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TB Kassel I: Persöhnliche Vorbereitung - Teil 2

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TB Kassel I: Essen während des TBs :: TB Kassel I: Teilnehmerliste  
Autor Nachricht
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2008 1:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Claus,

schön, dass es Dich noch gibt! Wir reisen dieses Mal auch nicht früher ab, so dass wir endlich mal auch Dein Rollmaterial bewundern können. Hoffentlich!


claus hat folgendes geschrieben:
Falls ich nicht kommen kann, kann ich aber Material zur Verfügung stellen wenn was fehlt.

Du hast vielleicht den leichten Disput zwischen den Zeilen gelesen, ob man nun Stücklisten gleich zu Gleisplänen verwursten soll oder ob man es lieber bei einer groben Claim-Planung belässt. Ich bin ein ausdrücklicher Vertreter der Stücklisten-Gleisplan-Variante! Ich möchte, dass endlich mal alle alles so schnell aufbauen, wie sonst unser Müller-Land immer erstanden ist. Das gilt insbesondere für die Mehrbereichs-Strecke im Kern des Arrangements. Dein C-Gleis-Material wäre dafür von großem Nutzen und wenn Du nichts dagegen hast, würde ich es gerne von Felix verplant sehen.


Wenn übrigens die Mehrbereichsstrecke in Betrieb ist und ich Pierre die Funktion unserer Systemwechsel-Schaltpulte erklärt habe (Wink), habe ich Zeit, in einem Außenland beim Aufbau zu helfen. Das könnte ja zum Beispiel Claus sein M-Gleis-Land sein.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Trainspotters



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 277
Wohnort: Köln

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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2008 1:53    Titel: Nur 3 Schalter.... Antworten mit Zitat

Nur 3 Schalter....

... hört sich ja gut an. Nur diese drei ja wohl pro Gleis. Jetzt nur noch die Richtige SchalterSPALTE der Richtigen GleisZEILE zuordnen und dann ist es geschafft. Irgendwie bin ich da immer noch nicht so ganz überzeugt.

Aber eins ist sicher: Das ist zumindest übersichtlicher, als meine Pappschachtel-Klingelknopf- und Claus seiner Baumarkt-Verteilerdosenschaltpulte. Auch gefallen mir Deine Wippschalter besser, als Kippschalter.

Nun ja, wir werden es ja sehen, wer am Ende, in der Praxis, das tauglichere System entworfen hat. Ich habe diesbezüglich ja auch noch viel zu tun, aber derzeit ist erstmal Gleise kaufen angesagt, denn wenn ich keine Weichen habe, habe ich auch nichts zu schalten....

Pierre
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 19 Dez 2008 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ein bisschen Teppichbahn-Stimmung machen!

Ich habe heute begonnen, wenigstens die Weichenvorfelder von St. Petersburg zuhause aufzubauen. Leider sind viele meiner Weichen zur Zeit auf Reise, so dass ich einige Gleise mit Prellbock enden lassen musste, obwohl sie eigentlich von zwei Seiten zu befahren sein sollen.

Als nächstes muss ich dann noch Isolierverbinder und Flachsteckhülsen für die doch sehr zahlreichen Trennstellen und Anschlusskabel besorgen. Das wollte ich alles zuhause schon anbringen, damit in Kassel dann nur noch "verlegt" werden muss. So verteilt sich der Probe-Bahnhof auf dem Dachboden:



Das Aquarium ist abgebaut, war ja eh undicht geworden. Und das Aluminium-Podest ist bereits für Kassel fertig verpackt. Am unteren Ende musste sich der Bahnhof trotz der weggelassenen geraden Gleisabschnitte "klein machen", sonst hätte er nicht ins Zimmer gepasst. In Kassel wird es dort nicht mit allen Gleisen um die Kurve gehen.




