahnhof". Daran habe ich mich in Neunkirchen gehalten und den GS-Bahnhof Hannes - mit meinem Roco-Line Material - aufbauen lassen, wobei er diese Aufgabe dann auch bravourös gemeistert hat.
Deshalb habe ich nichts dagegen, wenn man Bahnhöfe vorplant, schon allein wegen der benötigten Stellpulte. Auch gegen die Planung der Schleusengleise ist nichts einzuwenden, da die benötigte Menge an Übergabegleisen ja irgendwo auch festgelegt werden muß. Aber doch bitte nicht gleich die gesamte Anlage von vorne bis hinten bis zum letzten Zweischwellengleis durchplanen. Da geht mir persönlich hier einfach zuviel vom ursprünglichen Geist des TB's verloren.
Pierre
Bitte führt diese Diksusion im dafür vorgesehen Thread! Sonst schweift das hier zu sehr ab!
Felix
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 11 Okt 2008 10:34 Titel: Re: @ Peter... |
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Trainspotters hat folgendes geschrieben: | Ich habe auf dem zweiten Film nichts entgleisen sehen, sondern nur, daß Du den Zug angehalten hast. |
Vertraue mir einfach, es war kein Fake, der Zug ist wirklich entgleist und ich habe sofort die "Stop"-Taste gedrückt .
Zitat: | Ich glaube auch nicht, daß hier irgendjemand so etwas mit C-Gleis oder mit GS-Gleismaterial veranstalten möchte. Lediglich bei M-Gleis kann das notwendig werden, weil dort eben nur ein einziger halbwegs brauchbarer Radius (5207) zur Verfügung steht. |
Glaube ich ebenso nicht, meine Initiative mit dem Versuchsaufbau beruht auf Felix seinem M-Gleis-Plan, wo er massig solcher Kurven vorgesehen hat. Ist aber auch egal, solche Kurven ließen sich bestimmt schnell wieder zurück bauen. Die 1/1 gebogenen Gleise des R2 heißen übrigens 5200, 5207 ist die doppelte Kreuzungsweiche mit R2-Radius.
Zuhause habe ich sie mittlerweile alle eliminiert. Es gab sie auch nicht in den normalen Kurven, sondern in den Weichenvorfeldern, insbesondere dort, wo zwei Bogenweichen hintereinander verbaut waren (jeweils 7.7 cm Gerade zwischen zwei Kurven). Es hat auch etwas länger gedauert, bis ich dahinter gekommen bin, und jetzt wollte ich meine Erfahrungen nicht verheimlichen.
Zitat: | Ein Grund mehr, auch für Deine Heimanlage mal über größere Radien nachzudenken, es muß ja nicht gleich der R5 sein. (...) So weit ich weiß, steht Dir für Deine Teppichbahn sogar ein ganzes Zimmer zur Verfügung, glaube mir, daß verliert sich, Du mußt es nur einmal versuchen... |
Ich habe schon viel mit R5 versucht, Du hast es nur nicht mitbekommen ...
Auf der einen Bahnhofsausfahrt haben wir R5, auf der anderen nicht mehr: wir hätten unsere Züge kürzen müssen. Dann habe ich noch zwei Stellen gefunden, wo ich R5 verbauen konnte und für die Zukunft habe ich gestern Abend noch einmal zwei weitere Stellen ausfindig gemacht. Abschnitte mit R9 haben wir ebenso.
Kurze Bildergeschichte
Vielleicht verstehst Du nach diesen groben Übersichten mein Handeln. Ich mache mir nicht nur Gedanken im Kopf, ich probiere auch alles auf unserem Teppich zuhause aus.
So hat alles auf dem Dachboden begonnen, die Teppichbahn musste sich langsam ihren Platz "erobern", aber zu Beginn waren ja auch nur wenige Gleise vorhanden:
Aktueller Plan unserer Teppichbahn zuhause von gestern Abend, der "Kurve-Gerade-Kurve-Gerade"-Test ist schon wieder zurückgebaut. Wo das Märklin-C-Gleis nicht reicht, muss das gute alte M-Gleis aushelfen (olive), kurze Mehrsystem-Strecke (gelb) um die Pulte zu testen:
derzeit gültiger "General-Ausbauplan" unserer Teppichbahn zuhause, danach richten sich Neuanschaffungen (dafür müssen noch hohe Schränke dauerhaft aufgeständert werden, aber diesen Zustand will ich auch erst in ein paar Jahren erreichen). Soll dann komplett Mehrsystem-fähig in Märklin-C-Gleis sein, deshalb keine besondere Farben mehr:
 _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 11 Okt 2008 10:42 Titel: Re: Mir geht das hier langsam alles etwas zu weit.... |
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Trainspotters hat folgendes geschrieben: | Mir geht das hier langsam alles etwas zu weit, denn so ein TB soll und darf auch noch Raum lassen, für spontane Entscheidungen ... |
Hallo Pierre,
da antworte ich im Detail heute Abend drauf, ich muss jetzt los.
