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TB Kassel I: Layout-Planung

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TB Kassel I: Zugorga im Bahnhof/Gleisbild :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 24 Okt 2008 7:35    Titel: Re: Kleiner Verbesserungsvorschlag..... Antworten mit Zitat

Trainspotters hat folgendes geschrieben:
Und vergesst zunächst mal die ganzen Gleisstücklisten. Die kann man immer noch entwickeln, wenn der große Entwurf der ganzen Anlage endlich steht. Ich denke mal, wir verlieren uns hier bereits sinnlos in Details, die uns zu diesem Zeitpunkt eher lähmen, anstatt zu nützen und bitte sehr sagt mir ruhig, wenn ihr völlig anderer Meinung seid ...

Ich bin ein absoluter Vertreter der Stücklisten! Das soll aber nicht heißen, dass man jetzt nicht auch noch sehr grobe Pläne und Skizzen a'la Flo zeichnen kann. Wir unterhalten uns dann darüber und am Ende haben wir einen funktionierenden Master-Gleisplan, nach dessen Vorgaben in Kassel nur noch alles zusammengesteckt werden muss.

Auch sollten zuhause schon alle Isolierverbinder angebracht sein und die entsprechenden Gleise schon zusammen stecken, eventuell, sofern transporttechnisch machbar, auch schon Weichenvorfelder oder Teile davon. Gerade Gleise brauchen nicht zusammenzustecken, das ist das einzige, was in Kassel dann rucki-zucki vor Ort geht. Höchstens immer ein 24188 und ein 24172 zusammen, macht genau das 36-Zentimeter-Raster, der Rest halt sortiert für den schnellen Zugriff. Wichtig für den schnellen Aufbau wird auch der Plan mit den Ortsangaben, wo wessen Material zu liegen kommt. Bewährt hat sich auch eine Zahlenangabe an den langen Geraden, wie viele "24360"-Stücke es jeweils sind: abzählen, zusammenstecken, fertig.

Claus plant wirklich sehr ambitioniert, aber am Samstag kann er ja in seinem Land machen was er will. Nur nehmen dann, während er aufbaut, seine Züge nicht am ganztägigen "Probefahren" teil, während dem das Zusammenspiel der Länder untereinander erlernt und geübt wird. Wir prägen uns ja am Samstag schon alle Züge ein mit ihren Adressen und Besonderheiten. Wer während der Zeit ausschließlich mit Aufbau beschäftigt ist, dem entgeht etwas wichtiges.

Am Sonntag integrieren wir Gästezüge, unsere eigenen Züge aber sollten als "gute Bekannte" störungsfrei funktionieren.


Ein letzter Gedanke: was in Kassel noch nicht verwirklicht werden kann, machen wir beim Teppichbahning danach Wink. Lasst uns nur beim TB 11 wirklich als oberstes Ziel den ergiebigen Fahrbetrieb im Auge behalten. Da gibt es auch noch genug zu "erfahren", um es später zu optimieren.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

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BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 0:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute

Gestern hatte sich im Laufe des Abends (eher im Laufe der Nacht) der Wunsch nach etwas mehr Strecke zwischen den Mehrsystem-Bahnhöfen gebildet.

Ich habe mal eben skizziert, wie man sich eine solche, künstliche Streckenverlängerung vorstellen könnte:



Dabei habe ich jetzt nicht mit abgezählten Gleisen hantiert, sondern "frei Schnauze" drauf los gekritzelt.
Wir hatten gestern auch schon angedacht, ob man dafür evt. Bahnhofsgleise opfert, oder ggf. einige einkürzt. (?)

Vielleicht kann Felix ja mal versuchen anhand dieser Skizze einen Plan zu erstellen...
Wäre interessant zu wissen, wie weit wir mit unserem isolierten C-Gleisen bisher kommen...

Für den "WS III" dachte ich an ein C-Gleis-Land aus den Beständen von Michael und Alex.
Dort könnten Zugübergaben an die "Schweiz", oder Vorspannbetrieb realisiert werden.

Was haltet ihr von dieser Variante?

Flo
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 0:43    Titel: Antworten mit Zitat

Aus WS-I würde ich WS-Ia machen und aus WS-III dann WS-Ib, oder besser Felix-Land und Dirk-Land (weiß Dirk das schon? Wink sonst Felix-Berg und Felix-Tal).

Außerdem wiederhole ich Pierres Denkanstoß hier ausdrücklich: die beiden Mehrsystem-Bahnhöfe nicht so planen, das es an der Ausfahrt direkt in die Kehrschleife geht. Am rechten Ende ist das schon ganz gut gelungen mit den Zweischienen-Schleusengleisen, die Mittelleiter-Schleusengleise fangen aber immer noch direkt am Bahnhof an. Links gibt es zwar eine lange Kehrschleife, aber die Schleusengleise sind zu früh gelegt, finde ich.

Es gibt ja auch noch die Lego-Rampe. Also links könnte ich mir auch ein einzelnes Mittelleiter-Schleusengleis vorstellen, welches mittig langsam ansteigt und dann die Mehrsystem-Kehrschleife überquert. Wenn in Felix-Tal viel rangiert werden soll, dann müssen nicht unbedingt zwei Schleusengleise zur Mehrsystem-Strecke abgehen. Dann reicht auch ein Schleusengleis.

