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TeppichbahningForum der Freunde von Teppichbahn-Treffen
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C-Gleis-Weichen Systemwechsel-tauglich machen
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Maximale Zuglänge der Sonderzüge :: Selbstbau von "Multi-Kulti-Gleisen" |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 24 Okt 2008 23:24 Titel: Herzlichen Glückwunsch... |
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Herzlichen Glückwunsch, zur offensichtlich gelungenen Operation....
Ich möchte jedoch anmerken, daß 7 cm stromloser Weichenbereich eindeutig zu lang sind. Ich möchte also bitte keine dieser Weichen auf den Durchfahrtsgleisen der Systemwechselbahnhöfe sehen. In den stromlosen Abschnitt passen alle kurzen Loks komplett hinein und auch Loks, die den Saft nur von einem Drehgestell bekommen, sehen da ziemlich alt aus. Haftreifenräder sind nämlich nur sehr bedingt zur Stromabnahme tauglich.
Meinen Vorschlag, die Schleiferproblematik mit zwei kleinen eingeklebten Stecknadeln zu entschärfen, kommt ja für Dich leider nicht in Frage. Dabei ist dieses System, wenn auch nicht bei uns, bereits erprobt. Ich kann ja nichts dafür, daß die Miba Umbauanleitung an dieser Stelle einen Fehler hat.
Pierre |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 24 Okt 2008 23:52 Titel: |
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Die 7 Zentimeter sind ja nicht neu, die galten schon immer. Ich spreche sie nur erstmals offen an. Ich wüsste auch nicht, welche normale Mehrsystem-Weiche in Neunkirchen anders gewesen sein sollte.
Der aktuelle Plan von Felix sieht zumindest im linken Mehrsystem-Bahnhof normale Weichen auch auf den Durchfahrgleisen vor. Hier müsste dann noch eine geänderte Regel ausdiskutiert werden (dann eigener Thread, nicht hier). Ich hatte mit meinen 5 schlanken Weichen ursprünglich mal einen anderen Plan, aber die Weichen sind nun anderweitig vergeben.
Die Sache mit den selbst gesetzten Pukos sehe ich so: Märklin probiert sehr intensiv aus, wie viele Millimeter nach links oder nach rechts ein Punktkontakt versetzt werden kann, damit noch alles erdenkliche Material anstandslos über die Weiche kommt. Deshalb gibt es ja auch vermutlich keine schlanke Doppelkreuzungsweiche. Über die einfachen schlanken Weichen kommt auch nicht jeder Schleifer problemlos drüber und etwas zu tief liegende Kupplungen stoßen sich an den sehr hoch stehenden Punktkontakten. Betriebssicherheit sieht anders aus. Da werde ich mit meinen sehr eingeschränkten Testmöglichkeiten nicht einfach irgendwohin Pukos setzen.
Es ist ja noch Zeit bis zum Teppichbahn-Treffen, es können also noch Möglichkeiten erdacht werden. Aktuelle Zweischienen-Drehgestell-Lokomotiven schaffen aber doch die 7 Zentimeter und älteren Fahrzeugen kann man vielleicht zusätzliche Radschleifer verpassen? Alternativ bleibt immer noch der Stromaufnahmewagen dahinter und ein Kabelpaar in die Lokomotive. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 25 Okt 2008 2:09 Titel: Auweia... |
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Au Peter, Nur weil Du Deine paar Weichen nicht vernünftig umbauen magst, soll jetzt jeder TB-Teilnehmer seine Fahrzeuge an Deine Schrottumbauten anpassen. Du hälst das wirklich für den richtigen Weg? Das kann und darf doch nicht wahr sein!
Denn das ist in etwa so, als würde ein Flughafenbetreiber verlangen, die Flugzeuge bitte mit einem "Bremsanker" nachzurüsten, weil man leider die Landebahn zu kurz gebaut habe. Sorry, aber die Landebahn zu verlängern ist da genauso der bessere Weg. Selbst wenn sie dann über dem Wasser enden würde. Oder hättest Du Bock auf den unvermeidlichen Ruck, der duch den Flieger fährt, wenn dann der Anker greift?
Deshalb denke ich mal nicht, daß es wirklich Sinn macht, die Loks den Gleisen anzupassen. Das widerspricht auch völlig dem Grundgedanken des TBs. Du solltest dann vielleicht eher die Weichen mit ab- und zuschaltbaren Zwischenschienen ausrüsten, das ist garantiert weniger Arbeit für alle Beteiligten.
