TB Kassel I: Verteilung der Digitalzentralen :: TB Kassel I: Öffentlicher Betrieb |
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Felix Moderator

Anmeldungsdatum: 09.08.2008 Beiträge: 410 Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 30 Nov 2008 22:39 Titel: |
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So.
Nopaq hat zusammen mit Claus nun ein vollständiges System entwickelt.
Dieses ist einen extra Thread wert und wurde dementsprechend in den "Vorbereitungen" zu Kassel 1 untergebracht.
Da könnt ihr ab jetzt geziehlt für Kassel euch damit auseinandersetzen. |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 24 Dez 2008 11:15 Titel: |
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Noch eine wichtige "Pflichtregel": ein Zug darf vom abgebenden Bahnhof nie über das Ende eines Schleusengleises hinaus gefahren werden. Er muss vorher immer angehalten werden.
Eine unterbrechungsfreie Fahrt gibt es nur, wenn während der Fahrt im Schleusengleis (also noch vor Erreichen der Stop-Position, aber der Zug ist bereits vollständig im Gleis) der empfangende Bahnhof das Steuerkommando bereits übernimmt. Sehr lange Schleusengleise machen dies natürlich einfach, sehr kurze Schleusengleise erfordern für eine unterbrechungsfreie Fahrt ein sehr gutes Timing: beide Bahnhöfe müssen dem Zug zur gleichen Zeit ihre Aufmerksamkeit widmen.
Wenn die Regel nicht eingehalten wird, ist die Gefahr groß, dass der Zug auf der empfangenden Seite eine falsche Stromversorgung oder eine falsche Betriebsart verpasst bekommt. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 24 Dez 2008 15:04 Titel: |
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Ich sehe das nicht als allzu kritisch an, da bei einem Großteil der Züge nur die Versorgung der Lok umgeschaltet werden muss. Wenn die im Schleusengleis drin ist wird umgeschaltet. Eine Information des übernehmenden Bahnhof sollte sowieso selbstverständlich sein. Die Enden der Schleusengleise sollten zudem deutlich sichtbar markiert werden, also kleine Tafeln daneben, Brücken aus Lego übers Gleis o.ä. stellen.
Eine genaue Absprache mit Permanentüberwachung halte ich nur bei den Sonderfällen (ICE etc.) für notwendig, da hier dann wirklich genau gearbeitet werden muss. Ansonsten muss nur der Umsteller aufpassen, gesetzten Falls natürlich, dass der Übernehmende den anschließenden Gleisabschnitt bereits passend eingestellt hat.
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 24 Dez 2008 15:24 Titel: |
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Wenn der Zug ohne Einwirkung des empfangenden Bahnhofes ungebremst durch das Schleusengleis durchfahren kann, dann müsste vor der Bahnhofseinfahrt noch eine Sicherung sein.
Da ist es doch besser zu sagen, der abgebende Bahnhof fährt den Zug maximal bis ans Ende des Schleusengleises. Wenn dann der Fahrregler runter gedreht wird und der Zug hält nicht an, ist er schon in der Gewalt des empfangenden Bahnhofes. Wird der Fahrregler herunter gedreht und der Zug bleibt stehen, war die Einfahrt noch nicht frei. Ist dann aber auch egal, kümmern braucht man sich um den Zug auch so nicht mehr. Er wird "abgeholt", sobald die Kapazitäten dafür frei sind. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Nopag

Anmeldungsdatum: 16.11.2008 Beiträge: 122 Wohnort: Schnaitheim

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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 28 Dez 2008 18:11 Titel: |
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Das muss ich aber jetzt nicht auch noch lernen? Das können wir eventuell nebenbei mal bei einer Flasche Bier betrachten, sofern die Zeit dazu ist. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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Hannes

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 176 Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

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Verfasst am: 28 Dez 2008 19:05 Titel: |
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Den Zettel sollte jeder an seinem Bahnhof neben sich liegen haben. Kompliziert ist das ganze nicht, nach einer Weile hat man das intus.
Besonders nützlich sind die Klingelzeichen natürlich in den Schwachlastzeiten, wenn die Zentrale nicht mehr besetzt ist, ein paar Leute aber trotzdem noch Betrieb machen wollen. Dann werden alle Apparate an der Zentrale verschaltet und es gibt eine gemeinsame Linie, bei der der jeweilige Bahnhof über Klingelzeichen ("Klingeltöne") angerufen wird. Man muss also auf die Klingelabfolge achten. Normalerweise haben wir dann noch die ZB-Anlage (also Wählscheibenapparate), aber die Feldtelefone sind die unterste Rückfallebene, falls ZB nicht gehen sollten (warum auch immer).
Rangiersignale braucht nicht unbedingt jeder, aber gerade wenn man etwas weiter auseinander ist, sind Pfiffe besser zu hören.
Hannes _________________ Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg? |
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Nopag

Anmeldungsdatum: 16.11.2008 Beiträge: 122 Wohnort: Schnaitheim

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Verfasst am: 28 Dez 2008 19:49 Titel: Telefoniebetrieb |
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Da ich in froher Erwartung des Gesamtnetzplanes immer noch nicht mehr planen kann, nur so viel vorab:
Die Handvermittlerei werde ich persönlich nur sporadisch betreiben (sonst komme nämlich ich nicht zum Biertrinken). Die OB-Vermittlung wird im Regelbetrieb dazu dienen, bestimmte Bahnhöfe fest zu Linien zu verbinden. Oder auch als örtliche Linie Betriebs- mit Abstell- oder Rangierbahnhöfen zu verbinden. Das heiß dann tendenziell: OB-Kurbel mit Rufzeichen ist für Routine-Betrieb im Nahbereich "und bei Stammkunden" BaSA Wählverkehr für Fernlinien und Sonderwünsche.
Eine denkbare Variante für die OB-Linien ist auch eine "nonverbale Zugübergabe" nach vereinbarten Signalen. z.B.
Bf A: 3xkurz = wird ein Zug angenommen?
Bf B:3xkurz = Zug wird angenommen 3xlang Nein/Warten
1xlang für Gesprächswunsch 10x Lang für Nothalt
Geht digital natürlich nur bei Fahrplanbetrieb (Zugnr = Lokadresse... steht im Fahrplan) oder analog (schaun wir mal, was uns A schickt) |
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Peter Müller

Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 870 Wohnort: Bottrop

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Verfasst am: 28 Dez 2008 20:10 Titel: |
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Ihr werdet es mir schon erklären. Im Moment sind das alles böhmische Dörfer für mich. _________________ Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010 |
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claus
Anmeldungsdatum: 10.08.2008 Beiträge: 219

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Verfasst am: 29 Dez 2008 0:32 Titel: Re: Telefoniebetrieb |
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Nopag hat folgendes geschrieben: |
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10x Lang für Nothalt
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Ähm dauert das nicht etwas zu lang?  _________________ Gruß
Claus |
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