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

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BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 3:55    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Aus WS-I würde ich WS-Ia machen und aus WS-III dann WS-Ib, oder besser Felix-Land und Dirk-Land (weiß Dirk das schon?)


Warum Dirk?
Dirks C-Gleis ist doch MS-fähig und sollte deshalb tunlichst auf der MS-Strecke verbaut werden, oder?

Das (nur) ML-fähige Gleismaterial von Michael und Alex sollten meines Erachtens nach für den Bahnhof "Felixtal" vorgesehen werden.
Dort machen die betriebssicheren C-Gleise, eine Kehre mit R4 Radius und einige lange Abstellgleise durchaus Sinn, da man dort ML-Verkehr von der MS-Strecke "zwischenparken" könnte.

Aber ist ja eigentlich nicht meine Baustelle, also macht ihr mal...

Flo
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 8:22    Titel: Antworten mit Zitat

Flo K hat folgendes geschrieben:
Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Aus WS-I würde ich WS-Ia machen und aus WS-III dann WS-Ib, oder besser Felix-Land und Dirk-Land (weiß Dirk das schon?)

Warum Dirk?

Hast recht, es wäre das Michael/Alex-Land.

_________________
Gruß, Peter
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 8:55    Titel: Antworten mit Zitat

In Anbetracht der Diskussion um die Kompatibilität älterer und kurzer Zweischienen-Fahrzeuge mit Mehrsystem-tauglichen normalen Märklin-C-Gleis-Weichen stellt sich die Frage, ob nicht die Bahnhöfe umgeplant werden sollten.

Ich könnte mir ein Design vorstellen, welches eine "innere" Strecke vorsieht, die komplett frei von normalen Weichen ist (die "innere" Strecke kann natürlich der schöneren Optik wegen auch mal außen herum geführt werden, siehe Skizze unten). 17 schlanke Weichen haben wir (bis jetzt), damit kämen wir aus.

In der Skizze ein Schema mit schlanken Weichen (grau) und einer durchgehenden Zweileiter-Altmaterial-fähigen Mehrsystem-Strecke (hellblau). Der Rest des Arrangements wäre Mehrsystem-fähig, aber nicht für Stromabnahmen mit einer Spanne von 7 Zentimetern oder weniger (schwarz):


Draufklicken zum Anschauen

Sobald weiteres Weichenmaterial mit polarisierten Herzstücken bzw. Zwischenschienen verfügbar ist, könnte man weitere Zweileiter-Altmaterial-fähige Bahnhofsgleise anfügen. Zur Zeit sind das nur schlanke Weichen, eine normale Weiche mit diesen Attributen haben wir noch nicht.


Nachtrag: das ganze auch noch in WinTrack:


Draufklicken zum Anschauen

Alles fein säuberlich getrennt! Blaue Gleise und graue Weichen sind auch mit älteren Zweileiter-Fahrzeugen zu befahren, olivgrüne Gleise und Weichen nicht oder nur mit Schwung. Daraus entsteht im linken Bahnhof eine Doppelnutzung der langen Abstell-/Umgehungsgleise sowohl für sehr lange Züge als auch für altes Zweischienen-Material. Sollte dort ein langer Zug geparkt sein und es muss ein alter Zweischienen-Zug durch den Bahnhof, dann muss der alte Zug halt mal ausnahmsweise eines der nicht so optimalen normalen Gleise benutzen.

Im rechten Bahnhof gibt es auf der unteren Seite ausdrücklich zwei Bahnhofsgleise für altes Zweischienen-Material.

Die olivgrünen Strecken können dafür uneingeschränkt mit normalen Weichen belegt werden. So ist dann auch Platz für ein Umpolgleis in der linken Zufahrt vom linken Bahnhof. Dieses Gleis wird in sofern benötigt, weil es links nur eine eingleisige Ausfädelung zum Mittelleiterland "Felix" gibt. Dafür kann im linken Bahnhof auch ausgiebig rangiert werden, Pflichtdurchfahrten werden gegebenenfalls außen herum geführt.

Im rechten Bahnhof macht Rangieren nur auf der oberen Seite Sinn, auf der unteren Seite würde jede zusätzliche (normale) Weiche den Verlust eines Bahnhofsgleises für altes Zweischienen-Material bedeuten.


Grundprinzip: es gibt vier "Bauwerke":
- Wende links mit 2 * Schleusengleis zu einem Zweischienen-Land und 1 * Schleusengleis zu einem Mittelleiter-Land, Bedarf ist 3 schlanke Weichen;
- Bahnhof links, hauptsächlich Müllers Gleismaterial, Bedarf ist 4 schlanke Weichen;
- Wende rechts mit 2 * Schleusengleis zu einem Zweischienen-Land und 2 * Schleusengleis zu einem Mittelleiter-Land, Bedarf ist4 schlanke Weichen;
- Bahnhof rechts, hauptsächlich Pierres Gleismaterial, alle verbliebenen schlanken Weichen (zur Zeit 6 Stück);

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 22:41    Titel: Antworten mit Zitat



Nach Flos Idee habe ich mal einen neuen Plan entworfen.
Dabei habe ich in erster Linie Wert auf eine Verlängerung der Mehrsystemfahrtstrecke zwischen den Bahnhöfen gelegt. Diese beträgt jetzt rund 21m! Viel mehr geht mit unserem Material und den Räumen nicht!