Das macht zwar mehr Arbeit, als die Stecknadelköpfe einzusetzen, aber Du brauchst Dir um die mechanische Sicherheit der "Schleiferüberführung" keine Kopfschmerzen mehr machen.
Wie gesagt, betrifft das sonst mehr als die Hälfte meiner Loks. Denn selbst bei vierachsigen Roco Loks steht dann noch minimal ein Rad für die Stromabnahme zur Verfügung. Wenn dann, wegen ungünstiger Gleislage, dieses Rad auch keinen Schienenkontakt hat, steht selbst die dann. Auch Fleischmanns 103 und andere Drehgestelloks mit dem Fleischmann Rundmotor, sind davon betroffen, denn die drei angetriebenen Achsen des Motordrehgestells sind allesamt mit Haftreifen belegt. Das kann man allenfalls auf Kosten der Zugkraft umbauen und wir wollen doch, auf den TBs, lange Züge auf die Reise schicken.
Wenn Du Deine Weichen elektrisch schaltest, kannst Du über den Weichenantrieb, die Zwischenschienen, ja wechselweise an und abschalten. Da der Schleifer ja immer nur die Zwischenschiene kreuzt, die nicht unter dem rollenden Rad liegt, kann man, die Zwischenschiene, je nach Weichenlage mit Strom versorgen. Zur Herzstückpolarisierung ist es dann aber auch nur noch ein sehr kleiner Schritt. Dann kämst Du sogar ganz ohne stromlose Bereiche aus.
Ach ja.... Wenn Du die Zwischenschienen mit einer kurzen Litze an die Weichenzunge lötest, klappt das sogar mit einer Handweiche....
Pierre |
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Flo K

Anmeldungsdatum: 08.08.2008 Beiträge: 223 Wohnort: Kassel

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Verfasst am: 25 Okt 2008 3:01 Titel: Re: Auweia... |
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Trainspotters hat folgendes geschrieben: | Deshalb denke ich mal nicht, daß es wirklich Sinn macht, die Loks den Gleisen anzupassen. Das widerspricht auch völlig dem Grundgedanken des TBs. |
Allerdings! Die Infrastruktur muss sich an die Fahrzeuge anpassen und nicht umgekehrt! Wo kämen wir denn hin, wenn wir beginnen würden es genau anders rum zu machen? Absolut undenkbar!
Flo |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 25 Okt 2008 7:59 Titel: |
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Den "neuen" Standard, den Ihr da jetzt fordert, hatten wir bisher nicht. Er ist schwierig herzustellen, kostet weiteres Geld und erzeugt eine erhebliche Menge zusätzlicher Verkabelung und Schalter. Das ist eine bislang unbekannte Anforderung und für mich indiskutabel.
Zeigt mir eine Weiche, die bei den zehn Teppichbahn-Treffen zuvor den neuen Wünschen gemäß bereits aufwendig präpariert gewesen war. Ich verstehe nicht ganz die plötzlich aufkommende Aufregung, ich habe keine neuen Tatsachen benannt. Es wird alles längst so praktiziert, nur hat es noch niemand spezifiziert.
Was die vor Augen geführten alten Tatsachen und jetzt neu aufkommenden Wünsche für planerische Konsequenzen haben können, sollten wir aber *hier* beratschlagen.
PS.: kurze Geschichte dazu, es ist ja nicht so, dass ich einfach nur so kategorisch nein sage. Ich hatte vier Weichen mit Kabeln an den betroffenen Schienenstücken versehen (lassen): ich habe mir extra Lot und Flußmittel besorgt und bin zu "meiner" Lokwerkstatt/Ersatzteilhandel gefahren. Der gute Mann hat eine Lötstation mit einstellbarer Temperatur und hat mir jeweils die Kabel angelötet. Die notwendigen Löcher hatte ich bereits gebohrt.