Die Planung halte ich für wesentlich, wenn ein Vorsatz auch in die Tat umgesetzt werden soll: nach wenigen Stunden rollen die Züge.
Bis jetzt sind die Züge immer nur wenige Stunden gerollt.
Stell Dir einfach vor, es muss wie folgt möglich sein: Du stellst Dein Material in den Raum, legst einen Plan dazu, und verschwindest für drei Stunden. Jemand anderes verbaut Dein Material, es fehlt nichts und Fahrbetrieb ist möglich. Also mir gelingt so etwas nur, wenn ich jetzt schon die ersten Gedanken fasse.
Erst einmal muss ein Plan auf der Grundlage real existierender Gleise vorhanden sein. Kommen neue Gleise dazu, wird der Plan sofort geändert. Evolution im Computer sozusagen, die ersten Pläne haben nichts mit dem letzten Plan zu tun, siehe meine kleinen Bildchen im Beitrag zuvor, insbesondere der Unterschied zwischen Bild 1 und 2. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 11 Okt 2008 12:00 Titel: R3 statt R5.... |
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Hallo Peter,
Der Bahnhof ist ziemlich groß. Ob es nicht sinnvolller wäre, den IC mit einem Wagen weniger über die Strecke zu fahren, ist sicherlich Geschmackssache. Bedenke aber mal die betrieblichen Vorteile, die das bringt. Dazu später im Text mehr.
Da bei Deinem Layout der R5 nicht überall passt, stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, beide Seiten vom Bahnhof in R3 zu bauen. Dann ist der Bogen zwar nicht ganz so groß, aber mit einem Meter Durchmesser zumindest so groß, daß wirklich jede Lok und jeder Wagen anstandslos dort durchläuft.
Zumindest den R2 solltest Du als Mindestradius in Erwägung ziehen, da auf den R1 Gleisen, sämtliche Kurzgekuppelten Wagen auf Vollausschlag laufen. Das sieht a blöd aus und ist b auch wenig betriebssicher. Es gibt auch einige Dampfloks, die den R2, wenn nicht gar den R3 sogar als Mindestradius brauchen.
Solange Du nur Märklin fährst, merkst Du davon nicht viel. Aber spätestens, wenn die ersten Gleichstromzüge rollen, wirst Du mit dem Mindestradius R1 ziemlich oft an die betrieblichen Grenzen stoßen.
Ein weiterer Vorteil, von R2 - R3 als Mindestradien, ist, daß nun auch maßstäblich lange D-Zugwagen sicher über die Anlage laufen, ohne daß es Probleme mit Zugbegegnungen gibt, weil die Wagen wieder eine passable Hüllkurve im Bogen haben. Im R1 liegt der Wagenkasten eines 303 mm langen D-Zugwagens, in der Mitte, komplett außerhalb der Innenschiene, da kommt dann kein Gegenzug mehr durch. Genau deshalb baut Märklin seine neuen D-Zugwagen nun im Längenmaßstab 1:92,5. Das passt, im Parallelkreis R1-R2, so gerade eben, noch aneinander vorbei.
Pierre |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 11 Okt 2008 15:48 Titel: |
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Hallo Pierre,
wer sagt denn, ich hätte R1 verbaut? Am 30.10.2007 wurde der 360-Millimeter-Radius verbannt: *klickmich*. Die Gleise wurden dann allerdings meine ersten Testobjekte in Punkto Mehrsystem. Klar, sie waren ja von nun an verzichtbar, konnten also gut zum Basteln dienen: *nochmalklick*.
Du rennst offene Türen ein!
In Neunkirchen beim TB10 habe ich dann aus diesem Test 40 Meter Mehrsystemstrecke gemacht, weil ich befürchtet hatte, dass sonst die ambitionierten Pläne (ohne Zugrundelegen von Stücklisten) gar nicht verwirklicht werden konnten. Damit kam natürlich wieder der R1 zum Vorschein, aber lieber eine R1-Strecke als gar keine Strecke.
Zuhause ist der "Innenkreis" R2 und der "Außenkreis" R3 (zunehmend, weil demnächst erst zweigleisig ausgebaut wird), Weichenbögen sind fast alle R2, weil die schlanken Weichen zu viel Platz fressen, teuer sind und zu hoch stehende Punktkontakte haben. R4 und R5 haben einen anderen Gleismittenabstand und sind deshalb schwierig zu verplanen. Der R2 ist übrigens für all unser Material betriebssicher. Was dort nicht durchpasst, wird nicht angeschafft.