Ich stelle mal drei Sachen vor, die ich zu dem Plan vielleicht anmerken muss:

  • Ganz bewusst wurde nicht auf der gesamten durchgehenden Fartstrecke die schlanke Weiche eingebaut. Die "normalen" Weichen liegen dabei jedoch in der Hauptstrecke immer in Bereichen, wo man etwas Speed drauf hat und somit die 7cm einer "normalen" Weiche wohl locker zu überbrücken. Jede Lok sollte wohl 3-4cm Achsabstand haben und die restlichen Zentimeter sollten im "Problemfall durch überrutschen funktionieren.
  • In Peters Bahnhof gibt es zwischen den beiden Fartrichtungen ein "Wechselgleis", welches in beide Richtungen befahren werden darf. Zusätzlich sind die benachbarten Gleise mit Weichen dafür vorbereitet, dass man zwei kurze Züge da drauf abstellen kann und der hintere über das "Wechselgleis" den vorderen überholen kann. Ganz so, wie im Vorbild auch Wink
  • Der "Talbahnhof" unter der Bergstrecke wurde zu großen Teilen (ungefähr das dunkelblau markierte) aus dem C-Gleis Material von Michael und Hannes aufgebaut. Dort sind dann solche Weichen verbaut worden, die entweder nicht mehrsystemfähig sind oder aber nicht umgebaut werden sollten.


Soweit.
Jetzt dürft ihr mich erschlagen!

Felix


Zuletzt bearbeitet von Felix am 30 Nov 2008 19:06, insgesamt einmal bearbeitet
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

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BeitragVerfasst am: 26 Okt 2008 3:06    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Peter Müller"]

Außerdem wiederhole ich Pierres Denkanstoß hier ausdrücklich: die beiden Mehrsystem-Bahnhöfe nicht so planen, das es an der Ausfahrt direkt in die Kehrschleife geht. Am rechten Ende ist das schon ganz gut gelungen mit den Zweischienen-Schleusengleisen, die Mittelleiter-Schleusengleise fangen aber immer noch direkt am Bahnhof an. Links gibt es zwar eine lange Kehrschleife, aber die Schleusengleise sind zu früh gelegt, finde ich.

[quote]

Wenn die Kehrschleifen etwas grösser sind sieht es natürlich besser aus, es ist aber kein Absolutes muß. In Neunkirchen war bei Felix bahnhof auch die Schleife gleich anschliessend.

Zu den Schleusen / Richtungsgleisen:
Was spricht dagegen, wenn sich die Strecken gleich nach dem Bahnhof verzeigen? Das ist doch bei der grossen Bahn auch so, das da die Strecken nach dem Bahnhof in die endsprechendne Richtungen gehen.
Man kann ja auch jeweils ein Gleis mit den Rampen bzw. Brückenteilen über die Strecke Überführen. Das wird bei der Grossen Bahn auch so gemacht.

Zur zusätzlichen Fahrstrecke.
Ich würde zu gunsten von mehr Strecke lieber Bahnhofgleise weglassen und nicht die vorhandenen Verkürzen.

Zu den Bahnhofplänen:

Beim linken MS Bahnhof würde ich in der Oberen hälfte noch ein 2. Lokgleis einfügen. Damit da für GS und WS je ein Gleis da ist.
Die Lok die den Zug verlässt muß ja irrgentwo hin.
Ausserdem würde ich bei der Bahnhofsgrösse die Lokgleisanbindung beim 1. Gleis machen, dann hätte man ein Durchfahrtgleis mehr. In der Bahnhofshälfte kann sowieso immer nur ein Zug die Lok wechseln.

Beim der unteren Bahnhofshälfte fehlen Lokbereitstellungsgleise am Vorderen (rechten) Ende des Bahnhofs. Da muß dann halt die wiedereinbindung der Blauen Strecke weiter nach rechts.
Die 188 gerade ist zum Lokumsetzen zu wenig.
Alternativ könnte man auch eins der 3 Abstellgleise beidseitig an die Strecke anbinden und da die Lokbereitstellungsgleise mit hinbauen. Das wird dann der Rangierteil. Da könnten dann auch die Ortsgüteranlagen sein. Dann sind die Rechten Gleise nur noch Durchfahtrtsgleise.
Dann würde ich die Weiche zur Anbindung des Rangierteils ins 3. Gleis legen. D.h. ein fertiger Zug aus der Ranigergruppe wird im 3. Gleis bereitgestellt und kann von da aus auf die Strecke.

Endende Personenzüge lassen im 3. Gleis die Leute aussteigen und werden in die Rangiergruppe zurückgesetzt.
Ankommende Güterzüge fahren direkt von der Strecke in die Rangiergruppe.

Dann kann sich da jemand z.B. mit einer Mobile Station als Rangierer austoben oder Loks austauschen, wärend im Restlichen Bahnhof der Durchgangsverkehr ungehindert weiter läuft.