Aber die Geschichte habe ich ja bereits erzählt. Ergebnis war, dass jetzt auch alte einfache Zweischienen-Fahrzeuge prima fahren konnten, aber keine Mittelleiterfahrzeuge mehr. Also habe ich kurzerhand die Kabel wieder vom Strom getrennt und die Sache mal genauer untersucht. Märklin hat absichtlich die Schienen stromlos gelassen, denn sie stützen den Schleifer. Die Punktkontakte ragen nicht darüber hinaus, sie sind auf gleicher Höhe um nicht irgendwelchen Kupplungen im Wege zu stehen. Strom wird auf diesem Stück über das Kontaktblech bereitgestellt, welches die Spurkränze der Räder stützt.
Die Kontaktbleche werden für die Mehrsystem-Tauglichkeit entfernt, kleine filigrane Räder würden sie eh nicht berühren. Damit ist die Funktionalität nach meinen Beobachtungen nicht eingeschränkt.
Drehgestell-Lokomotiven haben zwischen dem ersten und letzten Radsatz weit mehr als 7 Zentimeter Spanne und eine ordentliche Zweischienen-Lokomotive nutzt diese Spanne auch zur Stromabnahme aus. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 25 Okt 2008 10:38 Titel: |
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Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Morgen Vormittag kann dann bei uns (hoffentlich) eine Zweischienen-Lokomotive erstmals vollständige Endlos-Runden durch alle Bahnhöfe drehen (bisher gab es ja immer nur Test-Abschnitte "Punkt zu Punkt"). |
Dann mal etwas leichtere Kost, nicht nur Debatten: "Flitzi", die kleine Dampflokomotive, die Vince in Neunkirchen von Pierre geschenkt bekommen hat, fährt gerade vor begeisterten Augen Runde für Runde .
Die V80 vom Kölner Teppichbahn-Treffen braucht allerdings Maintenance. Ich vermute, der Decoder hat seine Adresse vergessen. Diese Aufgabe löse ich hoffentlich gleich auch noch.
Nachtrag: etwas unkonventionelle Lösung, ich habe den Decoder einfach ausgebaut. Wir haben ja jetzt analogen Gleichstrom zur Verfügung . _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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dh
Anmeldungsdatum: 12.10.2008 Beiträge: 54 Wohnort: Hannover

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Verfasst am: 25 Okt 2008 13:06 Titel: Re: Auweia... |
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Moin,
Trainspotters hat folgendes geschrieben: | Au Peter, Nur weil Du Deine paar Weichen nicht vernünftig umbauen magst, soll jetzt jeder TB-Teilnehmer seine Fahrzeuge an Deine Schrottumbauten anpassen. Du hälst das wirklich für den richtigen Weg? Das kann und darf doch nicht wahr sein! |
puh, das liest sich aber nicht nett. Peter hat immerhin sein Material auf seine Kosten hin so umgebaut, dass damit nun Betrieb möglich ist, für den dieses Material nie gedacht war. Sowas dann als "Schrottumbau" zu bezeichnen, finde ich nicht schön.
Abgesehen davon: Du schreibst selbst, dass "die Hälfte" deiner Lokomotiven mit diesen Gleisen ein Problem hat. Einerseits ist das schonmal wesentlich weniger als "alle" - denn das wäre die Menge an Loks, die auf den unmodifizierten Weichen nicht fahren könnte. Und andererseits heißt das ja immerhin, dass die andere Hälfte damit zurecht kommt. Das ist doch nun auch schonmal was...
Ich fände es nicht wirklich schön, wenn in Kassel auch so rumgefratzt würde...
Ciao, Dirk _________________ Dirk Hillbrecht, Hannover |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 25 Okt 2008 21:41 Titel: Klare Worte.... |
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Klare Worte, müssen manchmal einfach sein und sie waren nicht als Kritik an Peter persöhnlich gemeint, sondern betreffen wirklich nur die Sache.
@ Dirk,
Sorry, falls Dir meine Wortwahl nun nicht so recht gefallen hat. Nur erweist sich unser Peter bisweilen als recht unbelehrbar und resistent, gegen jede Art von Verbesserungsvorschlag. Das diese 7 cm stromlos, a den Betrieb erschweren und b völlig unnötig sind, habe ich ihm schon mehrfach freundlich mitgeteilt. Und zwar sogar schon während unserer TBs.
Ich bin kein Märklinist und weiß daher, was ich den Gleichstromloks unbesehen zumuten kann und was nun überhaupt nicht geht. Mache das ja jetzt schon seit ziemlich genau 30 Jahren.