Wie gesagt, von den sichtbaren Prellböcken bleibt nur ein einziger, dafür fehlen noch die beiden Lok-Abstellgleise. Den Durchgang mit der S-Kurve habe ich etwas "entschärft": er entfällt, wenn der durchgehende Zug über das vordere Umpolgleis geleitet wird. Dann müssen auf den inneren Durchgangsgleisen zwei Kurven mit Radius R2 (437.5 mm) und jeweils 24° Abknickwinkel "überwunden" werden. Das sollte auch dem ein oder anderen zickigen Zug gelingen. Außen bleiben die langen Gleise mit Minimum-Radius R9 (1114.6 mm).

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 20 Dez 2008 4:36    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:

...

Als nächstes muss ich dann noch Isolierverbinder und Flachsteckhülsen für die doch sehr zahlreichen Trennstellen und Anschlusskabel besorgen. Das wollte ich alles zuhause schon anbringen, damit in Kassel dann nur noch "verlegt" werden muss. So verteilt sich der Probe-Bahnhof auf dem Dachboden:

...


Anstelle der Flachsteckhülsen würde ich die Kabel anlöten. Die Stecker halten nicht immer.

Mit Länge 172 und Länge 188 habe ich auch fertige Trenngleise. Einzelne mit geschnittenen Schienen und Mittelleiter und der größte Teil nach der Pierre Methode mit rausgrissenen Kontakten.
Die können auch verbaut werden.
Die Steckisolierungen sind ein Plage, genauso wie die Miniflachstecker.
Müßten im ganzen so ca. 20-25 Trenngleise sein. Ich zähle die bei gelegenheit, ich weiß nicht wie ich am Wochenende dazu komme, weil bei den Konzerten am SA und SO mehr Arbeit anfällt als geplant ist, weil unser Tontechiker ausfällt und ich seine Arbeit mitmachen "darf".

_________________
Gruß
Claus
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 20 Dez 2008 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

claus hat folgendes geschrieben:
Die Steckisolierungen sind ein Plage, genauso wie die Miniflachstecker.

Ich weiß, aber ich gebe nicht so schnell auf Wink. Da es immer wieder andere Stellen sind, an denen getrennt bzw. angeschlossen werden muss, wollte ich aber zunächst diese relativ flexible Variante beibehalten. Eine Idee vom letzten Jahr, extra Hybrid-Anschlussgleise herzustellen, habe ich wieder aufgegeben. Unter anderem auch, weil mir Kabel und Stecker für eine Teppichbahn einfach zu unhandlich waren, was man noch hätte ändern können:



Aber im Moment bin ich noch in der Findungsphase für eine wirklich gute Idee, und da möchte ich nicht viele Gleise bereits bearbeitet haben.



Eine andere Idee nimmt Formen an. Ich wollte ja nach Möglichkeit die zum Gleis gehenden Kabel ungesehen machen. So ganz geht das nicht, aber wenn es wenigstens ein bisschen geordnet zugeht, sollte es dem Auge eines potentiellen Besuchers schon besser gefallen. So soll sowohl über den Bahnhofsgleisen als auch über der Abstellgruppe je ein Kabelkanal her gehen, dessen Stützen hohl sind und die Anschlusskabel der jeweiligen Gleise links und rechts enthält. Der Probeaufbau ist nur provisorisch:




_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

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BeitragVerfasst am: 20 Dez 2008 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Peter

Na, das sieht doch schon sehr viel versprechend aus; sowohl der provisorische Bahnhofsaufbau als auch die Kabelbrücken!

Ich wäre sogar stark dafür auch die anderen Bahnhöfe damit auszustatten, wobei das ruhig spontan gebastelt und aufgebaut werden kann, auch wenn das dann sicher nicht ganz so schick ausschaut, wie deine vorbildliche Lösung.

Aber einen solchen Kabelsalat wie in Neunkirchen können wir uns diesmal schon aus Gründen der Sicherheiten nicht mehr erlauben:


Von der Optik mal ganz zu schweigen... Wink

Grüsse

Flo

PS: Ich werde wieder etliche Materialien dafür zur Verfügung stellen.
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 22 Dez 2008 1:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kabelsalat ist relativ.
Die Kabel waren gebündelt und da wo nötig am Boden verklebt es gab extra Bereiche für die Kabel. das wird sich nicht vermeiden lassen. Und am Boden festgeklebe Kabel sind weniger Stolperfalle als aufgeständerte Kabelkanäle.