Ich würde auch Felixland mit einer 2 Gleisigen Strecke anbinden. Das vereinfacht den Betrieb, weil nicht alle Züge die in Felixland sollen durch das Mittlere Schleusengleis müssen.
Das Nadelöhr Kopfbahnhof Felixland ist ja durch den Bahnhof Felix Tal endschärft. Hier ist ja grösserer Zugdurchsatz möglich als in Felix Berg, deshlab würde ich das um den Betrieb zu vereinfachen 2 Gleisig machen.
Also eine Anbindung wie bei WS II.


Beim rechten MS Bahnhof sind die Lokbereitstellungsgleise auf der Falschen Seite vom Bahnhof. Die Loks sind normalerweise vorne am Zug nicht hinten also gehören die Lokgleise auf die andere seite. Das hält sonst zu lang auf beim Betrieb. Auch ist beim Aktuellen Plan ein Loktauschen nur bei Gleis 1 Sinnvoll möglich. Bei den anderen Gleisen wird die ganze Weichenstrasse Blockiert.

Die Systemwechselbahnhöfe sind Primär Durchgangs- und Lokwechselbahnhöfe keine Parkplätze.

Es ist Sache der Betriebsplanung, das jeder Zug, der aus einem Land Abfährt bereits sein für den Zug reserviertes Zielgleis in einem Land hat. Auch eine evtl. nötige Wechsellok muß bereits bereit stehen.
Die verweilzeit in den MS Bahnhöfen sollte so kurz wie möglich sein.

D.h. Betriebsaufgaben im MS Bahnhof je nach Zeit die zur Verfügung steht gemacht werden.

Primär:
- Lokwechseln wo nötig
Personenzüge:
- haben Aufenthalt zum ein und aussteigen
- lassen höherwertige Züge Überholen
- evtl. warten auf Anschlußzüge falls es der "Fahrplan" vorsieht.
Güterzüge:

- lassen Personenzüge Überholen.

Sekundär wenn genug Zeit ist oder als Betriebsschmankelrn:
- Teilen von Zügen in unterschiedliche Richtungszüge
- Kurswagenbetrieb
- Güterverkehr zu Ladestellen auch im MS Bahnhof z.B. BW Kohle, Sand, Diesel

Tertiär:
- Zugbildung / Zugende im MS Bahnhof (Personen oder Güter)
- Güterumschlag Stückgut, Freilade, evtl. Spezialgüter (Tanklager o.ä.).
Einfache Variante: ein Güterzug endhält bereits geordnet nur Wagen für den MS Bahnhof, alle den MS Bahnhof verlassenden Wagen werden ungeordnet zusammengestellt und zu einem Rangierbahnhof in einem Land geschickt.
Aufwendige Version: Aus- Eingliederung von Wagen aus einem Güterzug.
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 26 Okt 2008 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

@Claus:
Es würde das Lesen deiner Postings sehr vereinfachen, wenn du klar rein schreibst auf welches Posting bzw. auf welchen Gleisplan du dich beziehst.

Ich habe nämlich lange Zeit während des Lesens gedacht, du würdest meinen Gleisplan auseinander nehmen bis ich merkte, dass du wohl Peters Entwurf meintest.


Felix
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 26 Okt 2008 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Felix hat folgendes geschrieben:
@Claus:
Es würde das Lesen deiner Postings sehr vereinfachen, wenn du klar rein schreibst auf welches Posting bzw. auf welchen Gleisplan du dich beziehst.

Ich habe nämlich lange Zeit während des Lesens gedacht, du würdest meinen Gleisplan auseinander nehmen bis ich merkte, dass du wohl Peters Entwurf meintest.

Wink Uups, dann antworte ich mal auf Claus seinen Beitrag. ich habe nämlich auch gedacht, er kommentiert Felix seinen Gleisplan.


claus hat folgendes geschrieben:
Wenn die Kehrschleifen etwas grösser sind sieht es natürlich besser aus, es ist aber kein Absolutes muß. In Neunkirchen war bei Felix bahnhof auch die Schleife gleich anschliessend.

Stimmt! Aber wenn es der Platz erlaubt, kann man auch darauf achten.


Zitat:
Zu den Schleusen / Richtungsgleisen:
Was spricht dagegen, wenn sich die Strecken gleich nach dem Bahnhof verzeigen? Das ist doch bei der grossen Bahn auch so, das da die Strecken nach dem Bahnhof in die endsprechendne Richtungen gehen.
Man kann ja auch jeweils ein Gleis mit den Rampen bzw. Brückenteilen über die Strecke Überführen.

Am Anfang waren die Pläne genau so. Dann gab es den Vorschlag mit dem "Kreisverkehr" und alles wurde neu geplant. Jetzt werden wieder Überwerfungsbauwerke gezeichnet. Letzteres gefällt mir besser, beinhaltet aber Steigungen und Gefälle und sorgt damit für geringere Betriebssicherheit. Jedoch, an einem Ende wird es sicherlich die Rampe in das Hannes-Land geben und am anderen Ende könnte unsere Lego-Rampe gute Dienste leisten. Hauptsache, es ist nicht nur betriebssicher sondern auch etwas für das Auge. Die "Kreisverkehre" sind ausschließlich betriebssicher.