Dem Märklinisten ist so ein stromloses Stück Schiene natürlich egal, er hat ja - zum Preis des in Kauf genommenen Mittelleiters - noch die ganze zweite Schiene für die Stromabnahme übrig. Die steht mir als Gleichstrombahner nunmal einfach nicht zur Verfügung und deshalb polarisieren wir Gleichstromer sogar die Herzstücke unserer Weichen.
Dann kommt Peter mit 7 cm stromlos. Sorry, das geht einfach nicht, weil es eben nicht mehr funktioniert! Funktioniert nicht, setze ich da nun einfach mal mit Schrott gleich....
@ alle, damit mal klar wird, weshalb wir diesen Stress hier überhaupt haben:
Der Miba Weichenumbauanleitung ist ein zwar kleiner, aber folgenschwerer Fehler unterlaufen. Nämlich der Kurzschluß des Mittelleiters, mit der Zwischenschiene, in dem Moment wo ein Schleifer die Zwischenschiene kreuzt.
Nun gibt es mehrere Möglichkeiten, dieses Problem zu entschärfen:
1. Das Einsetzen von insgesamt vier Stecknadeln mit Rundkopf, die den Schleifer einfach über die Zwischenschiene heben. Das ist die einfachste, billigste und, auch wenn Peter es nicht glaubt, praktikabelste Lösung:
Dazu werden, in der Flucht des Mittelleiters, je eine Stecknadel, vor und hinter der Zwischenschiene, in eine Bohrung geklebt, so das sie den Schleifer um zwei bis drei Zehntel mm über die Zwischenschiene heben. Kurzschluß erledigt.
2. Das "polarisieren" der Zwischenschienen, so daß immer nur die Zwischenschiene stromführend ist, die auch tatsächlich vom Rad befahren wird. Das ist die optisch unauffälligste, bedingt aber einen Weichenantrieb mit einpoligem Umschalter oder aber ein zusätzliches Umschaltrelais.
3. Man macht es wie Peter. Mit dem Nachteil, daß praktisch nur noch Loks mit überlanger Stromabnahmebasis auf diesen Gleisen laufen. Das ist völlig indiskutabel und damit für mich "Schrott", die Arbeit hätte er sich sparen können. Denn damit kann keine V 60, auch keine T3 und erst recht keine Köf mehr über die Weiche fahren. Die kleine Lima Dampflok, die ich Vince geschenkt habe, rutscht jetzt warscheinlich mit voll aufgedrehtem Trafo über den stromlosen Gleisabschnitt.
@ Peter
Nimm bei der Lok mal den Speed weg, dann wird Dir schnell klar werden, worum es hier eigentlich geht. Ich will und wollte Dich nicht persönlich angreifen, aber ich möchte den Loks auch nicht jedesmal über Deine Weichen helfen müssen. Es sind noch einige Wochen, bis zum TB. Ich appelliere hier wirklich einmal an Deine Vernunft, den Umbau Deiner Weichen nicht bereits bei den 7 cm Stromlos zu beenden, sondern die Weichen wirklich mehrsystemfähig zu machen. Das müssen ja nicht gleich und sofort alle auf einmal sein, aber wenigstens die ersten beiden Bahnhofsgleise, je Richtung, sollten schon gehen.
Pierre |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 25 Okt 2008 22:07 Titel: |
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Hallo Pierre,
da ja geschriebene Worte offensichtlich nicht helfen, folgendes Angebot: Du zeigst mir in Kassel eine normale Weiche nach Deinem Geschmack und ich überlege mir dann für das nächste Mal, ob ich da mitmache. Aber bedenke bitte, unser Gleismaterial wird bei uns zuhause regelmäßig auf dem Teppich eingesetzt und muss alle vierzehn Tage in angemessener Zeit ab- und wieder aufgebaut werden können. Deshalb gelten ein paar Bedingungen, die der von Dir gemachte Umbau einhalten muss, damit ich ihn übernehmen kann:
- Weichendecoder und Weichenantrieb im Gleisbett
- keine extra Kabel zur Weiche
- betriebssicher auch für kurze Schleifer und herunterhängende Kupplungen
Du hast mir schon Tipps zum Weichenumbau gegeben, ohne zu wissen, wie die Weiche konstruiert ist. Andere Umbauten habe ich mir bei Teppichbahn-Treffen angeschaut, sie waren nicht optimal. Die 7 Zentimeter stromlose Schiene hatten bisher alle umgebauten normalen Weichen.