Züge noch kürzer machen möchte ich nicht, 9 Wagen a' 26.4 cm finde ich schon sehr knapp. Sollte es mal betriebssicheres und günstiges unverkürztes Material der Epoche VI geben, wird eventuell umgerüstet. Der Firma Piko traue ich das zu, andere sind mir zu "luftig" oder zu teuer.
Glaube mir, ich gehe die Sache nicht gedankenlos an. Ich habe viele Szenarien durchgespielt. Es ist alles geplant . _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 11 Okt 2008 19:31 Titel: |
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So sieht dann eine Batterie mit 24 schaltbaren Mehrsystem-Blöcken und einem Schleusengleis-Schaltpult aus. Zwei Drittel davon muss ich allerdings noch verkabeln, aber es geht Schritt für Schritt weiter .
Beschriftet werden die auch noch! Und ein siebtes Pult existiert zusätzlich.
Die Pulte bilden dann quasi eine Barriere zwischen Bahnhof und Bediener-Arbeitsplatz, damit niemand auf die Idee kommt, über den Bahnhof zu steigen. Zwischen Pulten und Gleisen kommt dann noch ein üppiger Kabelkanal. Die beiden Bahnhofs-Gleisvorfelder erreicht man links bzw. rechts der Pulte. Ich hoffe, dass das so eine Teppichbahn "aufgeräumt" erscheinen lässt. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 11 Okt 2008 23:36 Titel: Sieht ja toll aus... |
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Sieht ja toll aus, aber übersichtlich ist es nicht gerade. Du kannst es drehen und wenden wie Du es magst, die Schnittstelle Mensch-Maschine ist Dir ein wenig unübersichtlich geraten. Bis ein Fremder Deine Schaltpulte bedienen kann, ist das Teppichbahning warscheinlich schon wieder zu Ende...
Pierre |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 12 Okt 2008 0:05 Titel: Re: Sieht ja toll aus... |
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Trainspotters hat folgendes geschrieben: | Sieht ja toll aus, aber übersichtlich ist es nicht gerade. Du kannst es drehen und wenden wie Du es magst, die Schnittstelle Mensch-Maschine ist Dir ein wenig unübersichtlich geraten. Bis ein Fremder Deine Schaltpulte bedienen kann, ist das Teppichbahning wahrscheinlich schon wieder zu Ende...
Pierre |
DANKE PIERRE.
Genau darum ging es ja im vorhinein.
Ich hatte bisher nichts geschrieben, weil ich den Arbeitseinsatz von Peter nicht bremsen wollte, denn immerhin investiert er Zeit und nicht zuletzt viel Geld darein, dass wir alle - zumindest vom Grundsatz her - unseren Multisystembereich aufbauen können.
Nur, auch die Gefahr hin mich zu wiederholen, ist diese Verschaltung nicht übersichtlich und einem Mobaanfänger, der nicht weiß, was GS oder WS oder Digital seien soll verständlich.
Das mag ultra robust sein und vielleicht auch solche Exoten wie GS über Puko oder WS über zwei Schienen erlauben, aber mal im Ernst: Irgendwo sollte dann das Ende sein.
BTT:
Danke Peter, dass du diese Pulte gebaut hast. Damit ist zumindest das TB in Kassel für den Mehrsystembereich gesichert.
Inzwischen sind auch die von mir nachgeorderten Umschalter und Relais da, so dass auch ich die Übergabegleise und die Schaltpulte bauen kann. Von demher wird es auf jeden Fall zwei verschiedene Pulte geben, die gegenseitig zu einander in Konkurrenz stehen und dann hat man Ende vielleicht einen Gewinner.
Mal sehen
Felix |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 12 Okt 2008 0:34 Titel: Re: Sieht ja toll aus... |
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Felix hat folgendes geschrieben: | Von dem her wird es auf jeden Fall zwei verschiedene Pulte geben, die gegenseitig zu einander in Konkurrenz stehen und dann hat man Ende vielleicht einen Gewinner. |
Erstens das, zweitens möchte ich niemals das Gleis-Arrangement vom Layout eines Schaltpultes abhängig machen und drittens traut Ihr anderen Menschen aber wenig zu . _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 12 Okt 2008 0:49 Titel: Peter, darum geht es doch gar nicht.... |
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Peter, darum geht es doch gar nicht, sondern darum, die Einarbeitung in einen Bahnhof so einfach zu gestalten, wie nur möglich. Mit Deinen Pulten läufst Du echt Gefahr, zum alleinigen Guru Deines Bahnhofs zu werden, der von niemandem ersetzt werden kann und daher stets am selben Bedienpult zu finden ist. Aber grau ist alle Theorie, die Praxis wird es zeigen. Ich brenne jedenfalls schon darauf, mich von Dir in Deine 85 Schalter umfassende Schalttechnik einweisen zu lassen und hoffe, daß ich anschließend keine Einweisung ganz woandershin brauche.....