Zitat:
Beim linken MS Bahnhof würde ich in der Oberen hälfte noch ein 2. Lokgleis einfügen. Damit da für GS und WS je ein Gleis da ist.
Die Lok die den Zug verlässt muß ja irrgentwo hin.
Ausserdem würde ich bei der Bahnhofsgrösse die Lokgleisanbindung beim 1. Gleis machen, dann hätte man ein Durchfahrtgleis mehr. In der Bahnhofshälfte kann sowieso immer nur ein Zug die Lok wechseln.

Das kurze Abstellgleis ist dort nicht, weil ich unbedingt Lokomotiven parken wollte, sondern weil ich eine Gerade eingefügt habe, um einen Wechsel Bogen-Gegenbogen zu vermeiden. Und weil noch Platz war, habe ich aus der Geraden ein Abstellgleis gemacht.


Zitat:
Beim der unteren Bahnhofshälfte fehlen Lokbereitstellungsgleise am Vorderen (rechten) Ende des Bahnhofs. Da muß dann halt die wiedereinbindung der Blauen Strecke weiter nach rechts.

Die Umfahrung ist eh schon sehr lang geraten, die wollte ich auf keinen Fall noch weiter verlängern. Bedenke, die Zeichnung ist nur schematisch, die Bahnhofsgleise noch zu kurz.


Zitat:
Alternativ könnte man auch eins der 3 Abstellgleise beidseitig an die Strecke anbinden und da die Lokbereitstellungsgleise mit hinbauen. Das wird dann der Rangierteil.

Die drei Abstellgleise sind sind nicht zu Ende gedacht, es ging mir ja mehr um die von normalen Weichen befreite Ringstrecke.


Zitat:
Da könnten dann auch die Ortsgüteranlagen sein. Dann sind die Rechten Gleise nur noch Durchfahtrtsgleise.
Dann würde ich die Weiche zur Anbindung des Rangierteils ins 3. Gleis legen. D.h. ein fertiger Zug aus der Ranigergruppe wird im 3. Gleis bereitgestellt und kann von da aus auf die Strecke.

Abgesehen von absolut notwendigen Lokwechseln und zwingend zu zerlegenden Zügen, damit sie auch in das Zielland fahren können, würde ich auf der Mehrsystem-Strecke jegliche Rangierarbeiten vermeiden.


Zitat:
Endende Personenzüge lassen im 3. Gleis die Leute aussteigen und werden in die Rangiergruppe zurückgesetzt.
Ankommende Güterzüge fahren direkt von der Strecke in die Rangiergruppe.

Dann kann sich da jemand z.B. mit einer Mobile Station als Rangierer austoben oder Loks austauschen, wärend im Restlichen Bahnhof der Durchgangsverkehr ungehindert weiter läuft.

Alles Aufgaben für die Anschluss-Länder, aber nicht für die Mehrsystem-Strecke.


Zitat:
Ich würde auch Felixland mit einer 2 Gleisigen Strecke anbinden. Das vereinfacht den Betrieb, weil nicht alle Züge die in Felixland sollen durch das Mittlere Schleusengleis müssen.

Weil ich gerne mit dem Material plane, welches bereits jetzt verfügbar ist, gibt es rein rechnerisch nur eine verfügbare schlanke Weiche für den Abzweig in das Felix-Land (oder Verzicht auf ein "blaues" Bahnhofsgleis oder ein Überwerfungs-Bauwerk, welches am Umpolgleis beginnt -> eine noch nebulöse Idee dazu habe ich allerdings Wink). Kommen die angekündigten weiteren schlanken Weichen von Pierre, kann es auch ein zweites Gleis in das Felix-Land geben.


Zitat:
Beim rechten MS Bahnhof sind die Lokbereitstellungsgleise auf der Falschen Seite vom Bahnhof. Die Loks sind normalerweise vorne am Zug nicht hinten also gehören die Lokgleise auf die andere seite.

Ändere ich (sofern der Plan überhaupt weitere Beachtung findet)!


Zitat:
Auch ist beim Aktuellen Plan ein Loktauschen nur bei Gleis 1 Sinnvoll möglich. Bei den anderen Gleisen wird die ganze Weichenstrasse Blockiert.

Nach meinem Verständnis gehören immer alle Weichen einer der vier Ecken eines Bahnhofs zu einem gemeinsamen Block. In sofern egal. Zuerst wollte ich die Abstellgruppe dichter an das Durchgangsgleis legen, aber dort ist schon ein großer Abstand zwischen zwei Gleisen wegen der schlanken Weiche und dem Gleis 24912, um auf die 24° Abzweigwinkel passend zu den normalen Weichen zu kommen.


Zitat:
Die Systemwechselbahnhöfe sind Primär Durchgangs- und Lokwechselbahnhöfe keine Parkplätze.

Es ist Sache der Betriebsplanung, das jeder Zug, der aus einem Land Abfährt bereits sein für den Zug reserviertes Zielgleis in einem Land hat. Auch eine evtl. nötige Wechsellok muß bereits bereit stehen.
Die verweilzeit in den MS Bahnhöfen sollte so kurz wie möglich sein.