Zeitgemäßes Zweischienen-Rollmaterial nimmt an allen Rädern Strom ab, mit Ausnahme der Räder, die mit Haftreifen bestückt sind. Aber die befinden sich ja auch extra innen, um die Spanne nicht zu verkürzen. Kurze Fahrzeuge gehören halt nicht auf die Mehrsystem-Strecke.
Den "Schrott" verzeihe ich Dir, weil Du jetzt enttäuscht bist. Aber Du bist auch ein bisschen zu theoretisch. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Flo K

Anmeldungsdatum: 08.08.2008 Beiträge: 223 Wohnort: Kassel

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Verfasst am: 25 Okt 2008 22:41 Titel: |
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Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Kurze Fahrzeuge gehören halt nicht auf die Mehrsystem-Strecke. |
Hmmm...
Mit dieser von Dir hier spontan aufgestellten "Regel" kann ich mich nicht wirklich anfreunden.
Zum einen geht es einfach nicht, im Alleingang irgendwelche Bestimmungen aufzustellen, die ganze Fahrzeuggruppen diskriminieren, zum anderen finde auch ich 7 cm stromlose Schiene im Mehrsystembereich ehrlich gesagt indiskutabel.
Speziell in Gleisvorfeldern mit den steilen Weichen würde ich gerne auch mit kurzen Fahrzeugen oder Loks mit Stromabnahme im Tender schön langsam fahren können.
Flo |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 25 Okt 2008 22:48 Titel: |
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Flo K hat folgendes geschrieben: | Peter Müller hat folgendes geschrieben: | Kurze Fahrzeuge gehören halt nicht auf die Mehrsystem-Strecke. |
Mit dieser von Dir hier spontan aufgestellten "Regel" kann ich mich nicht wirklich anfreunden. |
Das ist keine Regel, sondern eine Tatsache der vergangenen 10 Teppichbahn-Treffen (was normale Märklin-C-Gleis-Weichen betrifft). Ich bin nun der Bote, der für die Nachricht bestraft wird.
Warum nur, Flo und Pierre, nehmt ihr nicht zur Kenntnis, dass ich lediglich den Status Quo mit Worten benenne. Es gibt (noch) keine polarisierten normalen Märklin-C-Gleis-Weichen.
Ich will mal ganz vorsichtig vermuten: Ihr schreckt andere ab, auch teilzunehmen. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 26 Okt 2008 1:03 Titel: |
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Ich habe noch eine 1998er-Weiche (Artikel-Nr. 24612), da sind die Gewinde für den Weichenantrieb ausgebrochen. Ich hole die nächsten Tage Ersatz, baue sie aus und schicke sie zu Pierre. Dann kann Pierre sie nach seinen Vorstellungen herrichten und schickt sie mir wieder zurück. Ich baue sie an vielbefahrener Stelle wieder ein und teste mal, ob unser ganzes Rollmaterial problemlos darüber kommt.
Einverstanden? _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 26 Okt 2008 2:32 Titel: Na geht doch.... |
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Peter, es geht doch. Mit ein wenig Entgegenkommen von allen Seiten, trifft man sich immer irgendwo, wo es für alle geht.....
Die Weiche kannst Du mir gerne, zum weiteren Umbau, überlassen. Hast Du sie bereits umgebaut, oder ist sie, bis auf die Ausgebrochenen Stifte für den Weichenantrieb, noch original?
Ich weiß ja, das Du Dich mit jeder Theorie schwer tust, die Du nicht in der Praxis überprüft hast. Also baue ich Dir gerne eine Musterweiche. Wenn die dann nicht funktioniert, darfst Du mich anschließend auch auslachen....
Eine PN mit meiner Adresse geht Dir gleich zu. Und bitte möglichst bald schicken, damit ich die Weiche auch noch zeitgerecht umbauen und zurücksenden kann. Du hast ja nichts davon, wenn Du die fertige Weiche erst in Kassel wieder in den Händen hälst. Dann ist es nämlich zu spät.