Die Kabel waren Sammelstrang verlegt. unterm Tisch waren dann die Bündel mit dem Überschüssigen Kabel.
In den anderen Ländern waren die Kabel auch jeweils soweit Sinnvoll möglich als Strang verlegt.

Was soll daran auszusetzten sein.

_________________
Gruß
Claus
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Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

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BeitragVerfasst am: 22 Dez 2008 1:44    Titel: Antworten mit Zitat

claus hat folgendes geschrieben:
Kabelsalat ist relativ.


Stimmt:
Relativ gefährlich, relativ unsicher, relativ wartungsunfreundlich, relativ unübersichtlich, aber vor allem absolut hässlich! Wink

claus hat folgendes geschrieben:
Die Kabel waren Sammelstrang verlegt.


Echt?
Ist mir gar nicht aufgefallen! Rolling Eyes

Flo

PS: Die Zuleitungen parallel zu den Gleisen werden sicher auch weiterhin auf dem Boden liegen und sollten nach dem Vorbild von Peter und Felix (in Neunkirchen) am Boden möglichst wenig Platz verbrauchen und mit Klebeband fixiert werden.
Die Einspeisungen zu den Bahnhofsgleisen finde aber am elegantesten mit einer solchen Brücke gelöst.
Wenn du dich erinnerst, haben speziell deine dicken XLR-Kabel unter den M-Gleisen immer wieder für Probleme gesorgt.
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 22 Dez 2008 2:09    Titel: Antworten mit Zitat

Das waren aber nicht nur die XLR Kabel.
Die XLR Kabel sind dünner als die 3x0,75qmm PVC Kabel (HO3....). Ein 3x0,75qmm Gummikabel (HO5... HO7....) ist noch dicker.
Die XLR Kabel sind bei den Mehraderkabel eigentlich mit am Dünnsten (Ausser Sub-D 9 Pol.)

Die Kabel waren als Gruppen verlegt.
- Strang rechts neben der MS Strecke,
- Strang unter dem Ablaufberg Buckel durch
- Strang neben dem rechten M-Gleis bzw. zwischen M-Gleis und Tresen
- Strang zwischen ganz linkem Abstellgleis und 2 Gleis von Links
..- mit Lokale Stellpult mit extra Trafo an der Abstellgruppe für Endkupplunggleise und Drehscheibe
- Strang zu Weichengruppen links vom Stellpult (nicht mehr auf dem Bild), das hätte man zusammen mit der Gleiszuleitung vor dem Tresen lang legen können, dann hätte man aber Trotzdem für die Zuleitung zum Streckenausweichgleis auf der linken Seite einmal über ein Kabel gemußt.

Man Hätte die Kabel auch jeweils quer durch legen können. Das wäre dann Kaotisch gewesen).

Die Kabel zwischen Kicker und Gleis waren nicht nicht festgeklebt weil der Primäre Laufweg rechts vom Kicker war, da waren keine Kabel (Stromversorgung kam über das Lampenmontagerohr von der Decke).
Der Kicker war von der anderen Seite zugänglich, da war auch kein Kabel, die Kabel zur MS Strecke gingen deshalb auch diesseits vom Kicker lang.

Unterhalb vom Kabelstrang unter dem Buckel durch (also Richtung Tresen) war auch ein (bis auf 2 Querkabel; Gleisversorgung und 230V Zuleitung) sonst Kabelfreier Durchgangsweg.

Es gab da schon ein Konzept zur Kabelführung.

Bei Bahnhöfen mitten im Raum (Pierre und meiner) gibt es halt zwangsweise Kabelwege im Raum. Die Bahnhöfe an der Wand (Peter, Felix, Hannes ) haben es da halt einfacher. Peter Hatte auch eine Kabelstrang vom Stellpult neben dem Gleis lang bis zur Wand und dann zwischen Bahnhof und Wand lang.