Gerne als Regel! Wäre zu diskutieren.


Zitat:
D.h. Betriebsaufgaben im MS Bahnhof je nach Zeit die zur Verfügung steht gemacht werden ...

Das wäre ein eigener Thread. Meine Meinung: nur absolut notwendige Lokwechsel und Zug-Zerlegungen/-Zusammenstellungen (sagt man das so?).


Shocked Wer ist eigentlich bis hier her durchgedrungen und hat sich meinen ganzen Schmarrn durchgelesen?

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010
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Hannes



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 176
Wohnort: Heidenheim-Schnaitheim

germany.gif
BeitragVerfasst am: 26 Okt 2008 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

claus hat folgendes geschrieben:
Zu den Schleusen / Richtungsgleisen:
Was spricht dagegen, wenn sich die Strecken gleich nach dem Bahnhof verzeigen? Das ist doch bei der grossen Bahn auch so, das da die Strecken nach dem Bahnhof in die endsprechendne Richtungen gehen.
Man kann ja auch jeweils ein Gleis mit den Rampen bzw. Brückenteilen über die Strecke Überführen. Das wird bei der Grossen Bahn auch so gemacht.

Prinzipiell finde ich das auch, nur überleg mal, wieviel Rampe du brauchst. 2-3 m sind minimum, das macht bei etwa 10 cm Höhenunterschied, der zwischen den Gleisen nötig ist eine Steigung von 1,6-2,5 %. Mehr sollte es im Sinne eines flüssigen Betriebes nicht sein. Und wenn diese Gleismenge nicht verfügbar ist (immerhin mind. 4-6 m Gleis nötig!), dann fahr ich lieber 2-3 m durch eine Schleife, um dann erst abzuzweigen.

claus hat folgendes geschrieben:
Zur zusätzlichen Fahrstrecke.
Ich würde zu gunsten von mehr Strecke lieber Bahnhofgleise weglassen und nicht die vorhandenen Verkürzen.

Das Kürzen finde ich nicht so tragisch, wir fahren nicht ausschließlich 3m-Züge. Es sollte jedoch pro Richtung mind. ein Gleis vorhanden sein, dass einen solchen Zug aufnehmen kann, lieber zwei.

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Abgesehen von absolut notwendigen Lokwechseln und zwingend zu zerlegenden Zügen, damit sie auch in das Zielland fahren können, würde ich auf der Mehrsystem-Strecke jegliche Rangierarbeiten vermeiden.

Sehe ich genauso. Rangierarbeiten würden Rangierzonen erfordern -> mehr Gleisbedarf -> mehr Überwachungs- und Steuerbedarf -> mehr Personalbedarf. Ziel sollte es bleiben, auch bei diesen Bahnhöfen nur mit einer Person auszukommen.

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
claus hat folgendes geschrieben:
Es ist Sache der Betriebsplanung, das jeder Zug, der aus einem Land Abfährt bereits sein für den Zug reserviertes Zielgleis in einem Land hat. Auch eine evtl. nötige Wechsellok muß bereits bereit stehen.
Die verweilzeit in den MS Bahnhöfen sollte so kurz wie möglich sein.

Gerne als Regel! Wäre zu diskutieren.

Tut das doch gleich mal im Thread Zugfahrten und ihre Meldungen, dafür wurde er gemacht Wink Sonst wird es hier zu unübersichtlich!

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Shocked Wer ist eigentlich bis hier her durchgedrungen und hat sich meinen ganzen Schmarrn durchgelesen?

*meld*

Ich nehme mal noch Bezug auf Felix´ Plan:
Beim Bahnhof Michaelstal (fänd ich als Bezeichnung besser, da somit klar ist, von wem das Material kommt, genauso, wie bei den anderen Bahnhöfen) könnte man die Einfädelung doch auch zweigleisig ausführen. Ich kenne jetzt leider nicht die Gedankengänge hinter der bisherigen Ausführung, mit einer Verlegung der Linksweiche unterhalb die DKW würden sich gleichzeitige Ein- und Ausfahrten ergeben. Die Möglichkeiten, auch in den rechten Bahnhofsteil zu fahren, ginge verloren. Wäre das schlimm?

Hannes

_________________
Nett hier! Aber waren Sie schon einmal in Baden-Württemberg?
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claus



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 219

germany.gif
BeitragVerfasst am: 26 Okt 2008 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Felix
Felix hat folgendes geschrieben:
@Claus:
Es würde das Lesen deiner Postings sehr vereinfachen, wenn du klar rein schreibst auf welches Posting bzw. auf welchen Gleisplan du dich beziehst.

Ich habe nämlich lange Zeit während des Lesens gedacht, du würdest meinen Gleisplan auseinander nehmen bis ich merkte, dass du wohl Peters Entwurf meintest.


Felix


Ok mein Fehler. Das nächste mal schreib ich das dazu.

Kannst Du Deinen Plan auch als grössere Vergröserung inbinden oder macht mein Browser da Müll.
Teilweise muß man da sehr genau hinschauen um zu erkennen was wo hin geht oder was da für Weichen verbaut sind.