Pierre
Zuletzt bearbeitet von Trainspotters am 12 Okt 2008 3:51, insgesamt einmal bearbeitet |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 12 Okt 2008 1:06 Titel: |
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Ich melde mich auch mal wieder mich gibts noch,. Ich Hatte aber wenig Zeit und zeitweise kein Internet.
Momentna bin ich dabei im Keller umzuräumen um mein Material besser zu sortieren und endlich mal die letzten Sammelkarton vom letzten TB noch auseinander zu sortieren.
Bei den Gleisen bin ich momentan dabei die zu Sortieren, zu beschriften, nachzuarbeiten und neu zu verpacken.
Zur Zeit habe ich die 5106er in Arbeit. Die Packe ich in Kartons zu je 225 Stck. die Bananenkartons für die M-Gleise werden zu schwer.
Alles was nicht ganz in Ordung ist sortiere ich erst mal aus.
Als nächstes wenn wieder mehr Platz ist greife ich die Ib wieder an um die wieder komplett flott zu machen.
Als nächstes baue ich die Schaltpulte weiter und isoliere die restlichen C-Gleis Weichen. Ich bin da aber noch am Überlegen welche Variante ich verwende.
Als bisher noch nicht verwendete Variante in anlehnung an eine Umbauvariante für K-Gleise um das Schleiferkurzschluß Problem zu verhindern will ich noch die Variante mit umgeschaltenen Innegleisen Probieren. Das braucht abe rmehr Relaiskontakte, müßte aber für alles befahrbar sein.
Die Technik dabei ist die, daß das Herzstück polatisiert wird, die Innengleise werden Isloiert und je nach Weichenstellung endweder mit dem Aussengleis oder dem Mittelleiter verbunden. D.H. durchgehende Stromübertragung der befahrenen Gleise und das Gleis, das vom Schleifer gekreuzt wird, wird zum zusätzlichen Mittelleiter.
Das muß ich aber erst noch testfahren ob das beim C-Gleis so geht wie in der Umbaubeschreibung fürs K-Gleis.
Beim TB in Kassel bin ich momentan mal zu 50% dabei. Ich kann da noch nichts Planen, will aber dabei sein.
Falls ich nicht kommen kann, kann ich aber Material zur Verfügung stellen wenn was Fehlt.
Ausserdem hab ich noch ein Paar Überlegungen zum Systemwechselbetrieb. Da muß ich aber erst noch Probieren ob das so geht wie ich mir das vorstelle.
Die Überlegung ist die Digitale Lokdekoder zum Analogfahrpult aufzumotzen um analoge Fahrzeuge Digital zu steuern (z.B. Telefon, MS usw.). Man braucht dann weniger Fahrpulte.
Der nächste Schritt ist dann eine Fernbediente Mulitsystemschaltung.
Wenn die IB wieder geht greife ich das Thema Booster wieder an. Die liegen momentan auch auf Eis. |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 12 Okt 2008 1:17 Titel: |
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Es sind ja zwei Podien, auf denen diskutiert wird.
Das erste ist das Layout des Pultes, welches meiner Ansicht nach ausdrücklich nicht mit dem gelegten Gleis-Arrangement übereinstimmen sollte. Ich halte ein nicht passendes Layout für schlimmer als eine Reihe Schalter, die mittels eines gedruckten Gleisplanes für das jeweilige Treffen zugeordnet werden müssen.
Das zweite ist die Anzahl und Anordnung der Schalter. Da habe ich ebenfalls eine andere Denkweise als der Rest der Bande. Ich nehme halt an, dass die meisten Triebfahrzeuge über eine gemeinsame digitale Multiprotokoll-Stromversorgung gesteuert werden, und nur noch zwischen Zweischienen- und Mittelleiterbetrieb hin und her geschaltet werden muss. Deshalb wählt der obere Schalter den Betriebsmodus (2S/aus/ML).
Der mittlere Schalter wird benötigt, wenn eines der immer weniger werdenden Triebfahrzeuge ohne Decoder durch den Block fährt (digital/analog).
Ein solches analoges Fahrzeuge bekommen mit dem dritten Schalter seinen Stromversorger zugewiesen (WS/GS). _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 12 Okt 2008 1:21 Titel: Re: Peter, darum geht es doch gar nicht.... |
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Trainspotters hat folgendes geschrieben: | ... mich von Dir in Deine 85 Schalter umfassende Schalttechnik einweisen zu lassen ... |
Guter Hinweis, Du musst nämlich nur in drei Schalter eingewiesen werden. Das schaffe ich, und dann kannst Du bei uns bleiben und musst nicht irgendwo anders hin . _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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