Felix und Hannes hatten halt Ihre Stellpulte relativ zentral im Bahnhof.
Wobei der Bahnhof von Hannes der mit den kürzesten Kabelwegen war. Da waren die Bahnhofsgleise gleich neben dem Fahrpult und die Steckdose im Rücken.

Auch jetzt in Kassel wird es bei mir Grössere Kabelstränge geben. Schon mal dadurch, daß ich zig Meter zwischen Stellpult und Gleisen habe.
Felix bekommt auch einige Meter zusammen, wobei er teilweise unter den Podesten verkabel kann.

Es muß auch bedacht werden, daß das M und MS Land oben das Flächen und wegemässig größte war. Ausdenung N-S 8m W-O 11m und alle wichigen Weichen und Fahrstrecken von 2 Bedienplätzen aus Bedienbar.
Ich konnte bei Pierre fahren und Pierre bei mir.
Der andere konnte also mal Pissen gehen ohne den Betrieb zu unterbrechen.
Macht das erst mal nach. Mit dem bei der Funktion und grösse relativ geringem Kabelbedarf.

_________________
Gruß
Claus
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
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BeitragVerfasst am: 23 Dez 2008 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jau,

Kabel wird es in St. Petersburg natürlich auch geben. Ich habe mal acht entfernte Anschlüsse mit je 20 Metern Schlauchleitung und 20 nahe bei liegende Anschlüsse mit dreiadrigem dünnem Kabel vorbereitet:




Zur Farbwahl aus *diesem* Beitrag kommt jetzt noch das komische gelb-weiß-grüne dreiadrige Kabel dazu, welches ich in 20 Stücke mit je fünf Metern geschnitten haben. Dort habe ich die gelben Stecker an das gelbe Kabel auf der einen Außenseite gemacht, rot an das weiße Kabel in der Mitte und braun an das grüne Kabel auf der anderen Außenseite. Mir fiel nichts besseres ein.

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Gruß, Peter
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 25 Dez 2008 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Heute habe ich von Pierre die letzten modifizierten Weichen bekommen, so dass die blöden Prellböcke aus den Bildern zuvor verschwunden sind und nun keine Weiche in St. Petersburg einen stromlosen Abschnitt von mehr als 3.5 Zentimetern hat. Die normalen Weichen haben sogar nur noch 2 Zentimeter stromlose Schienen.

In der Garage liegen die letzten beiden Pulte. Morgen dürfte die Farbe getrocknet sein, dann kann ich auch sie fertigstellen. Auch für die Kabelkanal-Stützen habe ich eine brauchbare Lösung aus Pappe gefunden. Drei Stützen sind fertig, die fehlenden sieben werde ich hoffentlich ebenfalls morgen schaffen.



Leitungen habe ich alle vorkonfektioniert, Isolierverbinder sind genügend in der Schachtel, also eigentlich sollte übermorgen die probeweise Verkabelung gelingen. Dann noch den RocRail-Gleisplan ausprobieren, die Gleise mit den verschiedenen Betriebsarten befahren und alles schön ordentlich wieder verpacken.

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Gruß, Peter
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
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BeitragVerfasst am: 26 Dez 2008 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Heute habe ich die noch fehlenden zwei Umpol-Schaltpulte fertig gestellt, ebenso die fehlenden Stützen für die beiden Kabelkanäle. Eigentlich fehlt noch ein dritter Kanal, aber auf dessen Erstellung werde ich wohl mangels Zeit verzichten müssen.




Außerdem habe ich über 160 Isolierverbinder im Gleisfeld untergebracht Shocked und schon einmal 21 von 25 Anschlussgleisen belegt. Morgen kommen die Kabel dann in ihre Kanäle und werden angeschlossen. Sonntag, so hoffe ich, kann ich endlich den Probebetrieb starten. Für heute ist Feierabend!