Die Anbindung von Michaelstal im Bahnhof Michaelstal finde ich ungünstig.
Das sollte 2 Gleisig bis in den Bahhof gehen.

An sonsten ist der Plan glaube ich soweit in Ordnung, wobei ich mit dem Mittelgleis im linken MS Bahnhof noch nicht ganz durchblicke. D.H. welche Weichenverbindung da hin geht und für was.
Wäre mal nicht schlechte, wenn du mal kurz erklärst warum da mehrere Verbindungen sind. Oder sollen da Wahlweise ein langer oder 2 kurze Züge rein können?


Peter
Peter Müller hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Auch ist beim Aktuellen Plan ein Loktauschen nur bei Gleis 1 Sinnvoll möglich. Bei den anderen Gleisen wird die ganze Weichenstrasse Blockiert.

Nach meinem Verständnis gehören immer alle Weichen einer der vier Ecken eines Bahnhofs zu einem gemeinsamen Block. In sofern egal. Zuerst wollte ich die Abstellgruppe dichter an das Durchgangsgleis legen, aber dort ist schon ein großer Abstand zwischen zwei Gleisen wegen der schlanken Weiche und dem Gleis 24912, um auf die 24° Abzweigwinkel passend zu den normalen Weichen zu kommen.


Shocked Wer ist eigentlich bis hier her durchgedrungen und hat sich meinen ganzen Schmarrn durchgelesen?


Ich habs mir auch durchgelesen.

Zu den Weichen.
Abzweigende Weichen im letzten Gleis gehören Blockmässig zum Gleis nicht zur Weichenstraße, dann kann man da eine Rangierfahrt oder einen Lokwechsel machen, ohne die Weichenstrase und dadurch den Bahnhof zu blockieren.

Bei den Gleisplänen wird noch zu wenig auf Betriebsvielfallt und Zugfahrtmöglichkeiten geachtet.


Wir sollten langsam mal vom nur Züge im Kreis rum Schicken wegkommen.


Hannes:
Hannes hat folgendes geschrieben:


claus hat folgendes geschrieben:
Zur zusätzlichen Fahrstrecke.
Ich würde zu gunsten von mehr Strecke lieber Bahnhofgleise weglassen und nicht die vorhandenen Verkürzen.

Das Kürzen finde ich nicht so tragisch, wir fahren nicht ausschließlich 3m-Züge. Es sollte jedoch pro Richtung mind. ein Gleis vorhanden sein, dass einen solchen Zug aufnehmen kann, lieber zwei.

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Abgesehen von absolut notwendigen Lokwechseln und zwingend zu zerlegenden Zügen, damit sie auch in das Zielland fahren können, würde ich auf der Mehrsystem-Strecke jegliche Rangierarbeiten vermeiden.

Sehe ich genauso. Rangierarbeiten würden Rangierzonen erfordern -> mehr Gleisbedarf -> mehr Überwachungs- und Steuerbedarf -> mehr Personalbedarf. Ziel sollte es bleiben, auch bei diesen Bahnhöfen nur mit einer Person auszukommen.

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
claus hat folgendes geschrieben:
Es ist Sache der Betriebsplanung, das jeder Zug, der aus einem Land Abfährt bereits sein für den Zug reserviertes Zielgleis in einem Land hat. Auch eine evtl. nötige Wechsellok muß bereits bereit stehen.
Die verweilzeit in den MS Bahnhöfen sollte so kurz wie möglich sein.

Gerne als Regel! Wäre zu diskutieren.

Tut das doch gleich mal im Thread Zugfahrten und ihre Meldungen, dafür wurde er gemacht Wink Sonst wird es hier zu unübersichtlich!


Es wird langsam Zeit die Maximalen Längen eines Normzugs und eines Langzugs festzulegen.
Die einzelnen Länder müssen sich ja auch danach richten.

Zum Rangieren im Mehrsystembereich.

Es muß eine Möglichkeit dazu sein, wenn mal Mangel an Ranigerfähigen Ländern ist.
Welches Land ist den Planungsmäsig darauf eingestellt, Züge im Bedarfsfall nach Zielländern umzustellen.
und leiber Rangiert mal einer in einem Bahnhof als das 2 Leute in der Leitstelle verbraucht werden. Deshalb ja mein Vorschlag mit dem abgesetzten Rangierteil. Der kann auch mit kurzen Weichen sein. Dann kann da mal jemand einen Zug umstellen ohne den Bahnhof zu blokieren.
Ist ja auch nicht als Primärfunktion geplant, aber in einem Mehrsystembahnhof sollte das möglich sein.

Es könnte ja mal möglich sein, das nur 2-3 Schlaflose aktiv sind. Die können dann mit den beiden Mehrsystembahnhöfen fahren ohne das Länderbahnhöfe nötig sind um Sinnvollen Betrieb zu machen.
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Peter Müller



Anmeldungsdatum: 10.08.2008
Beiträge: 870
Wohnort: Bottrop

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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2008 1:17    Titel: Antworten mit Zitat

Den linken Bahnhof aus *diesem* Beitrag habe ich ein wenig modifiziert. Zum einen enthält er jetzt zwei der plötzlich so beliebten Umpolgleise. Eines vor dem eigentlichen Bahnhof und eines im Bahnhof. Zum zweiten ist er zweimal in die gleiche Richtung geknickt, damit er besser links außen in den Raum passt. Müsste halt noch je nach Bedarf als Ganzes gedreht werden.