Pierre |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 26 Okt 2008 2:39 Titel: |
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Das die 7cm Stromloser Bereich keine gute Lösung sind ist nichts neues. Deshalb bin ich auch am Rumprobeiren, wie ich den Stromlosen Bereich ganz weg bekomme. Ich habe auch sehr kurze Fahrzeuge die auf meiner geplanten Konsolenbahn im Wohnzimmer und vielleicht auch mal auf einem TB fahren sollen. Da sind. z.B. eine Köf dabei, die über ein Sromlosen Herzstück mit viel glück bei Vollgas noch drüber kommt und eine Handhebeldaisine, die (weil 1,5cm lang) keine Stromlosen Abschnitte verträgt.
Mit dem Kurzschluß vor allem bei nicht 100% geraden Schleifern beim Überqueren von Massefürhrenden Schienen haben auch andere Märklinfahrer Probleme.
Ich bin da mal aufe eine Seite gestossen (wenn ich die wieder finde kommt der Link mit her) auf der Umbauberichte bei K-Gleis Kreuzungen waren, weil es da auch Probleme mit endwerde Fehlender Masse oder Aufsetztenden Schleifern vor allem bei kurzen Fahrzeuegen gab.
Die Lösung dort war das umpolen der Innengleise je nach Fahrtrichtung auf Masse oder Mittelleiter. Wobei bei der Kreuzung die jeweils Parallen gegenüberliegendne Gleise zusammengeschlatet werden. Die Gleise über die die Räder Rollen bekommen da Masse, die über die der Schleifer rutscht Mittelleiter Potential.
Für die MS Weichen bedeutet das in der Vollkontakt Weiche 1 3 Umschaltkontakte. Kontakt 1 schaltet das Herzstück von Schiene 1 auf 2, Kontakt 2 und 3 jeweils eine Schiene von gegenüberliegender Schiene auf Mittelleiter.
Die Variante ist zwar etwas etwas Aufwendig, da kann dann aber theoretisch alles drauf Fahren.
Die nächste Ausbaustufe für die Weichen währ dann auf Aufrüsten zur Denkenden Weiche.
D.H. die Weiche schaltet je nach Fahrtrichtung auch gleich den Fahrstrom.
Das sind dann zumindest als einfache Schaltungsversion noch mal 3 Umschaltkontkte mehr. Ein normales Bistabiles Relais hat 2 umschalter wären also 3 Relais pro Weiche zusätzlich zum Antrieb zu diesem Paralell geschaltet mit dem Dekoder in der Weiche.
Platzmässig würde das zumindest fast unter die Weiceh Passen. Die Relais die ich hier momentan habe sind leider etwas zu dick, die schauen unter der Böschung ein Paar mm raus.
Ich bin momentan am schauen ob es da noch kleinere Relais gibt. Oder wie sich die Relais sonst noch unter bringen lassen. Wenn man bei den mometanen Relais die geschickt verteilt, steht die Weiche auf kleinen Füßchen.
Wobei ich noch am Überlegen bin ob man einen Teil der Schaltkontakte für die Innegleise auch für die Denkfunktion mit benutzen kann. Da bin ich aber noch am Rumüberlegen.
Eine Prinzipelle Frage ist noch ob es sinn macht bei MS Weichen den Dekoder aus dem Gleis zu versorgen. Denn wenn man grade Analog Fährt kann man keine Weichen mehr schalten.
Die Weichenumbauplanung ist bei mir nach dem zusammensammeln des Pakets an Flo als nächstes auf der Liste. Die Booster habe ich mal nach hinten geschoben. |
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Trainspotters

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 277 Wohnort: Köln

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Verfasst am: 26 Okt 2008 2:58 Titel: Nun auch nicht gleich das Kindchen mit dem Bade ausschütten. |
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Nun auch nicht gleich das Kindchen mit dem Bade ausschütten....
Claus ich denke mal, daß uns Dein Extremumbau, zumindest bis Kassel, doch etwas überfordert. Wenn Du fertig umgebaute Weichen mit nach Kassel bringen kannst, haben wir allerdings ein kleines Problem weniger.
Hier geht es mir darum, daß die Mehrsystemweichen zumindest einer normalen unpolarisierten GS-Weiche entsprechen müssen. Mehr bedarf es eigentlich nicht und wäre eher Kür als Pflicht. Ich mag Dich zwar nicht davon abhalten, etwas besseres zu bauen, aber ich möchte die Latte auch nicht so hoch ansetzen, daß die Weiche umzubauen zu einer hochkomplizierten Angelegenheit wird.
Pierre |
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