Wink Ach so, ganz vergessen: die 680 M-Gleise haben noch ihren grünen Müller-Erkennungs-Punkt bekommen.

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Gruß, Peter
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 28 Dez 2008 2:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kurzer Bericht zum Feierabend:

Mit den Kabelkanälen bin ich hoch zufrieden, ich habe mir auch schon den dritten noch fehlenden besorgt, falls ich nicht doch noch die Stützen gebaut bekomme Wink.

Hier der Aufbau der Kabelkanalbrücke Nr. 3:

. . . .

Einfach alle Kabel am Gleis befestigen, durch die Stützen ziehen, oben mit dem "Streckenkabel" verbinden, Deckel drauf, fertig! Im Hintergrund die Anschluss-Stelle, wo Brücke Nr. 2 eventuell noch aufgebaut wird.



25 von 28 vorgesehenen Blöcken habe ich jetzt probehalber laufen, plus zwei Umpolgleise. Die Schleusengleise habe ich im Testaufbau nicht realisiert. Mal schauen, ob das Silvester und Neujahr noch möglich ist, aber wahrscheinlich nicht.



Und wenn ich das jetzt sage, bitte kein Bashing, auch mit anderen Schaltpulten wäre es so: man muss sich schon ganz schön konzentrieren, wenn man sich nicht verschalten will. Ich experimentiere gerade mit der Gleisnummern-Vergabe und farblicher Gestaltung der Beschriftung. Es ist auch ganz wichtig, dass sich zwischen Pulten und Bahnhof ein schmaler Durchgang befindet. Eventuell ist das sogar der Haupt-Aufenthaltsort des Bedieners. Feist auf einem Stuhl sitzen und meinen, aus dieser Ruheposition heraus Eisenbahn spielen zu können, halte ich sowieso für einen unrealistischen Traum. Ich denke, jeder zweite oder dritte Zug verlangt nach einer manuellen Hilfestellung, da wird man die meiste Zeit bei den Gleisen verbringen und immer nur kurz zum Schalten und Weichen stellen bei den Pulten sein.

Ich habe mir schon überlegt, ein "St.-Petersburg-Stellwerks-Diplom" anzufertigen. Mal schauen, wer sich das verdienen kann Shocked.

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Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 28 Dez 2008 2:27    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Feist auf einem Stuhl sitzen und meinen, aus dieser Ruheposition heraus Eisenbahn spielen zu können, halte ich sowieso für einen unrealistischen Traum. Ich denke, jeder zweite oder dritte Zug verlangt nach einer manuellen Hilfestellung, da wird man die meiste Zeit bei den Gleisen verbringen und immer nur kurz zum Schalten und Weichen stellen bei den Pulten sein.

Sehe ich sehr ähnlich. Bei den vergangenen TBs war ich die kürzeste Zeit am eigentlichen "Stellwerk" sondern musste Züge anschieben, Aufgleisen, Abkuppeln, Ankuppeln, Weichen von Hand stellen, Kabel wieder befestigen und und und.....

Vielleicht ist das ja diesmal wider erwarten (M-Gleis Shocked ) anders.

Felix
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 28 Dez 2008 5:05    Titel: Antworten mit Zitat

Man hat in diesem Thread das Gefühl, dass nur Peter sich vorbereitet Wink
Das dem nicht so ist, wollte ich mal grade mit ein paar auf die schnelle improvisierten Bildern zeigen:

Bild 0
Ich habe meine Schleusengleis Planungen noch etwas mehr zurück stecken müssen.
Nachdem ich mich bei Pierrs erster Schaltung verlötet hatte und am Ende auf diesen Fehler zu beheben dann auf die lange Bank geschoben habe, fehlte mir am Ende die Zeit, Claus Vorschlag umzusetzen.
Rausgekommen ist eine erste Stufe von Claus Modell: Ich steuere mit zwei Tastern, die im Schaltpult eingebaut sind zwei Relais an, die den Strom umschalten. Absolut oldschool. Aber an die Steuereingänge der Relais können später neben den Tastern halt auch Stromfühler, Decoder usw. angeschlossen werden.
Zum sicheren verstauen der Relais wurden diese in eine Aufputzverteilerdose gepackt (Danke Claus für die Idee).