Draufklicken zum Anschauen


Kleine Erläuterungen:

Die linke dreigleisige Gruppe mit dem Umpolgleis in der Mitte hat absichtlich am Beginn und am Ende genau einen Knick von exakt 24°. Das ist die betriebssicherste Variante, um mit den normalen Weichen von zwei auf drei Gleise zu wechseln. Jeder Zug muss am Anfang und am Ende nur einen Bogen R2 ohne Gegenbogen oder gerades Stück zwischen zwei Bögen passieren. Das schmeißt nach meinen Erfahrungen auch sehr lange Züge oder Züge mit vielen Kurzkupplungskulissen nicht aus dem Gleis. Einziger Wehrmutstropfen bleibt das rechte untere Durchfahrtsgleis, welches als Tribut an das rechte Umpolgleis nun leider ein steiles und ein flaches "S" enthält. Aber ich hoffe, Unsicherheiten weitestgehends entschärft zu haben.

Die linke Abstellgruppe enthält jetzt zwei Gleise, auf denen "Kurswagen" (also solche Wagen, welche aus Gründen der Betriebssicherheit abgehängt wurden) abgestellt werden können und die Rangierlok zu beiden Seiten wieder abgezogen werden kann. Zusätzlich befinden sich dort noch zwei weitere Gleise für Lokomotiven.

Auf der oberen Seite befindet sich links von einer Schutzweiche noch ein kurzes Abstellgleis für eine Lokomotive, wenn auf den beiden rechts anschließenden Bahnhofsgleisen ein Lokwechsel getätigt werden soll.

Am rechten Ende des rechten Umpolgleises befindet sich rechts von einer Schutzweiche ein kurzes Abstellgleis für eine Lokomotive, die für eben dieses Umpolgleis bereitsteht.

Weiterer Lokomotiv-Bedarf im unteren Teil des Bahnhofs wird direkt aus der linken Abstellgruppe bedient.

Ich denke, dass wären für einen Mehrsystem-Wechselbahnhof mit großem Durchsatz ausreichende Rangiermöglichkeiten.


Kapazität, ohne Infarkt:

- auf der oberen und unteren kontaktsicheren Mehrsystem-Ringstrecke kann ein sehr langer Zug abgestellt werden (wie gezeichnet mehr als 7 Meter, aber die Gleise werden ja noch länger). So lange dort ein Zug steht, müssen aber auch die älteren Zweischienen-Fahrzeuge über die Durchfahrgleise geschleust werden. Diese Zeiten sollten deshalb auf das absolute Minimum reduziert werden. Aber es geht, sehr lange Züge könnten dort auf ihren "Einsatz" warten. Bevorzugt natürlich das obere Gleis der kontaktsicheren Ringstrecke zum Abstellen nutzen, weil auf dieser Seite das Durchfahrgleis die wenigsten Bögen aufweist.

- oberhalb und unterhalb der Durchfahrgleise jeweils zwei normale Züge

- auf dem rechten Umpolgleis ein (Wende-)Zug

- entweder auf dem linken Umpolgleis oder auf einem der beiden Durchfahrgleise daneben ein Zug (zwei von den drei Gleisen müssen immer frei bleiben)

- zweimal Kurswagen in der Abstellgruppe

- vier Lokomotiven in der Abstellgruppe

_________________
Gruß, Peter
Das Online-Tagebuch unserer Modelleisenbahn, letzter Eintrag vom 24.08.2010


Zuletzt bearbeitet von Peter Müller am 27 Okt 2008 17:36, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Felix
Moderator


Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 410
Wohnort: Bochum

BeitragVerfasst am: 27 Okt 2008 2:05    Titel: Antworten mit Zitat

Der Bahnhof gefällt mir sehr gut!
Ist zwar nicht sehr intuitiv zu sehen, aber könnte viel Spielvergnügen versprechen.

MfG
Felix
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Flo K



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 223
Wohnort: Kassel

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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2008 4:40    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Müller hat folgendes geschrieben:
Den rechten Bahnhof aus *diesem* Beitrag habe ich ein wenig modifiziert.


Wirklich? Rolling Eyes
Ich denke hier bist Du einer leichten Rechts-Links-Schwäche aufgesessen... - oder?
Sollte es sich um den linken Mehrsystembahnhof handeln, würden auch die restlichen Angaben durchaus einen Sinn ergeben! Wink

Ganz ehrlich:

Ein ganz grosser Wurf, der dir da gelungen ist!
Kompliment! Ich ziehe den Hut!

Ich freue mich schon ungemein auf den Bahnhof "Peterhausen" und bin froh, das er auch von so kompentem Personal bedient werden wird.
Schliesslich scheint sich heraus zu kristallisieren, das dein Bahnhof der "Hauptbahnhof" dieses Teppichbahnings werden wird!

Für eben diese Aufgabe scheint mir deine Konstruktion durchaus angemessen.
Gut gemacht!

Flo
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