Bild 1
Und so sieht ein Arbeitstisch aus, wenn man zwischen Weihnachten, Teppichbahn und "nicht richtig hier wohnen" hin und her wechselt Wink



Bild 2
Mein Probeaufbau für Felixbergen im Kleinformat.
Es fehlt natürlich an Gleislänge und eine Weiche ist auch nicht eingebaut. Eigentlich sieht der Plan oben vier Stumpfgleise vor. Aber aufgrund meines Schaltpultes und bereits vorgenommener Rocrail Einstellungen werd ich wohl bei meinem 10gleisigem Bahnhof bleiben.
Vorne vor dem Bahnhof seht ihr übrigens meine System Schaltpulte.
Rechts ist mein altes 4S Schaltpult aus Neunkirchen zu sehen. Das wird als Reserve für etwaige Probleme oder zusätzliche Umschaltblöcke zur Verfügung stehen.



Bild 3
Auf den beiden weißen bringe ich meine sämtlichen 22 Abschnitte unter.
Für spätere Erweiterungen sind sämtliche Pulte auf nachträgliche 4-System Umschaltbarkeit vorbereitet und das rechte der beiden weißen hat noch Platz für weitere 8 Blöcke.



Bild 4
Die Rückmeldung des Schleusengleises erfolgt mit einer LED:
Rot->Fremdkontrolle
aus/grün ->Eigenkontrolle/Einfahrt erlaubt
Gesteuert wird, wie bereits gesagt, über die beiden Taster.
Später kann dieses Pult dann für einen "normalen" 8gleisigen Durchgangsbahnhof genutzt werden. Dann kommt links auch noch ein Schleusengleiscontroler hin. Neben den 8 Durchfahrtsgleisen gibt es dann noch links und rechts jeweils einen Ausfahr und einen Einfahrblock. Ebenso vorhanden sind je Fartrichtung ein extra Block für Auszieh-/Lokwarte-/Abstellgleise.



Bild 5
GAAAANZ viele Lüsterklemmen für die Schlauchleitungen. Sieht etwas extravagant aus, ist aber schnell herzustellen, preiswert und zweckmäßig.



Bild 6
Mein Bahnhofskopf mit den Decodern, die schon programiert und in Rocrail eingetragen sind. Fahrstraßen sind auch schon programiert aber noch etwas mit Macken behaftet (Implimentierung in den Gleisplan will noch nicht funktionieren).



Bild 7
Für diesen Bahnhof wurden extra Anschlussgleise angelegt, die mit den entsprechenden Kabellängen versehen sind. Mir fehlten nämlich von den Standart Märklin Anschlussgleisen einige. Die kommen jetzt so fertig in den Karton für den Bahnhofskopf und können dann ruck-zuck aufgebaut werden.



Bild 8
Achja... mein Bahnhofsmodul auf dem Kopf. Es sind grade mal 1/3 aller Kabel verlegt....



Bild 9
Und jede Menge Schlauchleitungen sind auch vorbereitet worden. Insgesammt sind 100m davon in handliche Stücke zu maximal 10m zerkleinert worden und auf einer Seite mit Lüsterklemmen versehen worden.
20m nehme ich noch als Ring mit um Vor Ort damit arbeiten zu können.


Bild 10
Natürlich wurden die offenen Enden mit Aderendhülsen versehen, damit man die besser einschrauben kann und ein sicherer Halt in den Lüsterklemmen gewährleistet ist.

Soweit dazu...
Felix

p.s. als nächstes steht die "Kür" an.
Das bedeutet:
-Digitalloks mit schlechtem Decoder auf analoge zurück bauen
-Ein Schleusengleis Set für Johannes Übergabe zur MS Strecke bauen
-Rocrail Probleme lösen
-Mein Zimmer aufräumen
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